Rauchmelder im Dachgeschoss an Träger anbringen. Wo kann er hin?

Hallo, das ist ein Beispiel Foto dass meinem Dachboden sehr ähnlich ist vom Ausbau. Nun die Frage wo muss der Rauchmelder hin. Manche sagen er soll ganz nach oben in die Spitze. Das Problem ist, dass ich absolut keine Möglichkeit habe da ranzukommen. Ich habe nicht mal eine Leiter, die so lange ist und würde die auch gar nicht auf den Dachboden bekommen sowohl um den Bewegungsmelder zu testen Als ihn auch zu deaktivieren oder die Batterien zu wechseln etc. meine Deckenhöhe ist 3,70 m hoch. Nun habe ich allerdings in meinem Dachboden Zimmer drei Querbalken ähnlich wie auf den Fotos und stelle mir die Frage, ob ich den Rauchmelder auch an die Querbalken machen kann oder ob das überhaupt keinen Sinn ergibt, weil ja die Wärme und Der Rauch natürlich immer nach oben zieht. Kennt sich da jemand aus ob ich den Rauchmelder an den Balken machen darf, der eine normale reguläre Deckenhöhe von 2,20 m hat? Denn ich habe keine Ahnung, wie ich jemals an die obere Spitze kommen soll, falls ich mal Batterien wechseln soll oder so, da ich mit keiner Leiter jemals durch mein Treppenhaus komme.

Auf dem Beispiel Foto würde ich die Rauchmelder gerne an den beiden rot markierten Stellen anbringen oder macht das keinen Sinn und es nicht erlaubt?

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Meinung des Tages: Wie steht Ihr zur Nutzung von Feuerwerksartikeln in der Silvesternacht?

Das Ende des Jahres steht kurz bevor und damit auch die Silvesternacht. Damit wird auch die Thematik um den Streitpunkt "Feuerwerk" immer präsenter. Gestern startete der Verkauf - doch das stößt nicht nur auf Begeisterung.

Generell wird an einigen Stellen das Böllern sehr kritisch gesehen. Nicht nur steigt die Zahl der Verletzungen in der Silvesternacht drastisch, auch können traumatisierte Menschen, Kinder und Tiere stark verschreckt werden.

Verbotszonen in vielen Städten

Auch dieses Jahr wieder gibt es deutschlandweit sehr unterschiedliche Regelungen. Die Ausnahme bildet dabei lediglich das allgemeine Verbot des Paragraf 23 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz - dies gilt ganzjährig und untersagt das Zünden von Pyrotechnik in unmittelbarer Nähe von Alten - und Kinderheimen, sowie Kirchen, Krankenhäusern und auch Reet- und Fachwerkshäusern. Hier wird übrigens auch festgehalten, dass am 31.12 und 01.01 Feuerwerke der Kategorie 2 (Raketen, Böller, Batterien) nur von Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, gezündet werden dürfen.

Doch auch (Groß)Städte haben dieses Jahr bestimmte Vorschriften: In Hamburg darf rund um die Binnenalster aber auch auf dem Rathausmarkt nur Kleinstfeuerwerk gezündet werden.

In Berlin ist die riesige Party vor dem Brandenburger Tor dieses Jahr erstmals kostenpflichtig - selbst mitgebrachtes Feuerwerk ist erneut nicht gestattet.

In München gilt in der Innenstadt ein Feuerwerksverbot. Noch strikter handhaben es beispielsweise Augsburg und Regensburg: In der Innenstadt dürfen pyrotechnische Gegenstände nicht mal bei sich getragen werden.

Umwelthilfe fordert ein Böllerverbot für immer

Die gesundheitlichen negativen Aspekte von Raketen und Böllern werden dabei primär als Begründung aufgeführt - sei es aufgrund der Vergiftung der Atemluft oder wegen der jährlich wiederkehrenden massiven Verletzungen, die in der Silvesternacht verzeichnet werden.

Auch haben die Ergebnisse aus den Silvesternächten während der Corona-Pandemie gezeigt: Die Umweltbelastung ist durch den Verzicht auf Feuerwerkskörper deutlich reduziert worden. Die Luftqualität war wesentlich besser als in den Jahren zuvor.

Das DRK gibt Tipps für den sicheren Start ins neue Jahr

Teils schwere Handverletzungen, abgerissene Finger, Schädel - oder Augenverletzungen gehören zu den Standardfällen in Notaufnahmen während der Neujahresnacht. Plädiert wird deshalb für einen sicheren Umgang mit Feuerwerksartikeln. So erklärt das DRK (siehe Quellen), wie mit leichten Verbrennungen umgegangen, was bei Handverletzungen beachtet und auch wie auf Augenverletzungen reagiert werden soll. Auch soll dringend ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol stattfinden - denn auch Alkoholvergiftungen sorgen in der Silvesternacht für Besuche in der Notaufnahme.

Obwohl die Diskussionen bezüglich des Feuerwerks zumindest gefühlt lauter denn je sind, rechnet die Feuerwerksindustrie mit Verkaufsrekorden.

Unsere Fragen an Euch: Schießt Ihr zu Silvester mit Feuerwerk? Was spricht in Euren Augen dafür, was dagegen? Sollte es allgemein ein Verbot oder nur noch Veranstaltungen mit von Pyrotechnikern organisierten Feuerwerksshows geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch bereits heute einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Herzlichen Dank für das schöne gemeinsame Jahr 2023 mit Euch und den vielen produktiven Diskussionen unter der Meinung des Tages - wir freuen uns auf das kommende Jahr mit Euch!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Tipps vom DRK:
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/erste-hilfe/drk-tipps-fuer-eine-sichere-silvesterfeier/

Weitere Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/silvester-boeller-verbote-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/boellerverbot-dauerhaft-101.html
https://www.gesetze-im-internet.de/sprengv_1/__23.html

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Pflichtfeuerwehr? Einge Fragen?

Ich finde Feuerwehren sehr wichtig gut. ich finde es schlimm das einige Gemeinden ihren Feuerwehrleuten eher mit Zwang drohen als sie gut zu behandeln.

In dieser Frage behandele ich den Gedanken wie Gemeinden, sprich Bürgermeister und Co. sich das denken, bzw praktisch umsetzen wollen.

Ich denke nicht das eine Person die absolut nicht in der Feuerwehr sein möchte und sich dem nur beugt weil sie die Bussgelder nicht zahlen als zuverlässig einzustufen ist!?

Ich habe ein paar Dinge zu dem Thema gelesen und dachte daran, das ich schon beobachtet habe wie Leute von der freiwilligen Feuerwehr den Einsatz einfach abgeleht haben, bzw. auf nicht ereichbar waren. Zitat: "Langweilig, interessiert mich nicht!" Eine Person die nicht bei der Feuerwehr sein möchte könnte doch einfach dieses Schlupfloch nutzen?

Laut Gesetz kann geht Eigenschutz immer vor. Man kann also niemanden zwingen sich einem brennenden Haus oder Auto zu nähren. Man kann also auch niemanden zwingen sich bei Sturm zwischen Bäume zu stellen oder etwas dort zu tun, wenn die Bäume schon halbt umgefallen sind. Wie kann das Funktionieren? Klar es gibt noch andere tätigkeiten wie ausgelaufenes Öl aber der Mittelpunkt der Feuerwehr ist doch eigentlich der Brandschutz!?

Laut einem Bekannten von mir, der Feuerwehrmann ist, müssen Feuerwehranwärter diverse Prüfungen bestehen. Was passiert wenn man sich einfach dumm stellt und nicht besteht? Was passiert wenn man bei Sporttest einfach total übermüdet erscheint oder Drogen genommen hat?

Funktioniert das wirlich?

Ich meine klar, es gibt Bußgelder und wenn man diese nicht bezahlt, muss man ins Gefängnis. Also kann sich jemand mit viel Geld einfach "rauskaufen"?

Außerdem, mein Bekannter sagt in seiner freiwilligen Feuerwehr gibt es einen starken zusammenhalt. Wie soll sowas zustande kommen mit Menschen die garnicht dort sein möchten oder jede Sekunde im Dienst sichtlich verärgert sind dort sein zu müssen?

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