Wie würdet ihr reagieren, wenn sich euer Kind (18 Jahre alt) als non-binary (nicht-binär) outed?

Es akzeptieren, bevorzugte Pronomen nutzen 70%
ES GIBT BIOLOGISCH NUR 2 GESCHLECHTER 16%
Anderes... 11%
Es akzeptieren, bevorzugte Pronomen nicht nutzen 3%
Nicht akzeptieren 0%
Abstoßen. Das ist nicht normal 0%
Es (das Outing) komplett ignorieren 0%
Das ist von Gott etc. Nicht so gewollt 0%

37 Stimmen

12 Antworten

Es akzeptieren, bevorzugte Pronomen nutzen

Ich würde meine Kinder so lieben wie sie sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe in meinem Leben schon viel gesehen

Windoofs10  21.01.2025, 18:50

Das ist immer gut👍

Es akzeptieren, bevorzugte Pronomen nutzen

Ich habe zugegebenermaßen so meine Schwierigkeiten, das mit der nichtbinären Geschlechtlichkeit nachzuvollziehen. Weil ich den Geschlechtsunterschied eher als rein körperliche bzw. fortpflanzungstechnische Angelegenheit verstehe und Charakter/Gefühle/Identität für mich sowieso davon losgelöst sind.

Das hindert mich aber nicht daran, zu akzeptieren und zu respektieren, dass Menschen sich so und so fühlen und gerne mit diesem und jenem Pronomen angesprochen werden möchten.

Was mein Kind anginge: Ich habe es in den 18 Lebensjahren hoffentlich dahin gebracht, dass es eine eigenständige Identität und eigene Ideen vom Leben hat, die es sich gut überlegt hat und die es auch vertreten kann. Das ist doch das Ziel der Erziehung!

Ich wäre also stolz auf mein erwachsenes Kind, es mir ins Gesicht sagen würde "es mag für dich schwer nachvollziehbar sein, aber es ist so". Wenn es das kann, habe ich was richtig gemacht!

Also es hätte definitiv keine negative Auswirkung darauf, dass ich mein Kind liebe und respektiere. Und auch wenn ichs vielleicht von Zeit zu Zeit vermassle, spreche ich es auch gerne mit dem gewünschten Pronomen an.

Es akzeptieren, bevorzugte Pronomen nutzen

Ich bräuchte mit den Pronomen und einem anderen Namen vermutlich Zeit.

Wenn ich das mit den Pronomen nicht hinbekommen würde, dann wenigstens das mit dem Namen.

Solange mein Kind das verstehen kann, bin ich fine damit und ich würde hinter meinem Kind stehen und es nach wie vor lieben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst Teil davon und kann in vielen Bereichen mitreden.
Es akzeptieren, bevorzugte Pronomen nutzen

Ich bin selbst trans und würde mein Kind zu 100% beschützen und unterstützen.

Ich kenne den struggle und es gibt überhaupt keine Grund sein Kind nicht zu unterstützen.

Es bekommt all die Liebe die es braucht egal welches Geschlecht oder Geschlechtsidentität.

LG Elliot 🦈

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gender-/Poly-/fluid/flux, Omnisexuel, Panromantisch aceflux
Es akzeptieren, bevorzugte Pronomen nutzen

Alles andere wäre Respektlos und verletzend gegenüber meines (imaginären) Kindes.