Wird es eines Tages ein Kalifat in Deutschland geben?

Nein, weil 72%
Ja, es ist unausweichlich 21%
Ja, aber dauert noch etwas 5%
Ja, ziemlich bald 3%
Vielleicht 0%

39 Stimmen

16 Antworten

Nein, weil

es nicht mit unserer Verfassung, sprich Grundgesetz kompatibel ist und dagegen spricht.


Starkman405 
Beitragsersteller
 09.07.2025, 12:44

Kann man ja abschaffen bzw. Ändern.

Jessisma  09.07.2025, 12:44
@Starkman405

Nein Artikel 20 ist nicht änderbar mit erhalt der BRD. Dafür sorgt die Ewigkeitsklausel des Artikels 79.

BelfastChild  09.07.2025, 13:06
@Jessisma

Ja. Nur interessieren sich die Jihadisten nicht für solche Gesetze, sondern verfolgen mit Gewalt ihr großes Ziel: Scharia. Hitler hat damals ebenfalls versucht Deutschland zu stürzen.

BelfastChild  09.07.2025, 13:09
@Jessisma

Richtig. Aber würden wir die Jihadisten aufhalten? Jetzt mal nur theoretisch.

Jessisma  09.07.2025, 13:11
@BelfastChild

Durchaus, weil auch dieser "Widerstand" bedeutet mit Gewalt dagegen vorzugehen, wenn andere Abhilfe, also sprich Polizei, Staat etc. ausfällt, was aber sehr unwahrscheinlich ist.

Imperator91  09.07.2025, 13:48
@Jessisma
Nein Artikel 20 ist nicht änderbar mit erhalt der BRD. Dafür sorgt die Ewigkeitsklausel des Artikels 79.

Das ist nicht korrekt. Siehe Artikel 146 des Grundgesetzes.

Imperator91  09.07.2025, 13:56
@Jessisma

Ich zitiere:

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 146 
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
Nein, weil

Das mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist.

Ja, es ist unausweichlich

Die Geburtenrate der Muslime ist deutlich höher als die der Deutschen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis in Deutschland mehr Muslime als Deutsche leben werden, lässt sich ganz leicht berechnen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Europa stärken! Demokratie stärken!

Pescatori  15.07.2025, 11:21
Die Geburtenrate der Muslime ist deutlich höher als die der Deutschen.

Es bedarf schon einer rechtsextremistischen Gesinnung, wenn die Religionsfreiheit in Deutschland mit einer solchen Aussage ignoriert wird.

Deutsche können u.a. Christen, Buddhisten oder auch Muslime sein.

Edwards5726  15.07.2025, 12:34
@Pescatori

Okay, ich sage es anders. Die Geburtenrate der Muslime ist statistisch höher als die der Christen. So werden also bald in Deutschland mehr Muslime Leben als Christen. Problem: Die Werte des Islams widersprechen den Werten der Christen, bzw. der freiheitlich demokratischen Gesellschaft, die Europa sich über die Jahrhunderte hart erkämpft hat. Wenn Muslime sich nicht distanzieren von den islamischen Werten und ihrer muslimischen Tradition, kann man sie nicht als deutsch bezeichnen. So schnell wie zur Zeit gab es den deutschen Pass noch nie, das hat im Prinzip keine Bedeutung mehr. Es geht um Werte, Moral und Menschlichkeit und nicht darum, was auf dem Pass steht. Es geht auch um kulturelle Integration.

Pescatori  15.07.2025, 13:05
@Edwards5726

Ich hingegen sehe es so:

Nicht die Zugehörigkeit zu einer Religion ist entscheidend, sondern die Beachtung der Menschenrechte.

Im "christlichen" Deutschland veranlassten die Nationalsozialisten diese grauenhaften Verbrechen:

Die Opferzahlen des Nationalsozialismus sind schrecklich und enorm. Es wird geschätzt, dass insgesamt etwa 11 bis 17 Millionen Menschen dem NS-Regime zum Opfer fielen. Dazu gehören die sechs Millionen Juden, die dem Holocaust zum Opfer fielen, sowie Millionen weiterer Menschen, die aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer politischen Überzeugung, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Behinderung verfolgt und ermordet wurden. 

Leider werden von Rechtsradikalen diese grauenhaften Verbrechen geleugnet. Statt dessen werden die Angehörigen anderer Religionen der Unmenschlichkeit bezichtigt.

Nein, weil

es eher einen Bürgerkrieg geben wird, die Spannungen haben bereits zugenommen. Unabhängig davon kann man sich die demografische Entwicklung anschauen:

Wie viele Musliminnen und Muslime tatsächlich in Deutschland leben, ist nicht einfach zu beantworten. Denn die Religionszugehörigkeit wird offiziell gar nicht erfasst. Valide Zahlen zur muslimischen Bevölkerung in Deutschland stammen aus einer Hochrechnung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Demnach lebten Ende 2015 zwischen 4,4 und 4,7 Millionen Musliminnen und Muslime in Deutschland – bei 82,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern ein Anteil von 5,4 und 5,7 Prozent.
Die Religionszugehörigkeit erschlossen sich die Forscherinnen und Forscher des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge dabei indirekt über das Herkunftsland. .Das heißt, es werden Personen miteinbezogen, die selbst oder deren Eltern aus einem muslimisch geprägten Herkunftsland stammen, also deutsche und in Deutschland lebende ausländische Staatsangehörige. Der Pressesprecher des Statistischen Bundesamts Klaus Pötzsch hält eine Vorausberechnung für die muslimische Bevölkerung deshalb für problematisch: "Die Ausgangsbasis, anhand derer man die Daten für die Zukunft hochrechnet, ist mehr als unsicher."
Weitere Schätzungen zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung von Musliminnen und Muslimen hat das Pew Research Center, ein US-amerikanisches Meinungsforschungsinstitut durchgeführt. Auf der Grundlage nationaler Daten haben die Forscherinnen und Forscher hochgerechnet, dass ihr Anteil in Europa bis zum Jahr 2050 auf zwischen 7,4 und 14 Prozent steigen könnte. Dabei werden Szenarien mit keiner, mittlerer und hoher Einwanderung berücksichtigt. Letzteres wäre der Fall, wenn die Migration aus den Jahren 2014 bis Mitte 2016 anhalten würde. Für Deutschland kommen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Pew Research Center für 2050 auf einen möglichen Bevölkerungsanteil von 8,7 bis 19,7 Prozent. Aktuelle Hochrechnungen des BAMF zeigen aber, dass die Anzahl der Asylanträge 2016 einen Höchststand erreicht hat und mittlerweile wieder sinkt: Zwischen Januar und Dezember 2016 zählte das BAMF 745.545 Erst- und Folgeanträge auf Asyl. Im gesamten Jahr 2017 nahm das Bundesamt insgesamt 222.683 Asylanträge entgegen. Im laufenden Jahr 2018 waren es 63.972 Anträge.

Quelle: https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/wahre-welle/270414/verschwoerungstheorie-islamisierung/

Nicht alle Muslime arbeiten gegen die fdGO und sind mit unseren Freiheiten zufrieden.

Nein, weil

Der Islam wird eine Zeit der Aufklärung und Reformation wie das Christentum im Mittelalter erleben. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.

Das wird dazu führen, dass die fundamentalistischen Muslime mehr Leute haben werden. Doch noch viel mehr Leute werden gestehen, dass sie Atheisten geworden sind oder eine andere Religion angenommen haben.

Die Islam-und Ausländerfeindlichen Parteien und Gruppen in Europa wachsen ständig. Bei den Wahlen haben sie massiven Zuwachs an Wählerstimmen. Das wird dazu führen, dass die Grenzen für Flüchtlinge dichter werden und das religiöse Leben der Muslime in den Ländern selber ständig mehr eingeschränkt wird.

Viele Flüchtlinge wollen zwar dem Islam treu bleiben, aber kein Kalifat. Zum Teil sind sie gerade wegen den fundamentalistischen Muslimen in ihrer Heimat geflohen.