Mann redet nur von sich und lenkt alles auf sich?

Momentan bin ich an jemanden geraten, der wirklich ooooohne Punkt und Komma nur über sich redet. Und irgendwie fast alle Gespräche nur auf sich lenkt. Das ist echt anstrengend.

Er ist so an sich ein lieber Kerl und alles, aber als ich ihm gestern unverblümt mitteilte, dass ich damit nichts anfangen kann, wenn mir jemand pausenlos das Ohr abkaut und ich absolut nichts erwidern kann und er pausenlos weiterredet, ich irgendwann auf Durchzug schalte und nicht mehr wirklich zuhöre, meinte er, das wäre eine 'Macke' (bzw. 'Schwachstelle') von ihm und er würde das mäßigen.

Und was war... heute Morgen bin ich aufgewacht und plötzlich 4 Sprachnachrichten von dem am Stück jeweils paar Minuten, wo er größtenteils belanglose Sachen redete oder über sich und sich größtenteils wiederholte. Und während ich abhörte, produzierte er weitere Sprachnachrichten. Als ich dann meinte, der soll mal die Luft anhalten, ich komme nicht mehr hinterher, hatte er sich dann zurückgenommen. Er will auch ständig mit mir telefonieren - was letztendlich mehr so Monologe sind als Dialoge - und die Themen beinhalten mehr so Inhalte, über die er sich mal belesen hatte (mich aber nicht interessieren) und er sie einfach raushauen will oder aber über sich. Und wenn er über sich redet, sind es meist nur positive Dinge. Oder er redet über seine Kumpels, die ach so viele Probleme haben und er deklariert sich als den guten Freund, der alles und jedem hilft.

Mir will er auch bei diversen Dingen 'helfen', wo ich allerdings nie danach gefragt hatte. Außer bei einer Sache, aber da ist das ja auch in Ordnung, da hab ich ja selber danach gefragt. Ansonsten fragt er nie so wirklich Dinge über mich aus. Nur, wie es mir geht, aber das rückt sehr schnell in den Hintergrund. Und wenn er über mich redet, geht es hauptsächlich um mein Aussehen.

heute habe ich mal versucht, über ein Problem zu schildern, was mich betrifft und beschäftigt und ihm fiel danach nichts besseres ein, als schlafen gehen zu wollen, um sein Verlangen nach Rauchen einzudämmen. Denke ich mir auch so: Ja nett. Ich soll auf alles eingehen und dir zuhören und andersrum interessiert dich nichts?

Ist das so ein typischer Selbstdarsteller oder was ist mit ihm los? Wie kann es sein, dass ich größtenteils an solche Menschen gerate? Versteht mich nicht falsch, ich will nichts von ihm, hatte eher auf Kumpelschiene gedacht. Deswegen stört mich das auch nicht, wenn er sagt, er findet die eine oder andere attraktiv oder so ähnlich, kann er ja. Aber wenn er so egozentrisch ist und sich - laut meiner Vermutung - kaum für einen interessiert... oder ist das nur so ein Balzverhalten und viel bla bla? Wie würdet ihr das interpretieren?

Der meldet sich immer, will am besten ständig mit mir quatschen (oder besser mich zuquatschen), schreibt mir auch, wenn seine Kumpels da sind etc. Jedoch geht es wirklich ständig um ihn selbst, aus so nem Verhalten werde ich einfach nicht schlau.

Männer, Verhalten, Freundschaft, Psychologie, kennenlernen, Liebe und Beziehung, Soziales
Mein Sohn hat gar keine Freunde

Hallo, mein Sohn 18 Jahre Jung, hat garkeine Freunde. Auch eine Freundin hatte er noch nie gehabt. Also nichts, was in diese Richtung geht.

Ich habe meinen Sohn darauf angesprochen wieso er keine hat; er antwortet ,,Ja, mir geht es so gut, ich brauch keine, Ich bin Unattraktiv, Was soll ich damit, es ist ehhh Langweilig Freunde zu haben." ....

Dies geht seit seiner Geburt so.

Er ist nicht der dünnste aber auch nicht der dickste.

Er schiebt alles auf sein Aussehen, das er nicht Gut aussieht und er behauptet sich als zu Fett

Ich habe ihn angesprochen, ob er sich schonmal versucht hat, jemanden anzusprechen. Er sagte mir ,, Ja habe ich gemacht, aber niemand will sich mit mir Treffen" . Er verleugnet es, dass es ihn richtig schlecht geht. vorallem Bekannten sagt er immer, dass er Freunde hat, um nicht negativ da zu Stehen.

Das Jugendamt habe ich auch schonmal eingeschaltet, das lief auch sehr schlecht, er hat sich nie mit dem Betreuer getroffen und der Betreuer hatte auch (keine Lust) die Situation zu ändern. Mein Sohn sagte beim Jugendamt, dass alles gut läuft und dass alles Gut ist, die Hilfe muss nicht verlängert werden, ich habe dies auch zugestimmt mit der Hoffnung, das es ihn Gut tut OHNE Druck an die Sache zu gehen.

So seit 4 Jahren habe ich ihn auch in Ruhe gelassen und habe ihn die Sache alleine überlassen.

Vor 3 Jahren starb sein Vater, also mein Mann, er reagierte geschockt, da der Tod unerwartet kam und nun ist er ganz Ruhig geworden.

Er hat sich noch mehr Isoliert. Früher spielte er am PC, jetzt sitzt er nur noch vor dem Fernseher, den ganzen Tag, verbieten kann ich es leider nicht, da er sonst Sauer und aggressiv wird. Er wird vorallem Aggressiv wenn ich und meine Tochter etwas vor ihn Singen, er brüllt uns an: ,,Hört auf ihr nervt" Oder wenn ich irgendetwas nicht das mache, was er fuer richtig hält wird er sofort Sauer, wie z.B meine gute Laune ausdrücke. Wenn er jemanden weinen sieht, dann sagt er,, Ja Pech gehabt, Heulsuse

Und die ganze Zeit redet er davon, das er keine Kinder haben will, keine Frau, dass er nicht heiraten will und den ganzen Zeug halt.
Sein Tagesablauf ist nur vor dem Fernseher zu sitzen.

In lezter Zeit hängt er alleine draussen rum oder fährt mit der bahn oder mit dem Bus quer durch die Stadt, damit die Zeit schneller weggeht.

natürlich geht mein Sohn zur Schule, er besucht die FOS und will in einem Jahr Studieren.

Ich merke es, dass er sich nur einredet, dass es ohne Soziale Kontakte leben moechte. Ich habe mal in seinem Zimmer aufgeraeumt und habe unterm Bett ein Berg voll mit Süssigkeitenpapier gefunden. Ich habe ihn darauf angesprochen und er meinte,, ja und das ist mein Leben, ich bin bereits 18 und von den Süßigkeiten habe ich ein entspanntes Gefuehl.... So ich will hier nicht noch mehr auflisten...... So Meine Frage ist, - Was soll ich mit meinen Sohn tun? - Was sind die(weiteren) Folgen, das er keine Soziale Kontakte knuepft(will)? - Wie soll ich mit ihn Umgehen? Danke und MFG

Freundschaft, Gefühle, Einsamkeit, Freunde, Eltern, Psychologie, Sohn, Soziales
soziale arbeit bachelor (Erfahrungen, Meinungen)

Hallo liebe User,

ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, ein Studium in Sozialer Arbeit Bachelor zu beginnen. Allerdings habe ich viel viel schlechtes im Internet darüber gelesen.

Was sagt ihr dazu? :

  • sehr schlechte Bezahlung
  • wenig Arbeitsplätze
  • psychisch sehr schwer auszuhalten

Hat jemand Erfahrung mit diesen Studiengang und könnte mir ein paar Erfahrungsberichte schreiben ? Wie findet ihr das Studium, hat das Studium noch was mit "Menschen helfen" zu tun ?

Ich lese auch oft, dass man mit diesen Studiengang in einer Psychiatrie arbeiten darf. Stimmt das ? Was genau kann ich mir darunter vorstellen ? Stimmt das, dass man mit diesen Studiengang auch in Gefängnissen arbeiten darf, wenn ja was kann man sich darunter vorstellen ? Beratungsgespräche ? Menschen helfen ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen (von selber) ?

Wie findet man heraus, dass man für diesen Studiengang "geschaffen" ist ?


Mich hat es gereizt, da mir die Studieninhalte echt gefallen. Psychologie, Pädagogik, Soziales, Recht... gefällt mir. Ich würde nichts lieber tun, als Menschen zu helfen. Psychiatrie ist etwas, wo ich arbeiten würde. Ich weiß nur nich ob ich da ein wenig zu vorlaut bin ? (Ich habe selber schlimme Erfahrungen was dieses Thema angeht, Familie etc.). Rehabilitation und Kur hört sich ebenfalls interessant an oder Jugendämter etc.

Ich wäre echt dankbar, wenn sich jemand die Zeit nimmt, dass alles durchzulesen und mir seine Erfahrungsberichte nennen würde.

Gruß

Studium, Pädagogik, Drogen, Psychologie, Soziales, Sozialhilfe
Meine Freundin (15 bald 16) hatte mit ihrem Stiefvater Sex soll ich es der Mutter erzählen?

Ich war letztens mit meiner Freundin bei ihr zu Hause verabredet. Da ich nicht klingeln brauch weil hinterm Haus die Terassentür nie verschlossen ist (wenn jemand da ist) betrat ich das Haus und machte mich auf den Weg in ihr Zimmer. Aber kurz davor machte halt. Ich traute meinen Ohren nicht. Aus ihrem Zimmer kam ein lautes stöhnen mit einem oh ja weiter. Ich dachte ich gehe wieder und drehte mich rum. Am Telefon schrieb ich eine Nachricht das ich da war. Ich war gerade fertig damit da kam sie und ihr Stiefvater gemeinsam Arm in Arm aus ihrem Zimmer. Er hatte nur einen Bademantel um und sie stand in Slip und Trägertop da. Sie grinzte über beide Ohren. Ich wußte gleich, sie hatte Sex mit ihrem Stiefvater. Sie erzählte mir ohne mit der Wimper zu zucken das sie ein Verhältnis mit ihm hat (was man auch deutlich gehört hatte). Mir fiel nur eine Frage ein "weiß das Deine Mutter"? und sie sagte locker "NEIN, WIESO"? Nach diesem Kommentar drehte ich mich um und ging ohne ein Wort zu sagen weg. Ich war richtig geschockt darüber. Ich hätte alles gedacht aber nicht das sie Sex mit ihrem Stiefvater hat. Als ich sie irgenwann wieder traf hat sie gesagt, daß sie glücklich darüber ist und das ich das jetzt so hinnehmen muß. Jetzt meine Frage, sollte ich es ihrer Mutter erzählen. Ich kenne ihre Mutter schon da war ich noch ganz klein und meine Freundin noch nicht auf der Welt.

Verhalten, Sex, Soziales, Stiefvater
Bin ich ein Außenseiter? Wieso fühle ich mich so unwohl?

Hallo, vor kurzem habe ich meine Arbeitsstelle gewechselt. Von meinem kleinen 6er Team zu einer größeren Firma. Mit Freunden habe ich gesprochen, allerdings können sie mir nicht helfen, da sie mich anders kennen. Ich fange mal an: Ich bin ein humorvoller Mensch, der gerne redet. Bin mehr der Typ für einige wenige, wahre Freundschaften als für flüchtige Bekanntschaften. Privat habe ich ein soziales Umfeld. Allerdings ist es nun so, dass ich mich bei der neuen Arbeit nicht wohlfühle. Anfangs bin ich sehr schüchtern und kann nicht gut auf andere zugehen. Ich verhalte mich irgendwie anders, so wie ich gar nicht bin. Stottere rum, oder mir fallen keine Themen ein, weil ich die Menschen nicht kenne. Und so kommt es bei mir immer schnell, dass ich in Gruppen in die Außenseiter Rolle gerate. Obwohl ich wirklich kein merkwürdiger Mensch bin. Allerdings kann ich einfach nicht Ich selbst sein bei der Arbeit. Ich habe mir hier wirklich Mühe gegeben. Bin zu den anderen gekommen, habe auch privates gefragt, über meinen Schatten gesprungen. Aber andersrum kommt leider wenig Interesse. Sie sind zwar alle freundlich aber ich fasse einfach nicht richtig Fuß. In meinem alten Team kam ich gut zurecht, weil ich Zeit hatte die Leute kennenzulernen. Sie waren im gleichen Raum und nun arbeite ich in einem extra Raum. Das lässt sich auch nicht ändern. Schon gefragt. Ich brauche leider echt lange um warm zu werden. Ich könnte natürlich sagen es ist nur die Arbeit, ich habe ja Leute die wissen wie ich bin und dass ich eigentlich nicht langweilig bin,aber ich arbeite den ganzen Tag und es ist so ein großer Teil vom Leben. Ich gehe ja schon auf die Leute zu aber es kann ja nicht sein dass sich 30 Leute überhaupt nicht für mich interessieren. Dann muss es ja echt an mir liegen. Deswegen meine Frage: was kann ich tun? Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder geht es jemanden auch so? Hat jemand einen Kollegen/eine Kollegin die ähnlich ist wie ich? Was denkt ihr über sowas?

Arbeit, Mobbing, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Außenseiter, Soziales
Unsichtbare Freunde bei Teenagern und Erwachsenen

Zuerst einmal möchte ich folgendes sagen: Die Frage bezieht sich NICHT auf Kinder, bei denen es ja öfters vorkommt, dass sie unsichtbare Freunde haben. Außerdem geht es auch nicht darum WARUM man sich Freunde ausdenkt, das kommt in den meisten Fällen dadurch, dass man im realen Leben keine/wenige Freunde hat.

Also zu Frage: Ist es schädlich/schlecht, wenn ein Teenager/Erwachsener sowas wie unsichtbare Freunde hat, mit denen er aber ausschließlich "Kontakt hat" (also sich die Person vorstellt) wenn er alleine ist. Also die betroffene Person fängt nicht plötzlich im Cafe an mit jemandem zu reden, der gar nicht da ist, sondern tut das nur, wenn sie alleine ist.

Die Person ist sich dabei völlig bewusst, dass diese Freunde nicht real sind, allerdings behauptet sie, die Vorstellung, Freunde zu haben, die sie verstehen und immer für sie da seien, würde ihr oft helfen.

Diese Person hat auch Kontakt zu realen Personen, findet einige auch ganz nett, ist aber nicht an einer Freundschaft interessiert, weil die anderen dafür nicht sympathisch genug erscheinen oder sowas in der Art. (Also einfach kein Interesse daran sich mit jemandem anzufreunden.

Was denkt ihr, sollte man so eine Person einfach ihr Leben leben lassen wenn sie so glücklich ist? (Behauptet ja, die unsichtbaren/erfundenen Freunde hätten ihr bisher oft weitergeholfen.) Oder sollte man etwas tun? Bzw. was sollte man tun, man kann ja niemanden zwingen sich Freunde zu suchen, die er eigentlich nicht will, weil sie dafür zu verschieden sind oder nicht sympathisch genug dafür erscheinen etc.)

Leben, Freundschaft, Vorstellung, Freunde, Jugendliche, Psychologie, Erwachsene, Jugend, Soziales, erwachsen
Ergotherapie / Logopädie - Ausbildung (was & schwer?)

HI :)

heuer komme ich in die 10 Klasse und die Frage was ich werde kommt immer näher. Ich habe bereits ein Praktikum als Logopädin und Ergotherapeutin gemacht. Logopädie hat mir definitiv besser gefallen... ich habe aber gehört das die Logopädie Ausbildung sehr schwer sein soll und fast nur Schüler die aufs Gymi oder in eine FOS (Fachoberschule) gegangen sind genommen werden.

Ich möchte einen Beruf im sozialen Bereich machen und auf keinem Fall in einem Büro oder so arbeiten. Und ich möchte auf jeden Fall viel Geld verdienen. Ja ich weis Geld ist nicht alles aber ich möchte einen einigermaßen gleichen Geldverdienst wie meine Schwester haben (die möchte jetzt auch Logopädin werden und sit viel besser in der Schule als ich und wir gehen auch noch in die gleiche Klasse :/ ).

Da ich in der Schule jetzt nicht so gut bin (vor allem nicht im Mathe, BWR, Englisch, Physik) und aber auch nicht Kindergärterin, Altenpflegerin, Krankenschwester werden will siehst nun dürster aus.

Jetzt wolle ich mich in der ErgotherapieSchule bewerben und es auch mal in der Logopädieschule -nur mal- versuchen.- Meine Eltern meinen ich soll das mit der Logoschule lassen weil ich sowieso nicht genommen werde mit meinen Noten. Es wäre aber mein absoluter Traumberuf :(

Jetzt meine Fragen:

- welche Schule ist leichter?

- werden in der Logoschule wirklich nur die besten genommen?

- wird nur auf die Noten geachtet?

- welche Berufe könntet ihr mir vorschlagen?

sorry das ich so viel geschrieben habe...

danke im Vorraus

Beruf, Schule, Bewerbung, Noten, Ausbildung, Ergotherapie, Logopädie, Soziales