Sollten Kindergärten LGBTQ+ Themen meiden?
120 Stimmen
14 Antworten
Keinem Kind hat es jemals geschadet zu sehen dass jeder Mensch egal wen lieben kann. Wer anderes behauptet lügt.
zu sehen
Wievielen von 100.000 Kindergartenkindern fällt das auf?
Ich denke, du lenkst ab.
Nö, sondern ganz normal damit umgehen, wie jede andere Thematik auch.
Dann gibt es eben Familien mit Mama und Papa, oder Familien, die ohne Mama oder ohne Papa auskommen müssen (verstorben, geschieden, etc.), oder eben Familien mit zwei Mamas oder zwei Papas.
Wichtig ist für Kinder nur, dass sie merken, dass sie geliebt werden.
Wenn man Kindern erklärt, dass Mama und Mami einen genauso lieb haben, wie Mama und Papa ist für Kinder alles in Ordnung.
Erwähnungen schaden nicht, sie normalisieren und helfen gegen Hass und Missinformationen
Was ist an einer ALTERSGEMÄẞEN Aufklärung nicht altersgemäß???
Was genau soll nicht altersgemäß daran sein, Persönlichkeitsmerkmale und Liebe zu erwähnen?
Kinder können mit "Persönlichkeitsmerkmale und Liebe" nichts anfangen. Sie haben Fragen - und die beantwortet man so, daß das Kind es versteht.
Auf ihre kindliche Weise schon, und so thematisiert und beantwortet man das auch.
Die kindliche Weise ist unzivilisiert und direkt. Was du hier konstruierst, ist nicht kindlich.
Altersgerechte Aufklärung ist essentiell.
Nein, Kindergärten sollten bspw. die gleichgeschlechtlichen Eltern von Kindern nicht totschweigen oder ausschließlich Heteronormativität in Büchern und Co. transportieren.
Es gibt keinen Grund, warum man etwas, das nicht altersgemäß ist "erwähnen" sollte. Man beantwortet Fragen.
In dem Alter erwähne ich, wie man Schuhe bindet und wie Lego-Steine funktionieren.