Wieso verlieren wir Freunde aus der Jugend?
Und warum muss das passieren?
Bei der älteren Generation haben die Freundschaften irgendwie mehr Tiefe
9 Stimmen
8 Antworten
Auch bei der 'älteren Generation' sind von ursprünglich vielleicht 15 Freunden 3 übriggeblieben.
Spätestens nach der Schule trennen sich nun mal die Wege, vielfach auch räumlich. Da wird's dann immer aufwendiger, eine Freundschaft auch auf Distanz zu erhalten.
Das lohnt sich meist nur bei sehr guten Freunden.
Das ist völlig normal. Nach der Schule gehen alle ihre eigenen Wege. Man studiert, gründet Familien und/oder geht arbeiten.
Dann bleiben einige Freunde auf der Strecke, weil man sich einfach aus den Augen verliert.
Dass es bei älteren Menschen anders gewesen sein soll, halte ich für ein Gerücht. Mein Vater zum Beispiel hatte einen Freund aus seiner Jugend.
Jugendfreundschaften entstehen häufig nur aus vorübergehenden Gemeinsamkeiten, wie die gleiche Schulklasse oder die Pubertät.
Im Alter entwickeln sich Freundschaften eher Interessenbedingt und durch Hobbys. Die Interessen und Hobbys behält man länger, als Schulklassen und Pubertät.
...man sich leider oft aus den Augen verliert.
...die Berufswege sich sehr unterscheiden.
...man sich weiterentwickelt/auseinanderentwickelt.
...es leider oft so ist.
Btw...Richtige Freundschaft hält für immer.
Für mich spielt definitiv die Schnelllebigkeit heutzutage eine Rolle dabei. Jeder will am Besten alles sofort zu 100% haben und erreichen und dann wendet man sich sofort was Neuem zu.
Dass es auf diesem Weg einen "Schwund" gibt, ist für mich definitiv klar.