Müssen Obdachlose Angst vor der Polizei haben?

Nach dem tödlichen Schuss auf einen Obdachlosen in Dortmund beschäftigt das Thema die Menschen vor Ort. Besonders unter Obdachlosen und Menschen, die auf der Straße gelebt haben, ist das Unverständnis groß.

Der Polizeieinsatz der vergangenen Woche ist Thema im "Gast-Haus", einer Anlaufstelle für Obdachlose in Dortmund an der Rheinischen Straße. Der 31-jährige Kim ist seit viereinhalb Jahren obdachlos. Auch ihn beschäftigt der Vorfall. Am Abend des Polizeieinsatzes war er selbst in der Innenstadt unterwegs. "Ich frag mich, warum die Polizisten es nicht geschafft haben, den Mann zu entwaffnen", erzählt Kim. Viele Obdachlose seien deswegen unruhig.

Er selbst werde öfter von der Polizei kontrolliert und hat jetzt Angst, dass so eine Kontrolle einmal eskalieren könnte. "Die Polizei will ich an sich nicht schlecht machen," aber viele Polizisten würden Obdachlose nicht anständig behandeln, so Kim. Er selbst habe sogar schon Polizeigewalt erlebt, erzählt er.

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/toedlicher-polizeischuss-obdachloser-dortmund-100.html

Bild zu Frage
Polizei behandelt Obdachlose wie alle anderen Bürger. 80%
Polizei schikaniert obdachlose Personen. 20%
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Wann ist das ''moralische Ende'' erreicht?

Menschen aus 1980 würden sagen, dass die Gesellschaft in den 40er absolut Schmutz war. Sagen wir ja heute auch noch. Aber gleichzeitig sagen Menschen aus 2000, dass die ungeschriebenen Gesetze auf Grundlage der Werte und Normen innerhalb der Gesellschaft von 1980 nicht passend waren, eher fürchterlich. Intolerant, alte Rollenbilder etc.

Auch haben die Menschen aus dem 19. Jahrhundert gesagt, dass die Menschen im 11. Jahrhundert Barbaren waren.

Und auch heute sagen Menschen aus 2024, dass die Menschen im Jahre 2000 nahezu allesamt intolerant waren. intolerant gegenüber Homosexualität, LGBTQ, weniger Feminismus, weniger political corectness.

also eine neue Generation beschwert sich immer über die Vorgängergenearion in Hinblick auf die damalige Weltanschauung.

Jetzt frage ich mich 2 Dinge:

  1. Wird die moralische Weltanschauung tatsächlich immer besser oder machen wir uns alle nur was vor und eigentlich ist Moral kein einheitliches Element, sondern ein individuell bezogen auf einzelne, in sich geschlossene Zeitabschnitte, ethische Richtlinie, die weder objektiv als gut oder böse betrachtet werden kann. Damals dachten sie ja, dass alles was wir heute als schlecht empfinden, moralisch gut war.
  2. Falls wir jedoch immer besser werden, wann gibt es ein moralisches Ende?
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Genderzwang so in Ordnung?

Ich studiere seit diesem Semester soziale Arbeit und wir haben jetzt in den Erstsemestertagen gehört, dass wir gendern MÜSSEN in Facharbeiten usw. also man MUSS gendersensible Sprache verwenden, es ist Pflicht. Auch reden Studenten des höheren Semesters auch sehr genderneutral und sagen z.B. ständig „die dozierende Person“ oder „Student:innen“, aber das halt permanent und ständig …..mir fällt das jetzt erst sehr stark auf weil keiner meiner Bekannten und Freunden das außerhalb von TikTok wirklich macht. Mich macht es irgendwie aggressiv weil sich das so komisch anhört und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll weil ich nicht gendersensible Sprache anwenden möchte. Ich weiß ja nicht mal wie das geht. Es wurde aber gesagt, dass man auch Kurse im Gendern belegen kann wo das genau erklärt wird. Etwas später wurde sogar noch gesagt, dass es eine genderneutrale Toilette gäbe.

Dass man in einer Facharbeit gezwungen ist zu gendern ist doch nicht normal oder? Ich dachte es gäbe keinen Genderzwang. Wie man das aber sieht gibt es das anscheinend ja doch.

Wie kann ich dagegen vorgehen, bzw. wie soll ich damit umgehen …..? Wenn ich Social Media nicht mal eine kurze Zeit gehabt hätte wüsste ich vermutlich nicht einmal, was da sein soll. Mittlerweile habe ich Social Media seit 1-2 Jahren nicht mehr.

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Studium soziale Arbeit?

!!! Hallo,ich stehe gerade vor einer wichtigen Entscheidung bezüglich meines Studiums. Ich habe den Vertrag einer privaten Hochschule vorliegen, die mir sehr gefällt, aber auch mit hohen Kosten verbunden ist. Da mein Abitur nur zwei Jahre dauerte, kann ich an speziell öffentlichen Hochschulen keine Studiengänge belegen. Mein Wunsch ist es, in die soziale Berufswelt einzutauchen, deshalb möchte ich gerne Soziale Arbeit studieren.

Wie hoch ist der Leistungsdruck dieses Studiums, kann man das easy schaffen, auch wenn man manchmal nicht so viel Ahnung hat? Würdet ihr sagen es lohnt sich diesen Studiengang zu absolvieren ( das Studium bietet ja nun vielfältige Berufsfelder nach Abschluss an)? Hat man noch englisch? Ich habe Angst, dass ich das Studium nicht schaffe und das viele Geld umsonst war, aber es ist mein Traum, Sozialpädagogin zu werden. erzählt mal von euren Erfahrung und eurer Meinung

Ein duales Studium ist für mich keine Option, da ich mich ungern für drei Jahre an ein Unternehmen binden möchte, besonders wenn mir der Betrieb nicht gefällt. Außerdem fällt es mir schwer, mich nach acht Stunden Arbeit zu motivieren, für die Schule oder Prüfungen zu lernen, daher kommt das für mich nicht in Frage. Ich überlege, an der SRH Gera oder Leipzig zu studieren. Was sind eure Erfahrungen?

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Wie würde die Ausländerbehörde eigentlich in so einem Fall handeln?

Es gibt ja Länder die Flüchtlingen per Korruption falsche Pässe ausstellt worüber ich schonmal eine Frage stellte: https://www.gutefrage.net/frage/stimmt-es-das-einige-der-ukraine-fluechtlinge-in-wahrheit-gar-nicht-aus-der-ukraine-sind

Ich habe mir bezüglich einer Diskussion in diesen zwei anderen Fragen mal ein Kurioses Beispiel überlegt: https://www.gutefrage.net/frage/denkt-ihr-der-taeter-ist-wirklich-aus-albanien#answer-524214473 https://www.gutefrage.net/frage/stimmt-es-das-einige-der-ukraine-fluechtlinge-in-wahrheit-gar-nicht-aus-der-ukraine-sind#answer-533773798 

Wie würde die Ausländerbehörde eigentlich in so einem Fall handeln: 

Ein Mann aus Albanien ist total arm in Albanien. Er beschließt nach Deutschland zu flüchten. Da er aber weis das Albanien ein sicheres Herkunftsland ist und er keine Asylgründe hat schmiedet er einen Plan. Er geht nach Eritrea zum Amt und kauft sich dort per Korruption einen Pass wo Staatsangehörigkeit Eritrea und Geschlecht Weiblich drin steht. Auf dem Passbild ist ein Foto wo ein Mann der wie ein typischer Albaner aussieht (Mischung aus Türkei, Italien und häufig auch China). Er geht mit diesem Pass nach Deutschland zur Ausländerbehörde und will Asyl beantragen. 

Wie würde die Ausländerbehörde eigentlich in so einem Fall Handeln? Nach Albanien können sie ihn ja nicht abschieben da er ja nun die eritreische Staatsbürgerschaft hat die er nicht gefälscht hat sondern sich gekauft hat. Nach Eritrea aber auch nicht da er 1) keine eritreische Frau ist wie auf seinem Dokument steht 2) Eritrea zu gefährlich für Abschiebungen ist. Könnte man ihn dann eigentlich überhaupt wegen illegaler Einreise bestrafen? 

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Mir fehlt ein gutes Hobby, habt ihr irgendwelche Tipps?

Hallo zusammen.

Früher hatte ich in meiner Freizeit einfach hauptsächlich gezockt. Manchmal bin ich auch einfach mit Freunden rausgegangen und haben einfach abgehangen, nichts grosses gemacht. Dann kam Ausbildung und fing an paar Bücher zu lesen aber das war jetzt auch nicht so meine Lieblingsbeschäftigung sondern eher eine Alternative zum zocken. Serien gucken war auch mal dran, und ich gehe auch bis heute noch ins Gym trainieren aber es ist eher so eine Pflicht statt ein Hobby. Ja, ich war nie der Erfinder Typ der in der Garage seiner Eltern an irgendwelchen Sachen herumgebastelt hat. Es gab auch ne Zeit als ich mit programmieren angefangen hab, aber das wurde schnell wieder zu anstrengend und bisschen langweilig weshalb es eher zur gezwungenen Arbeit wurde statt einer freiwilligen Freizeitbeschäftigung.

Ich kann mich irgendwie nicht so ganz finden.. zwar weiss ich dass ich immernoch lesen ein bisschen mag (braucht aber Überwindung um erstmal anzufangen) und klar Gaming ist das was mich am meisten entspannen lässt. Doch seit 1 Jahr ist die "Leidenschaft" fürs zocken abgefallen und es ist eher so eine Beschäftigung einfach deswegen weil ich nicht was anderes weiss anzufangen mit mir. Mittlerweile investiere ich die meiste Zeit einfach nur noch ins Internet Browsen und YouTube Videos.. es geht mir einfach nicht gut so wies jetzt läuft..

Ich bin kein Vereins Typ muss ich erstmal sagen und eher introvertiert, d.h ich bevorzuge eher Hobbies die ich selber machen kann, doch Ausnahmen kann es schon mal geben. Bin eigentlich gerne drinnen sowie draussen.

Irgendwelche Ratschläge für mich?

Danke im voraus.

Sport, Computer, Buch, lesen, Technik, Gaming, Soziales
Wieso schenken Menschen, die finanziell, gesundheitlich angeschlagen bzw. von irgendeinem Schicksal gezeichnet sind am meisten her?

Hallo,

mir ist schon öfters aufgefallen, dass viele Menschen die finanziell, gesundheitlich angeschlagen oder von irgendeinem anderen Schicksal gezeichnet sind, eine besondere Menschlichkeit (wie z.B. in Form von Großzügigkeit, Freundlichkeit, Herzlichkeit usw.) ausstrahlen, da sie z.B. auch noch gewillt sind einer anderen Person noch das Nötigste zu schenken, obwohl sie es evtl. auch selbst dringend für sich bräuchten.

Bei den Reichen hingegen (sicherlich nicht bei allen, das ist auch wieder von Person zu Person unterschiedlich) wiederum ist es häufiger so, dass sie sehr hochnäsig durch die Welt gehen und somit z.B. bei anderen Menschen unsympathisch auffallen.
Und obwohl sie sicherlich einen hohen Reichtum besitzen sind sie häufiger gar nicht Willens davon etwas herzugeben, teilweise gibt es sogar reiche Prominente, die andere Leute (in Form bei den Mitarbeiter/innen) unverschämt ausnutzen (so ein Beispiel ist auch Jeff Bezos mit dem Amazon-Konzern).

Und sicherlich wird die Kluft, also die Schere zwischen den Reichen und Armen im Laufe der Zeit noch größer werden. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Zu meiner eigentlichen Frage:

Weshalb sind Menschen, die selbst finanziell, gesundheitlich angeschlagen bzw. von irgendeinem Schicksal gezeichnet sind häufiger sogar noch Willens aufopferungsvoll quasi das letzte Hemd für jemanden herzugeben (obwohl sie es selbst noch dringender bräuchten)?

Menschlichkeit, Soziales

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