Psychologisches Gutachten für alle verpflichtend?

Ich kenne die Lage nur von Lehrkräften, nicht von Erzieherinnen:

Dort weiß ich, das Lehrkräfte die sich in Therapie begeben es schwerer haben verbeamtet zu werden und deswegen oftmals nicht in Therapie gehen, obwohl sie es bräuchten. Gleichzeitig werden natürlich die Menschen benachteiligt, die sich aktiv selbst Hilfe suchen. Deswegen gibt es einige Menschen, die der Meinung sind, bevor man Lehrkraft wird, sollten zwingend alle Bewerberinnen einem psychologischen Gutachten (bei dem zum Beispiel auch geprüft werden könnte, ob der Anwärter narzisstische/… Tendenzen hat) unterzogen werden.

Was würdest du davon halten, wenn alle Menschen die beruflich mit Kindern zu tun haben zumindest einmal mit einer Therapeutin sprechen müssten?

Als Maßnahme zur Entstigmatisierung von Therapie und damit dort möglichst objektiv aussortiert ist, wer in der Lage ist mit Kindern umzugehen (ob mit oder ohne Unterstützung) und wer es besser nicht tun sollte.

Glaubst du, dann müsste man sich weniger erklären, wenn man in Psychotherapie ist und gleichzeitig einen Beruf mit Kindern ausübt?

Also das die Möglichkeit darauf zu verweisen, das ein Arzt einen für fähig einschätzt gegen Anfeindungen hilft?

Und glaubst du es sei gut für Kinder, wenn eine solche Kontrolle eingeführt würde?

Danke, dass du dir die Zeit nimmst diese Fragen zu beantworten. :)

Gruß

Eragon

Therapie, Kinder, Schule, Prüfung, Schüler, Depression, Kinderschutz, Kindertagesstätte, Narzissmus, Psyche, Psychotherapie, psychologisches gutachten, psychopathie, Blickwechsel, EmelyEinhorn
Warum müssen wir nach Ablehnung des Elterngespräches etwas unterschreiben?

Hallo liebe Leute,

folgende Situation, für die ich etwas weiter ausholen muss: Unser Sohn (4) ist im Kindergarten. Seit über einem halben Jahr herrscht dort sehr viel Unruhe, speziell in seiner Gruppe wechseln die Erzieherinnen am laufenden Band.

Unser Sohn ist schon etwas länger auffällig, wenn er wütend ist, haut er nicht o.Ä., sondern beißt sich selber in den Arm. Ich habe gelesen und mir von anderen Erziehern sagen lassen (viele Bekannte und auch Familienangehörige sind im pädagogischen Bereich tätig), dass dies in dem Alter durchaus noch "normal" ist.

Wir hatten bereits im September 2022 ein Elterngespräch mit den beiden Erzieherinnen aus seiner Gruppe. Dort wurde uns empfohlen, er müsse zum Kinder-Psychologen, was wir aber nicht möchten, da er zu dem Zeitpunkt gerade mit Ergotherapie angefangen hat und andere Erzieher meinten, dass es eben Quatsch sei, weil das in dem Altern noch "normal" sei.

Seit Dez 2022 sind alle drei Erzieherinnen aus seiner Gruppe nicht mehr in der Kita. Seitdem wechselte speziell unser Sohn immer wieder die Gruppen, für zwei Tage die Woche, weil mein Mann dort auch arbeitet und er die Gruppe unseres Sohnes eben immer 2 Tage die Woche übernommen hat. Seit Anfang Feb ist nun endlich wieder eine konstante Erzieherin bei unserem Sohn in der Gruppe. Nun wollen die Pädagogische und die Büroleitung der Kita unbedingt erneut ein Elterngespräch mit uns haben (hier ist nicht die neue Erzieherin in der Gruppe gemeint).

Sie wollen uns unbedingt Frühförderung empfehlen aufgrund dieser Beiss-Problematik unseres Sohnes. Dazu muss ich sagen, dass die Frühförderungs-Frau sich ihn schon einmal angeschaut hat und gesagt hat, dass die Frühförderung bei ihm nicht notwendig ist. Wir haben das Elterngespräch abgelehnt, mit der Begründung, dass wir gerne erst mal schauen möchten, wie er sich gibt mit der neuen Erzieherin, da nun hoffentlich endlich mal wieder etwas Ruhe reinkommt in die Gruppe. Daraufhin wurde sehr angepisst reagiert und nun sollen wir einen Zettel unterschreiben, dass die Kita uns die Frühförderung empfohlen hat und sie sich somit irgendwie rechtlich absichern wollen o.Ä., weil sie wohl die Ursache des Problems zu Hause sehen und nicht in der Kita, dass er sich beißt.

Wenn andere Eltern ein Elterngespräch ablehnen, müssen die nichts unterschreiben, egal, ob da eine Empfehlung ausgesprochen worden wäre oder nicht.
Jetzt fragen wir uns, müssen wir das unterschreiben oder nicht?

Wir sind keine Problem-Eltern, die der Kita ständig auf´n Sack gehen, wir möchten einfach nur, dass unser Sohn dahin gehen kann, glücklich ist und wir nicht so viel mit sowas genervt werden (bitte nicht mit Desinteresse verwechseln). Aber diese ständige negative Spezialbehandlung ist furchtbar nervig.

Vielleicht hat jemand einen Rat o.Ä., weil ich diese Art und Weise von denen nicht in Ordnung finde. Schon einmal vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten.

Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kindergartenpädagogin
Probleme mit Kindergarten/Erzieherin?

Hallo,

meine Tochter (vor kurzem 5 geworden) geht seit Oktober 2022 in den Kindergarten. Leider ging es nicht früher, da keine Plätze frei waren und wegen Corona. Die Eingewöhnung lief nicht sehr gut, sie klammerte sich an mich und hat oft geweint. Sie ist wohl sehr schüchtern (nur im Kindergarten, zu Hause ein ganz anderer Mensch) und wir reden zu Hause nur Englisch, wenig Deutsch. Mit ihrer Erzieherin hat sie sich wohl auch nicht so gut verstanden (?) und nach 2 Wochen Eingewöhnung meinte ihre Erzieherin sie hätte keine Zeit mehr, sie müsse sich auch noch um die anderen Kinder kümmern. Wir waren sehr traurig und wollten schon abbrechen, doch dann wurde die Erzieherin krank und eine andere Erzieherin hat übernommen. Dann lief die Eingewöhnung super und auch meine Tochter geht jetzt gerne hin. Meine Kleine hat jetzt sogar 2 Freundinnen gefunden.

"Leider" ist die Lieblingserzieherin nur eine Teilzeitkraft und nicht immer da. Wenn sie nicht da ist, übernimmt die andere Erzieherin und sie berichtet mir bei der Abholung meiner Tochter wie der Tag war, leider immer nur schlechtes. Von, meine Tochter würde nicht essen, bis sie würde beim Turnen nicht mitmachen, sie würde nicht malen, sie würde nur rumsitzen, nicht spielen etc hatten wir schon alles durch. Heute meinte sie wieder, dass bald neue Kinder kämen und sie nicht die Zeit hätte sich nur um meine Tochter zu kümmern. Sie meinte auch ihre Freundinnen würden, so wie sie sich jetzt "benimmt" bald nicht mehr mit ihr spielen und ich war total schockiert. Ich rede jeden Tag mit meiner Tochter wie ihr Tag war, sie meint immer alles war super, aber sie wollte heute nun mal nicht malen, lieber Knete spielen, oder sie hatte nicht so viel hunger, ihr macht turnen nicht so viel Spaß, etc. Was ich persönlich garnicht so schlimm finde? Oder sehe ich die Sache vielleicht zu locker?

Die Erzieherin gibt mir immer ein schlechtes Gefühl, als wäre meine Tochter eine große Last für sie.

Dazu kommt, dass die Erzieherin mich immer bei der Abholung anspricht und meine Tochter hört natürlich alles mit, andere Eltern auch. Heute hat meine Tochter das erste Mal zu mir gesagt, sie möchte nicht dass die Erzieherin immer schlecht über sie redet und das hat mich sehr sehr traurig gemacht. Soll ich die Erzieherin darauf ansprechen?

Meine Tochter ist zu Hause ein sehr lautes, wildes und auch glückliches Kind, sie kann aber auch sehr bockig werden, das weiß ich, aber sie ist wirklich garnicht so, wie die Erzieherin sie beschreibt?

Wie gehe ich am Besten mit der Situation um? Hat jemand Erfahrungen, spreche ich die Erzieherin nochmal darauf an? Oder mache ich dadurch vielleicht unsere "Beziehung" kaputt?

Liebe Grüße.

Erzieher, Erzieherin, Kindertagesstätte
Was tun bei Problemen mit KITA?

Hallo.

Also nach nur kurzer Zeit wurde ich gebeten die Betreuungszeit zu verkürzen, weil mein Sohn nicht gerne Mittagsschlaf hält und die anderen Kinder wach hält. Da ich mich aber für eine neue Arbeit als Lehrerin bewerben wollte, wollte ich vorher Kurse belegen. Wir haben uns geeinigt, dass ich bei Terminen ihn bis zur gebuchten Zeit lassen kann, ihn ansonsten aber JEDEN TAG 2 Stunden vorher abholen muss, obwohl ich dafür bezahle. Sie hat dann gemeint die wolle, dass er eine Individualbegleitung bekommt. Die Regierung hat ihr dann mitgeteilt, dass das nichts wird (weil die KITA das organisatorisch vermasselt hat) und sie meinte zu mir, dass er nicht bis um halb 3 bleiben kann und sie jetzt mal im Jugendamt nachfragen wird wie sie ihn integrieren soll... seine Gruppe hat nur 10 Kinder!!!! Und teilweise sind auch die Eltern dabei (Kita ist mit Elternmitarbeit) und helfen mit. Also sehe ich das Problem wirklich NICHT. Und für Termine klappt es ja auch!!!!

Mein Kind ist nicht aggressiv, nicht schüchtern oder ähnliches. Er hatte lange die Angewohnheit wegzulaufen, wenn er draußen was spannend fand, bleibt jetzt meist aber da. In der Kita bleibt er halt nur beim Morgenkrwis nicht sitzen und spielt sehr gerne mit Klopapier und lässt das nicht...bei den Kindern ist er beliebt weil er meist gut gelaunt ist und viel lacht. Manchmal versteht er nicht, wenn Kinder etwas nicht wollen.... aber er ist ja auch erst 3

Ich werde ab September wieder arbeiten! Was kann ich tun?

Und wie schildere ich der Kita höflich meine Sicht?

UPDATE ich hab meinen Sohn ab März aus der Kita genommen. Im März hatte ich endlich einen Termin bei der Diagnostik aber er ist zu Jung um eine Diagnose zu stellen. Allerdings liegt ein starker Autismusverdacht im Raum. Auch ein zusätzliches ADHS und eine Hochbegabung wurden erwähnt. Mein Sohn wurde bei diversen Integrationskindergärten vorgestellt, die alle meinten, er bräuchte eine Individualbegleitung und haben mich auch auf das Thema Autismus angesprochen. Leider hat er durch die ehemalige Kita zwei Zwangsverhaltensmuster entwickelt, die allmählich besser werden. Eine Familienhilfe habe ich beantragt. Ergotherapie musste ich ewig warten geht aber am Donnerstag los! Ab Januar darf er in eine besondere Einrichtung, eine Heilpädagogische Tagesstätte (die meinten er ist definitiv ein Kind für sie). Ich habe daraufhin mal gefragt on mit die ehemalige Kita für die Beantragung dieser eine Stellungnahme schickt. Anscheinend hatte die Kita eine geschrieben aber die Beschwerdestelle hatte es versäumt, mit diese zu senden. Was da drinnen stand wird für die Diagnostik hilfreich sein ist aber sehr heftig

Kinder, Erziehung, Arbeitsrecht, Erzieher, Erzieherin, Jugendamt, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kitaplatz, verhaltensauffälligkeiten
Unzufrieden mit meiner Stelle, was tun?

Ich muss mal ein bisschen ausholen..

Ich arbeite jetzt seit 2 Jahren - eigentlich als Kinderpfleger - in einem inklusiven Montessori Kinderhaus. Und da geht es schon los: ich übernehme als Kinderpfleger alle Aufgaben die ein vollwertiger Erzieher auch übernimmt(Beobachtungsbögen, Bezugskinder, Elterngespräche, Zusammenarbeit mit Frühförderung, päd. Planung, Anleitung von Praktikanten...). Wäre alles super, würde ich dafür auch ein vollwertiges Erziehergehalt bekommen, aber ich krebs rum mit nicht mal 1600€ netto im Monat.

Die Räumlichkeiten meiner Gruppe(der Verein hat mehrere Einrichtungen in der Stadt) sind absolut nicht als KiTa geeignet, vor allem nicht als inklusive KiTa. Die Garderobe ist eng. Schlafraum, Pausenraum und Büro sind in einem Zimmer. Es gibt keinen Turnraum sondern einen Mehrzweckraum, den wir uns mit der Grundschule(die im selben Gebäude ist) teilen der mit Schulmöbeln vollsteht, um Sportangebote zu machen. Wir haben keinen Ausweichraum, die Frühförderung findet in der Küche oder im Büro statt.

Und dann sollen wir auch noch den Montessori-Diplomkurs machen, in unserer Freizeit am Wochenende. Unvergütet. Über drei Jahre hinweg jedes zweite bis dritte Wochenende.

Jetzt kônnte man natürlich sagen 'such dir ne andere Stelle'. Find ich aber schwierig weil die Kolleginnen und die Kinder super sind und das Konzept eigentlich auch. Ist jetzt auch die erste Stelle bei der ich mehrere Jahre bin, wo ich bis auf die og. Punkte auch sehr zufrieden bin aber langsam gehen mir diese Themen halt extrem auf den Sack.

Jetzt besteht für mich die Möglichkeit mit einer Kollegin eine neue Gruppe zu eröffnen die größtenteil draußen stattfindet, es reizt mich schon aber ich bin noch nicht sicher ob ich das will.

Andererseits wollte ich irgendwann auch mal im Jugendheim oder bei einem ambulanten Pflegedienst arbeiten, bräuchte dafür aber in den meisten Fällen die Erzieherausbildung.

Was würdet ihr machen? Ich hab keine Ahnung ob es irgendwas bringt wenn ich die Einrichtungsleitung auf die Missstände in unserer Gruppe aufmerksam mache, das hat bei anderen Themen schon wenig bis nichts gebracht. Ich hab gerade aber auch noch Schwierigkeiten mich von der Einrichtung zu lösen bzw mich wieder auf die Suche zu begeben weil die Einrichtung einfach nah an meiner Wohnung ist usw :'D

Arbeit, Erziehung, Erzieher, Erzieherin, Frühförderung, Kinder und Erziehung, Kinderpflege, Kinderpflegerin, Kindertagesstätte, Montessori
Ständig Krank?

Hallo zusammen,

Ich bin seit 2 Jahren Erzieherin im U3 Bereich d.h. ich arbeite mit Babys und Kleinkindern bis 3 Jahren.

Mein Immunsystem war bis dato meines Wissens immer gut, hatte kaum Erkältungen und auch so gut wie ne einen Magen-Darm-Infekt.

Seitdem ich als Erzieherin arbeite bin ich wirklich so gut wie immer krank. Ich bin maximal 6 Wochen gesund...es ist dann auch nicht so daß es mir nicht schlecht gehen würde und nur die Nase bisschen läuft... Nein ich hatte von einer Bronchitis anschließend eine Lungenentzündung, danach Corona und Magen Darm, dann eine Erkältung und gestern aufgewacht mit einer dicken Sinusitis mit schlimmen schmerzen, schwäche usw. Ich bin langsam wirklich verzweifelt. Mein Arbeitgeber sieht das alles echt entspannt darum geht's mir auch nicht, aber langsam kann ich einfach nicht mehr.

Ich ernähre mich zu 80-90% gesund, esse super viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte - kein Fleisch, hin und wieder etwas Fisch und mache 2-3 Mal die Woche Sport.

Ich nehme unterstützend immun Supliments mit Vitamin C, Calcium usw.. ich weiß echt nicht was ich noch machen soll, mein Hausarzt meint auch nur das ich mit den kleinen Kids da einfach durch muss und es irgendwann besser wird.

Es schränkt mich in meinem Leben echt ein. Ständig muss ich Freunden absagen weil ich krank bin. Heute fahren mein Freund und ich ins Wellnesswochenende...all sowas das ich einfach dann nicht genießen kann weil es mir schlecht geht.

Hat von euch jemand vielleicht den ultimativen Tip?

Immunsystem, Kindertagesstätte
Mein Recht als Erzieherin in dieser Situation?

Hallo alle zusammen,

ich arbeite als Auszubildende in einer Kita Tagesstätte zusammen mit einer Erzieherin und einer erzieherhelferin. Seid Monaten haben wir ein Kind in der Gruppe, dass starke Probleme hat. Er beschimpft, schlägt alle paar Minuten ein Kind, bedroht sowohl Kinder als auch Erzieher und stellt vorallem uns als Erzieher in große Gefahren. Er verletzt und beschmeißt uns mit Stühlen und beschimpft uns mit Worten die ihr euch nicht vorstellen könnt. Es ist schon 2 mal jetzt vorgekommen, dass eine Kollegin von mir ins Krankenhaus wegen ihn musste. Wir haben uns oft beschwert bei der Leitung. Auch die Eltern beschweren sich nur noch und haben große Angst ihre Kinder in die Kita zu schicken. Auch die Kinder haben Angst und 3 der Kinder in meiner Gruppe müssen zu ergo seid dem dieses neue Kind da ist und haben auch sehr starkes auffälliges Verhalten ( diese Kinder waren vorher nicht so und hatten keinerlei Probleme). Das Kind das Probleme macht hat jetzt einen integrations Status. Der Träger hat uns immer wieder verarscht und jeden Monat gesagt, dass er bald weg ist und wir es noch irgendwie aushalten sollen. Nun ( sollte er spätestens Ende Januar gehen) wollen sie ihn weiterhin behalten. Ich bin am Ende meiner Kräfte und fühle mich auch psychisch schon krank. Unsere Leitung ( die integrations Erzieherin ist) hat vor uns wegen dieses Kind geweint und arbeitet nicht mehr mit ihm. Wir haben überlegt mit meinen Kolleginnen zum Träger zu gehen und Bescheid zu geben, dass wir alle 3 kündigen, da wir mit diesem Kind nicht zurecht kommen, wenn sie ihr Versprechen nicht halten.

also was habe ich für rechte und was soll ich tun ??!

auch wurde ich paar Tage mit der Erzieherhelferin mit dieses Kind alleine gelassen ( obwohl ich oft genug gesagt habe ich übernehme nicht so eine große Verantwortung).

mich bitte um eure Hilfe

lg

Erzieher, Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte
An wen wenden wenn der Vorgesetzte nicht mehr zuhört und komplett überfordert ist, Kindertagesstätte?

Hallo zusammen,

bevor ich anfange möchte ich darum bitten, dass sich nur Leute melden und mir Helfen die auch wirklich Ahnung vom Fach haben, Danke.

Ich arbeite seit 10 Jahren als Erzieherin in einer Kindertagesstätte.

Ich würde von mir selber behaupten, dass ich ganz gut einschätzen kann welche Kinder geeignet sind für die Krippe und welche nicht.

Aktuell hat meine Gruppe einen Schreihals, der seit 3 Monaten von Anfang bis Ende durchschreit. Außerdem behaupte nicht nur ich das er einfach nicht bereit ist, sondern auch meine Gruppenkollegen UND Kollegen aus anderen Gruppen, das es mit dem kleinen einfach keinen Sinn macht.

Meine Leitung, die selber sieht das der kleine nur Schreit, hat versucht den kleinen ruhig zu stellen musste aber selber erfahren, dass selbst sie keine Chance hatte.

Nur was jetzt?

Meine Leitung interessiert sich absolut null dafür, ist komplett überfordert mit der Situation als Leitung sogar so sehr, dass sie zusätzlich zwei weitere Fachkräfte als Stellv. braucht um der Lage gewachsen zu sein. Und selbst dann schafft sie es nicht....

Ist echt komisch... denn meine Leitung davor, hat ihren Job ganz alleine Super hinbekommen... Naja es gibt solche und solche....

Zudem besetzt meine aktuelle Leitung eine Vollzeitstelle in ihrer Gruppe, in der sie davor tätig war, in der sie aber seit ihrer Übernahme als Leitung aus Zeitmangel nicht mehr hinkann...

Da sollte für sich sprechen...

Ich bin der letzte Mensch der eine Person umgeht, hier geht es aber leider nicht anders.
Was habe ich für Möglichkeiten, was kann ich machen und was habe ich für Chancen ?

Arbeitsrecht, Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte

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