Wählt Ihr die Erst- und Zweitstimme die selbe Partei oder Unterschiedlich?
Ggf. Kurz Erläuterung, warum ich auch so oder so wählt
27 Stimmen
5 Antworten
Sinnvollerweise gibt man dem Bewerber des Direktmandates,des Wahlkreises die Stimme,
nach persönlicher Bekanntheit und Sympathie zu einen,
und weniger nach der Parteizugehörigkeit ,vor allem aber dann ,wenn dieser auch einigermaßen aussichtsreich ( Anzahl der Direktkandidaten ,schon einmal ein Direktmandat gewonnen hat ,)
Es macht beispielsweise keinen Sinn beide Stimmen für eine Partei zu vergeben,
wenn es von vorne herein sehr unwahrscheinlich ist,das der entsprechende Direktbewerber keine Chance hat.
Andersherum ,so aktuell bei den Freien Wählern ,die Stimme ist nicht für den Papierkorb ,nämlich dann nicht,wenn deren bekanntesten und aussichtsreichsten Direktkandidaten ,hier alle in Bayern ,das Direktmandat gewinnen und damit als Gruppe des erzielten Wahlergebnisses in den Bundestag einziehen.
Die 5% gilt dann ausnahmsweise nicht,sondern die Direktmandatsklausel .
In meinem Wahlkreis ist das Direktmandat leider fast sicher für CDU. Aber mit etwas Hoffnung stimme ich für die zweitplatzierte SPD mit der erststimme.
Nee, ich rufe immer aus der Kabine "sag mal einer Stop!" Und die Gewinnerpartei bekommt beide Stimmen.
Das Problem bei der Erststimme ist das im Endeffekt nur eine Person/Partei "es schafft".
Bei der Zweitstimme sind dann zum Schluss immer mehrere Parteien die es schaffen.
Daher richte ich mich bei der Erststimme ggf an Umfragen (wenn nötig)
Immer Partei und Kandidat :).
Machen sicherlich die meisten so. Schau mal was ich dazu geschrieben habe.
Die Wahl sollte doch nicht dazu da sein, um jemanden zu wählen, weil er wahrscheinlich ohnehin Sieger wird