Mahnung von Inkaso bekommen, bei Vodafone aber trotz Adressänderung an alte Adresse geschickt?
Hallo, ich habe ein Inkasso Schreiben von Infoscore bekommen, da ich aber von Vodafone keine Schreiben erhalten habe, habe ich in meinen Emails nachgeschaut, und da eine Mail von denen gefunden. Auf dieser Email ist die Adresse aber nicht korrekt, da es sich hier bei um meine alte Anschrift handelt. Da ich aber vor mehr als einem Jahr in einem Vodafone Store die Adresse habe ändern lassen (müsste die Schriftliche Bestätigung noch haben) finde ich das merkwürdig. In wie fern kann ich die entstandenen Kosten abwenden, wenn ich nachweißen kann, das trotz Adressänderung, die Adresse nicht geändert wurde.
PS: Ich habe die Schriftliche Adressänderung in den Unterlagen zu meinem Vertrag gefunden.
3 Antworten
Was konkret wird eingefordert ( Gebühren, Hauptforderung) ? Wurde auch der Vertrag gekündigt ? Mehr Infos !!
In den 70,20 sind alle Gebühren und Auslagen des Inkasso Unternehmen gebündelt. Gebühren 58,50€ und 11,70€ Auslagen. Die Lastschrift wurde mangels Deckung nicht ausgeführt.
In den jeweils 69,99 : sind da schon Gebühren intus ? ( z.b mahngebuhren von Vodafone und rucklastschriftgebuhren) Es ist nur 1 mal eine Lastschrift geplatzt ? Oder 2 mal ? Wichigte Frage : wie ist Dein Nerven Kostüm ?
Nein, die 69.99 sind die reinen Kosten des Vertrags pro Monat, nur 2.80€ sind Mahngebühren. Eine ist geplatzt, danach gab es auch keinen weiteren Abbuch versuch.
Ich würde gerundet 235 € (3 mal 69,99 plus 25 € Mahnkosten) zweckgebunden an Vodafone über weisen.(Nicht ans Inkasso)
Verwendungszweck " kdnr XY , Nur 210 Hauptf./ 25 verzugsk."
Dieser Zusatz ist wichtig denn sonst verrechnet man mit den Inkasso Gebühren ;)
An Inkassokosten sind gem der Gebühren Liste im Link ( runterscrollen) 18 € statthaft ( 15 iku plus 3 Auslagen)
Gem letzten Urteil LG Potsdam aus 2013 sind bei Lastschriftstornos 3,65 statthaft ( in dem Urteil gings um e plus)
https://www.schuldnerberatung-schickner.de/news/inkassokosten-zulassig-oder-nicht-/
Böse Briefe kommen trotzdem. Eine Klage bezüglich der Restkosten halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Hier noch die Info zum AZ
https://www.deutscher-verbraucherschutzverein.de/news/2013/20130905_Ruecklastschrift_E-Plus.html
Gab es eine Rücklastschrift?
müsste die Schriftliche Bestätigung noch haben
Prüfe das bitte mal, das ist für die weitere Beantwortung wichtig.
Hallo, danke für deine Antwort. Ich habe meine Unterlagen geprüft, und festgestellt, das die Lastschrift nicht ausgeführt wurde. Ich habe die Bestätigung zur Adressänderung, in zweifacher Ausführung in den Unterlagen zu meinem Vertrag gefunden.
Also mal ganz allgemein, ohne weiteres Rechtswissen. Die Zahlung scheint ja berechtigt zu sein. Sie konnten die Vertragskosten von deinem Konto nicht abbuchen, da es nicht gedeckt war und du hast dir auch drei weitere Monate keine Gedanken darum gemacht und das den Vertrag kostenlos weiter genutzt, ohne mal nachzufragen, was nun mit den Zahlungen ist. - Da hätte man evtl. mal nachhaken können, wenn man monatelang nichts für seinen Vertrag bezahlt.
Nun wollen sie 70 Euro Inkassogebühren haben. Ob nun falsche Adresse hin oder her, willst du jetzt wegen 70 Euro dreitausend Einschreiben hin und her schicken, zum Anwalt gehen und dich streiten, oder einfach 70 Euro Inkassogebühren zahlen und die Sache ist abgehakt?
Die Summe lohnt doch den Aufwand gar nicht.
Der Aufwand hält sich eigentlich in Grenzen ! Zum RA braucht man deswegen nicht.
Ich habe den Betrag den ich Vodafone schulde überwiesen und habe bei Vodafone angerufen. Mir wurde gesagt das die das mit dem Inkasso zurück ziehen. Mittlerweile habe ich das auch Schriftlich vom Inkasso Unternehmen, da ich darauf bestanden habe.
Ich habe den Vertrag gekündigt. Eingefordert wird offene Forderungen der letzen 3 Vertrags Monate 3x 69,99€, Mahnauslagen 2.80€ seitens Vodafone, Inkassokosten in höhe von 70,20€ und Zinsen in höhe von 0,74€