Auto liegt hinten 1,5 cm einseitig tiefer. Woran könnte das liegen?

Hallo, wir kauften für meine bessere Hälfte vor 1 Monat einen Gebrauchtwagen. VW, 4 Jahre alt, 45.000 km. VW-Vertragshändler überließ uns den Wagen für 1/2 Tag, damit wir eine ausgiebige Probefahrt machen können. Ca. 100km Stadt-, Landstraße und Autobahn gefahren = keinerlei Auffälligkeiten. /// Für diesen Tag hatten wir dann noch einen Dekra-Gebrauchtwagencheck vereinbart. Um dem Prüfer nicht auf den Schlips zu treten, habe ich die vorsichtige Anmerkung "... ist ja manchmal so, dass Stoßdämpfer, Achsen, Lager, Reparatur- und Roststellen für den Laien nicht erkennbar sind ..." gemacht. Aber: Er es wurden keinerlei Mängel bzw. Fragwürdigkeiten gefunden. /// Dann Auto gekauft, TÜV wäre Oktober 16 fällig geworden, der VW-Händler ließ ihn neu prüfen und händigte uns den Prüfbericht aus = ebenfalls keinerlei Mängel festgestellt. /// Nun nahm ich gestern den Wagen ausnahmsweise für die Fahrt zur Firma und tankte. Kam von der Kasse zurück und sah, dass der Wagen hinten links leicht tiefer liegt als rechts. Mittagspause nochmal auf dem Firmenparkplatz geschaut = gleiches Ergebnis links tiefer als rechts. Bandmaß genommen und an verschiedenen Bezugspunkten gemessen = links ca. 1,5 cm tiefer. Finger zwischen Reifenoberkante und Kotflügelkante gehalten = links passt ein Finger weniger hinein als rechts. An der Vorderseite liegt das Auto beidseitig gleichhoch. Der Wagen hat keine (automatische) Niveauregulierung. Habe dann hinten und beidseitig bis zur Vordertür alle Spaltmaße mit einem Radiergummi (passte gerade so schön) geprüft = keine Auffälligkeiten, bzw. Abstände zwischen den Teilen alle praktisch identisch. Die Bereifung ist fast neuwertig. Habe mir einem großen Meßschieber aus der Firma den Rad-Ø gemessen = links und rechts gleich. Den VW-Händler angerufen und die berichtet. Der erzählte mir etwas von "Herstellertoleranztabellen für die Fertigung" und da seien 1-1,5 cm Toleranz möglich und liegen im Rahmen. --- Fand in diversen Autoforen keine befriedigende Antwort. Also a.) Warum könnte der Wagen nur hinten einseitig tiefer liegen? und b.) Wie verhält es sich mit diesen "Herstellertoleranztabellen"? Im web finde ich nichts. Der VW-Händler hat so etwas angeblich auch nicht; VW-Kundenservice teilt mir in einer Textbausteinmail mit, dass ich mich an den Händler wenden soll. ;-) --- Anmerkung: Kann vsl. erst wieder am WE hier reinschauen ---

Auto, Volkswagen, defekt, Dekra, PKW, Schaden, TÜV
Absichtlich durch die Fahrprüfung fallen lassen, Prüfer keine Lust?

Es gibt schon zirka 100 Fragen bzw. Spekulationen zu diesem Thema. Und heute ist es mir selber passiert und ich muss sagen bin absolut Ratlos. Zur Situation. Ich hatte also heute meine praktische Fahrprüfung. Der Prüfer ist also ohne sich vorzustellen und ohne überhaupt "Hallo" zu sagen eingestiegen, die Mundwinkel an die Fußsohlen gebunden so schlecht war seine Laune und schon ging es los. Der Prüfer hat die Richtung in die ich fahren sollte immer richtig richtig spät angesagt sodass ich dann selbst vorher rechtzeitig gefragt hab so es hin gehen soll, da ich absolut nicht die Zeit hatte mich so aufs richtige einordnen,Schulterblick und so weiter konzentrieren konnte. Ich kam mir vor wie auf der Flucht. Nach den ersten 10 Minuten, in denen ich nur gerade aus auf einer Umgehungsstraße gefahren bin, hat er die Prüfung beendet. Hat irgendwas herumgeeiert, konnte mir aber keine Konkreten Fehler nennen, hat das Geld kassiert und ist gegangen, ohne auf Wiedersehen zu sagen.. Auch meine Fahrlehrerin war erst ratlos über sein Verhalten und wusste nicht recht was er so richtig wollte und wo der Fehler lag. In den Prüfungsvorbereitungen gab es nichts zu beanstanden. Ich hatte weder die Chance einzuparken, rechts vor links, Einbahnstraße etc. zu zeigen, Weiber dies nie verlangt hat? Was kann ich tun? Ist das rechtens? Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemach?

Dekra, Fahrprüfung
Prüfingenieur-Fragen für meine Zukunft

Guten Abend, ich werde 17 jahre alt in den nächsten Tagen und habe dieses Jahr mit dem Abitur angefangen und bin derzeit in der EF. Bis jetzt wollte ich Ingenieurinformatiker werden, doch diese Woche hat mein Vater gesagt: Wie würde dir der Beruf vom ,,TÜFLER´´ gefallen? Ich habe somit in Google gesucht und habe den richtigen Beruf Namen gefunden: Prüfingenieur Wenn dies falsch ist, korrigiert mich bitte. Mein Vater hatte auch noch paar Freunde gefragt zum beispiel zwei KFZ-Mechaniker und beide haben gesagt: ,,Ich wollte das auch werden habs aber nicht geschafft damals.´´ Wie ihr sehen könnt ,,damals´´ und danach sind mindestens 20-30 Jahre vergangen und heute sieht es bestimmt ganz anders aus. Aber stimmt dies denn auch wirklich?

Mir gefällt der Beruf schon viel mehr als des Informatikers und mich interessieren auch vor allem seine genauen Tätigkeiten. Fährt man immer mit dem Auto rum in die Werkstätten und prüft dort die Autos oder gibt es auch mal Büro-kram? Und vor allem, welchen Weg müsste ich jetzt nach dem Abitur gehen? Soweit ich weiß muss ich nachdem Abitur ein Studium der Fachrichtung Maschinenbau, Fahrzeugtechnik oder Elektrotechnik machen und danach noch eine Ausbildung oder sehe ich das falsch? Was wäre die Ausbildungsvergütung und der Gehalt danach? Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mich aufklären könntet, welche Wege ich jetzt gehen muss. Ich wohne in der Nähe Köln also in NRW falls dies helfen würde mir Antworten zu geben zu meinen Fragen. Vielen herzlichen Dank schon mal.

Liebe Grüße und einen schönen Abend, Yahya

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Gutachten der Versicherung viel zu niedrig, was kann ich tun?

Hallo zusammen,

ich bin bei der HUK Coburg versichert und hatte einen Unfall, an dem ich selber schuld war.

Ich habe heute mit der Werkstatt gesprochen, bei der aktuell mein verunfalltes Fahrzeug steht. Das offizielle Gutachten ist noch nicht da.

Nun habe ich aber mündlich die Aussage bekommen, dass der von der HUK Coburg bestellte Gutachter (DEKRA) das Fahrzeug wie folgt bewertet hat.

Wiederbeschaffungswert: 5.000€
Reparaturkosten: 4.500€
Restwert: 3.800€

Diese Zahlen sind meiner Meinung nach eine absolute Verfehlung und definitiv nicht realistisch. 

Ich habe eigenständig im März diesen Jahres erst ein Gutachten an meinem Fahrzeug vornehmen lassen, da mir ein Amazon-Fahrer in meinen geparkten PKW gefahren ist.

Die Zahlen aus dem Gutachten im März 2022:

Wiederbeschaffungswert: 6.950€
Reparaturkosten: 2.882€
Restwert: 3.820€

Es gibt also eine Differenz von fast 2.000€ beim Wiederbeschaffungswert, was ein Unding ist. Die Preise für Gebrauchtwagen gehen aktuell nach oben, statt nach unten. Auch ein Vergleich auf einer Inseratsoberfläche wie mobile.de zeigt, dass mit meinem Fahrzeug vergleichbare PKW deutlich teurer sind, ein Mittelwert läge demnach bei mindestens 7.500€.

Auch der Restwert im Gutachten mit 3.800€ ist definitiv zu hoch. Der Restwert meines Wagens im Gutachten März 2022 nach einem Unfall betrug 3.820€, rechnet man nun noch den aktuellen Vorfall dazu muss der Restwert wesentlich unter den vorherigen 3.820€ liegen. Dieser verändert sich aber nur um 20€, was absolut nicht sein kann.

Außerdem wurden die Reparaturkosten von der Werkstatt, wo aktuell mein Auto steht, nach Augenschein auf 3.000€ - 3.500€ geschätzt, der Gutachter veranschlagt aber rund 4.500€ für die Reparatur.

Kann ich nun irgendwas unternehmen?

Vielen Dank für jede Hilfe!

Beste Grüße!

 

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Firmenfahrzeug ohne Übergabeprotokoll hat Schäden vom Vorbesitzer wer zahlt?

Mein Beschäftigungsverhältniss endet am 31.10.18. Firmenwagen wurde am 31.10.18 zurückgegeben. Die Fahrzeugabnahme und Übergabeprotokoll hat eine DEKRA Station gemacht. Der Firmenwagen wurde über eine Leasinggesellschaft gefahren, bei der mein Arbeitgeber Großkunde ist. Der Firmenwagen hatte 2 Vorbesitzer, die bei der selben Firma angestellt sind, also Arbeitskollegen.

Das Fahrzeug hat ein paar Schäden vom Vorbesitzer, welcher damals ein Übergabeprotokoll ausgefüllt hat und nur 1 der 3 Schäden eingetragen hat. Die anderen 2 Schäden am Lack sind nicht so leicht zu erkennen. Der DEKRA Arbeiter hat es auf der Hebebühne natürlich erkannt. Ich sehe es auch zum ersten mal und habe das Fahrzeug ja damals guten Gewissens vom Arbeitskollegen übernommen, welchem die Schäden evtl. auch nicht bekannt waren, wer weiß...

Jedenfalls hat damals nur eine Fahrzeugübergabe zwischen 2 Arbeitskollegen stattgefunden, die 1x um das Fahrzeug rummgelaufen sind. Auch habe ich das Übergabeprotokoll des Arbeitskollegen damals nicht unterzeichnet. Eine vernünftige Prüfung bei Fahrzeugübergabe z.B. durch DEKRA Arbeiter hat aber nicht stattgefunden.

Das Übergabeprotokoll als ich das Fahrzeug heute abgegeben habe, auf dem alle Schäden vermerkt sind, jedoch keiner von mir verursacht, habe ich unterzeichnet, es bedeutet ja nicht das ich mit Unterschrift bestätige die Schäden verursacht zu haben, sondern lediglich diese gesehen zu haben, also bestätigt das diese am Fahrzeug sind.

Muss ich nun für alle Schäden aufkommen, weil damals kein vernünftiges Übergabeprotokoll gemacht wurde oder ist es daher ein Problem der Leasinggesellschaft?

Recht, Arbeitsrecht, Firmenfahrzeug, Firmenwagen, Dekra, Leasing, Rechtslage, TÜV, Übergabeprotokoll, Auto und Motorrad