Kann meine empfunde Transsexualität nur eine Phase sein?

Ich bin biologisch weiblich, 14 Jahre alt und fühle mich seit ca. 1 Jahr als Junge. Ich habe kurze Haare, trage nur Jungsklamotten, binde mir meine Brüste ab, verhalte mich wie ein Junge, jedes mal wenn mich wer mit meinem Mädchennamen anspricht oder weibliche Pronomen benutzt, ist es schmerzhaft für mich, ich hasse meinen Körper, meine Stimme etc. (wodurch ich auch in leichte Depressionen (+ Selbstverletzung) geraten bin) Ich will später eine Mastektomie (Brust-Op) und eine Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) machen lassen. Ich habe das letzte mal ein Kleid mit 8/9 Jahren getragen, mit Schminke konnte ich nie was anfangen. Ich hatte allgemein mehr männliche als weibliche Freunde, habe früher in 'Rollenspielen' gerne die Jungsrolle übernommen. Beim Sport z.B. Judo war ich der einzige, der mit Jungs trainieren wollte und es nicht mochte, mit Mädchen zu trainieren. Ich stehe eher auf Frauen als auf Männer. Ich bin seit ich 11-12 Jahre alt bin, im Internet aktiv und habe auf diversen Chatrooms mich als männlich ausgegeben, da ich das irgendwie toll fand, wenn man von mir dachte, ich sei ein Junge, hielt das aber für normal. Und doch weiß ich, dass ich mich vor der Pubertät wohl in meinem Körper gefühlt habe und ich kein Junge sein wollte. Ich höre von so gut wie allen Transmännern, dass sie schon mit 5 Jahren oder so wussten, dass sie als Junge leben wollen...ich aber halt nicht. Jetzt scheint es für mich unmöglich, mich als Frau wohlzufühlen etc...aber kann es sein, dass ich das in paar Jahren anders sehe und das nur eine "Phase" war?

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Warum verhalten sich viele Transpersonen dem Klischee?

Ich bin damals vielen Transpersonen begegnet sowohl Transfrauen und auch Transmännern,mir ist aufgefallen das sich viele Transfrauen/Transmänner typisch dem Klischee weiblich/männlich benehmen,ich hab absolut nichts dagegen das sie sich so verhalten ich sehe sie auch so an wie sie sich so sehen.Transpersonen fühlen sich im falschen Körper und das verstehe ich auch und das eine Transfrau/Transmann ein weibliches/männliches Denken und Verhalten hat ist mir auch klar nur Frage ich mich warum sie sich mehr weiblicher/männlicher verhalten und sogar anziehen als eine Durchschnitts Frau/Mann es tut.Vielen Transfrauen denen ich begegnet bin, lieben das Thema Beauty so krass und sexy Kleidung und wirken irgendwie übertrieben sexuell,auch ist ihre Lieblingsfarbe meist typisch pink usw also alles typisch Frauenklischee und bei Transmännern ist es genau das gleiche nur halt dem Männerklischee.Ich bin eine Frau und es gibt auch viele Dinge wo ich mich typisch weiblich verhalte und anziehe aber nicht so krass weiblich wie es in meinen Augen eine Transfrau tut,ich kenne viele Frauen, die unscheinbare, bequeme Kleidung besser finden. Frauen, die sich nicht schminken mögen und Frauen, die sich über andere Hobbys definieren. Gerade auch, weil sie nicht dem Klischee bedienen wollen.Ich bin kein Sonderfall der das so sieht,es gibt noch andere die das wie ich sehen und sich genauso die selbe Frage stellen.Ich habe diese Frage gestellt da ich mich momentan mit dem Thema LGBTQIA beschäftigte und auch LGBTQIA unterstütze und ich auch mehr über das Thema lernen und verstehen will.

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Ich will kein Mädchen mehr sein ,sondern ein Junge, bin aber erst 14..

ich bin weiblich, 14 und hab den wunsch ein junge sein zu wollen. seit ich in der pupertät bin finde ich meinen weiblichen körper nicht schön und will viel lieber männlich sein und schwanger sein und ein kind zu bekommen ist ...sagen wirs mal so...ich würde am liebsten meine gebärmutter herausreissen .ich hatte schon immer den charakter eines jungen und hab mich auch immer wie einer verhalten(gehen und reden und so randoom tätigkeiten) ausserdem liebe ich videospiele, horror und since fiction oder andere sachen auf die eher jungs stehn. ich habe fast nur jungs als freunde und grade mal 2 bis 3 freundinnen, aber bei den mädchen nur die mit einem mehr burschigeren charakter. ich hasse es wenn man mich eine frau nennt und oder mich wie eine behandelt. ich fühle mich oft ausgeschlossen wenn ich zb mit mädchen in ein zimmer beim schikurs oder sowas muss. ich habe mich früher schon nicht besonders mädchenhaft angezogen und seit ich crossdresser bin natürlich garnicht mehr, weil ich mich so einfach besser fühle. wenn ich mich im spiegel anschau wenn ich nichts anhabe oder männliche jugendliche an mir vorbeilaufen bekomme ich depressionen weil ich auch einen männlichen körper will. egal wie viel ich abnehme, meine hüften und brüste verschwinden nicht. ich stehe trotzdem auf jungs aber ich werde nur von yaoi und so zeugs geil und nicht von normalem...zeugs. ich habe einen feund aber ich fühle mich nicht wie seine freundin sondern wie sein partner, er weis von der sache und nachdem er denkt dass er bi sein könnte würde er auch mit mir zusammen sein wenn ich ein mann wäre. es ist mir peinlich mit meiner familie übr das thema zu sprechen und jedes mal wenn ich es versuche wollen es mir alle ausreden und sagen es sei sicher nur eine phase, aber ich weis dass das keine einfache phase ist. für eine geschlechtsumwandlung bin ich noch zu jung, ausserdem kostet sowas viel geld. was kann ich in dem alter in der richtung trotzdem machen? kann mir irgendjemand helfen?

Sexualität, Geschlechtsumwandlung, Transgender, Transsexualität, FtM, Transmann
Eure Erfahrungen als Transmann? (zweite Texthälfte als Bild)?

Hallo Leute,

Ich möchte einfach fragen, ob es Leute mit ähnlichen Erfahrungen gibt. Ich weiß, dass mir direkt keiner helfen kann über das Internet, ihr mich nicht kennt und ich den Weg selbst einschlagen muss... dennoch hilft es zu wissen, dass es eventuell jemanden ähnlich geht oder ging.

Nun zu mir. Ich bin 22 Jahre alt und biologisch eine Frau. Jedoch fühle ich mich schon seit ich ein Kind bin im falschen Körper. Ich denke wie ein Mann und verabscheue meinen weiblichen Körper. Mein Selbstbewusstsein ist total im Keller, weil ich mich irgendwie als „Nichts“ fühle. Mein Umfeld weiß, dass ich lieber auch optisch ein Mann wäre. Meine Freunde, meine Familie, meine Freundin (ca. 4 Jahre zusammen)... Glücklicherweise reagieren alle positiv darauf.

Nur habe ich absolute Unsicherheit in mir. Würde mir eine gute Fee einen Wunsch erfüllen können, dann würde ich mich sofort in einen Mann verwandeln lassen. Aber der einzige reale Weg erfolgt über Testosteron und mehrere Operationen. Mein Problem ist, dass ich so sehr Angst habe diesen Weg einzuschlagen. Ich war im Alter zwischen 15 und 17 bereits in Therapie...(Derzeit wieder auf einer Warteliste) Im Endeffekt hat es mir aber nicht geholfen. Die Gespräche drehten sich im Kreis und ich hatte mich eine Weile damit zufrieden gegeben, dass ich meinen Körper nicht verändern werde. Aber in den letzten Jahren, Monaten wird mir immer bewusster, dass ich so nicht weiterleben kann. Ich fühl mich minderwertig und falsch. Jeden Abend guck ich mir auf Instagramm tolle Leute an, die den Weg gegangen sind und nun sehr glücklich sind und tolle Ergebnisse erzielt haben. Und ich werde immer älter und wäge alles ab. Ich hab Angst vor den Operationen...dass etwas schief geht oder das Ergebnis einfach nicht zufriedenstellend ist. Angst davor, dass ich krank werde, da es ein massiver Eingriff in den Körper ist mit den Hormonen und allem... Ich hab Angst davor, dass ich letzten Endes immer noch unzufrieden bin. Ich hab Angst davor sozusagen „nichts Halbes und nichts Ganzes“ zu sein. Ich habe Angst, dass das Testo mich verändert oder mich zu einem aggressiven Penner machen könnte...(laut einigen Erfahrungsberichten ist das schon vorgekommen...?)

Ich würde mich damit zufrieden geben, wenn ich nur die Mastektomie und die Hysterektomie hinter mir hätte und Testo nehmen würde. Das „Ding“ da unten ist mir nicht so wichtig, weil ich es mit den meisten OP-Risiken verbinde und es so gesehen eh keiner sehen würde, außer meine Freundin. Jedoch wäre ich dann nur halbfertig und nicht jede Liebe hält ewig. Wenn sich meine Freundin nach Testo/OPs etc. von mir trennen würde (egal aus welchen Gründen), würde ich sicher nie wieder eine Freundin finden. Bzw. nicht so leicht...

RESTLICHER TEXT ALS BILD, DA FRAGE ZU LANG WAR.

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Sexualität, Transexuell, Transgender, Transsexualität, Transmann, Erfahrungen
Warum findet man mehr zu MtF als zu FtM?

Also, wenn ich mich im Internet über "transsexuelle" Dinge erkundigen will, ist es so, dass ich persönlich zumindest das Gefühl habe, dass man im Internet mehr zu MtF's als zu FtM's findet. Beziehungsweise gerade bei präziseren Fragen ist es oft so, dass ich, obwohl ich FtM dazu schreibe, oft z.T. gar keine oder eben nur MtF bezügliche Antworten bekomme. Nun erkundige ich mich zur Zeit nach erfahrenen Therapeuten. In meiner Stadt gibt es schonmal gar keinen, aber wenn ich danach suche, finde ich für meine Umgebung nur MtF Foren, die über sowas berichten. Klar, letztendlich ist es (denke ich) zumindest halbwegs egal, allerdings ist es für mich etwas komisch, auf MtF Seiten nach einem Therapeuten für mich zu suchen. Das fühlt sich an, als würde jemand schwules auf einem Lesbenforum nach Hilfe suchen. Es ist möglich und kann gut klappen, fühlt sich aber komisch an. Nun, auch wenn ich bspw nach Outinggeschichten gesucht habe, habe ich oft hauptsächlich MtF Outings gefunden. Das gleiche eben auch mit vorher erwähnten Foren, vielleicht wirkt es anfangs wie ein FtM beziehungsweise generelles Trans-Forum, ist letztendlich aber irgendwie nur für MtF's. Mir würde es einfach nur reichen, einen Gleichgesinnten in meiner Umgebung zu haben, der mich versteht und mir hilft, beziehungsweise nicht zwingend in der Umgebung aber eben generell eine deutschsprachige Person, die eben da ist und mich versteht. Und da finde ich es recht schwierig, sowas zu finden und frage mich eben, warum ist das eigentlich so?

(Ich möchte damit übrigens keine MtF's angreifen, das war nicht meine Absicht)

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Bin ich Trans*? Oder wäre ich nur gerne ein Junge?

Ich bin Mädchen(14) und ich habe das Problem, dass ich nicht weiß ob ich vielleicht transsexuell bin... Ich erzähle einfach mal meine Geschichte: als ich in der 2. Klasse war habe ich angefangen immer die alten Klamotten von meinem Bruder zu tragen und sah bis zum Ende der 4. aus wie ein junge bis auf die Haare... Ich wollte nie Kleider anziehen und wenn meine Mutter mir mädchenhafte Sachen gekauft hat hab ich sie nie angezogen. Ich habe bisher immer eher Jungssportarten gemacht. Als meine Mutter mich als ich 5 war zum Ballett geschickt hat habe ich nach 3 stunden wieder aufgehört. Ich sitze auch manchmal wie ein junge da und oft ziehe ich mir Sachen von meinem Bruder an und mach mir die Haare so hoch und schau mich dann im Spiegel an (ich weiß das ist komisch) Ich hab mich schon oft gefragt was denn mit mir los ist und als ich dann durch Zufall auf eine Doku über transsexualität gekommen bin hab ich angefangen mir immer mehr videos darüber anzuschauen. Ich wusste davor garnicht was das ist. Erst dachte ich dass ich endlich weiß was mit mir los ist... Aber dann sind mir auch ein paar Sachen aufgefallen die anders sind als bei den meisten transsexuellen. Ich hatte schon Beziehungen mit jungs und war noch nie in ein mädchen verliebt (nur ich hatte mal bei ein oder zwei ein bisschen so das Gefühl ich würde sie mehr als nur mögen als ich mit ihnen geschrieben hab sie sind in meiner schule aber ich war nie wirklich in ein mädchen verliebt) Und anders als bei anderen bin ich nicht aufs jungs WC gegangen oder so und sehe jetzt auch kein bisschen mehr aus wie ein junge seit der 5. sehe ich wie ein normales mädchen aus. Lange haare, trage mädchen sachen (manchmal auch Kleider)... Aber so ganz wohl fühle ich mich nicht als mädchen. Kann mir jemand helfen? Bin ich transsexuell oder was ist mit mir los?

Liebe, Transsexualität, Transmann