Mahnbescheid anonym verschicken - Allgemeine Fragen?

Hallo Freut mich neues Mitglied Eurer Community zu sein!

Ich hatte als Freiberufler vor einiger Zeit für eine bestimmte Firma gearbeitet leider ohne Geld dafür zu bekommen. Zahlreiche Rechnungen und Mahnungen wurden bislang ignoriert. (gibt wohl mehrere Personen welche kein Geld erhielten und ratlos sind)

Nun möchte ich gerne wissen wenn ich einen online Mahnbescheid erstelle muss ich da wo meine Privatadresse angeben und wird diese dem Schuldner übermittelt? Gibt es die Möglichkeit das Amtsgericht darum zu bitten diese nicht weiter zu geben?

Kostet ein online erstellter Mahnbescheid etwas?

Es handelt sich um eine Firma welche auch so im Handelsregister eingetragen ist nur wo zweifelhaft ist ob es sich lediglich um einen Briefkasten handelt oder eine ausgedachte Adresse ohne Bezug:

BeMyEye DE GmbH

Schumanstraße 12, 52146 Würselen

Diese Firma ist international aufgestellt mit Scheinbüros und Hauptsitz in London.

In unserem gemeinsam unterschriebenen Vertrag sowie SPEZIELL deren AGB's habe ich akzeptiert das ich einen Vertrag mit der Firma

BeMyEye UK Ltd 

c/o Rocket Space, 40 Islington High St,

N1 8XB, London, UK

schliesse. Müsste ich aufgrund der AGB's evtl. sogar in England klagen bzw. einen Internationalen Mahnbescheid erstellen? Der an die evtl. vorhandene deutsche Adresse wäre bestimmt einfacher?!

Wie würdet Ihr vorgehen um an Euer Geld zu kommen? Bislang ist es nicht möglich eine Antwort von der Firma zu bekommen da diese so ausgeklügelt ist das es nicht möglich deren Büro in Deutschland ausfindig zu machen.....

Bzw. selbst mit einem Urteil es sehr schwer wird von einem Britischen Konto zu pfänden.

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anonym, Recht, Inkasso, Mahnbescheid, Mahnung
Böse Überraschung von Creditreform (Selbstauskunft)? Kann mich jemand aufklären?

Ich habe eine Selbstauskunft bekommen mit einer bösen Überraschung. Leider kenne ich mich damit kaum aus.

Also ich fang mal mit der Bonität an. Bei mir steht dass ich in der Risikoklasse 3 im roten Bereich bin (ich glaube das ist schon mal kein gutes Zeichen).

Da steht dann weiter unten etwas zu der Zahlungsweise über Negativmerkmale und weiter hinten steht eine Zahl (70)... Also habe ich etwa 70 Negativmerkmale? Ich verstehe das nicht, oder ist damit nur mein Score gemeint? Daneben steht dazu noch: Kredite werden abgelehnt und von einem Geschäftsvertrag wird abgeraten.

Dann steht da noch eine Beurteilung von Zahlungsinformationen:

Da stehen bei Negativmerkmalen 5 Einträge mit dem Vermerk: Gläubigerbefriedigung ausgeschlossen.

Dann sind noch Informationen zu laufenden Inkassoverfahren aufgelistet. Bei mir ist da mindestens 1 laufendes gerichtliches Verfahren und 10 abgeschlossene vorgerichtliche Verfahren.

Meine Fragen:

Was bedeutet abgeschlossene vorgerichtliche Verfahren?

Und was hat es mit dem laufenden gerichtlichen Verfahren auf sich?

Was bedeutet bei den Negativmerkmalen: Gläubigerbefriedigung ausgeschlossen? Ich muss dazu sagen dass ich bis jetzt noch keine Post vom Gerichtsvollzieher erhalten habe und mir nichts bekannt ist von laufenden Verfahren.

Wie lange bleiben die Einträge da gespeichert?

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Handelt es sich bei Mahnungen von ab-in-den-urlaub.de evtl. um Betrugsversuch?

Meine Frau und ich haben im Frühjahr 2016 unsere Hochzeitsreise nach Gran Canaria über ab-in-den-urlaub.de gebucht. Da die Versicherung aber immer noch munter abbucht, sind wir uns eigentlich sicher, dass wir gegenüber ab-in-den-urlaub.de oder gegenüber einem Reiseveranstalter oder einem Versicherer keine offenen Forderungen mehr zu begleichen haben.

Heute dann die böse Überraschung: meine Frau fand heute (07.06.2017) in ihrem Spam-Order eine Zahlungsaufforderung vom 09.03.2017 über 19,90 EUR und darunter im Abstand von 7 Tagen zwei Mahnungen von ab-in-den-urlaub, jeweils mit zusätzlicher Mahngebühr (7,50 EUR und 20,00 EUR) und jeweils mit längst abgelaufener Frist (20.03.2017). Auf der letzten Mahnung stand dann auch, dass die Forderung an ein Inkassounternehmen abgetreten werden wird und dadurch weitere entstehende Kosten von uns zu tragen wären.

Aus der Zahlungsaufforderung geht aber nicht hervor, für welche Leistung wir bezahlen sollen oder welches Unternehmen ab-in-den-urlaub.de mit der Zahlungsabwicklung beauftragt hat. Es steht nur da "Ihr Reiseveranstalter hat uns mit der Zahlungsabwicklung für Ihre Reisebuchung beauftragt."

Mit der dort angegebenen Auftragsnummer und BuchungsID können wir rein gar nichts anfangen. In unserem Account auf der Plattform finden wir auch keinen Hinweis, dort stehen nur die uns bekannten Buchungen. Die Servicehotline ist eine einzige katastrophale Aneinanderreihung von Tonbandansagen und bringt uns auch kein Stückchen weiter. Einen echten Menschen haben wir telefonisch nicht erreicht. Wir sind echt ratlos!

Außerdem haben wir Angst, dass jetzt bereits wegen ursprünglich läppischen 19,90 EUR ein teures Inkassoverfahren gegen uns läuft, das wir auch noch bezahlen dürfen.

Update vom 08.06.2017: Wir haben heute telefonisch direkt Kontakt zur BD24 aufgenommen, die die Versicherungen (als Abo!) anbietet. Die sagen, sie hätten uns gegenüber keine offenen Forderungen.

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