Sollte man in der BRD noch wählen gehen?
26 Stimmen
8 Antworten
das Gute bei einer Wahl (in Deutschland) ist, dass man die Wahl hat, eben nicht zu wählen. Aber wer nicht wählt, sollte sich nicht beschweren.
weißt wie hoch die Quote war, jetzt zur letzten Bundestagswahl?
"Die Demokratie ist kein Projekt von "denen da oben", sondern unser aller Projekt. Demokratie heißt nicht nur meckern, unzufrieden sein, Wut ablassen und andere kritisieren. Demokratie heißt gestalten, mitmachen, sich beteiligen."
du hast sowas null Ahnung wie Parteien funktionieren wie der Blinde von der Farbe
Ich habe zwar ein gewisses Verständnis für die Wahlmüdigkeit mancher, jedoch:
Wer sein Wahlrecht nicht wahrnimmt, ändert auch nichts, und überläßt anderen, u. U. einer Minderheit, die Bestimmung der Richtung, wohin es zukünftig geht.
Bevor ich gar keine der größeren Parteien mehr wählen würde, würde ich mir eine Kleinpartei suchen, die mir am ehesten taugt. Hauptsache, die anderen haben NICHT meine Stimme, und sie taucht in der Auswertung auf.
Interessantes Interview, das ich mir jetzt aber nicht ganz reinziehen kann und will. Vielleicht bei Gelegenheit.
Ich denke, ich weiß, auf was Du damit anspielst. Ich ahne auch die Mechanismen, Abhänigkeiten etc. von Partei-Karriereisten und Politikern, die von ihrem Job leben wollen oder müssen, sowie deren Auswirkungen. Ein ganz klarer Nachteil dieses "Systems".
Nur: Wie soll man das grundsätzlich ändern, ohne wieder irgendwoanders unerwünschte Effekte zu haben?
Musst du natürlich nicht. Aber das würde ja heißen das es dir egal ist also solange irgendeine Partei regiert wärst du zufrieden.
Auch wenn die "das Sagen" habenden und scheinbar immerwährend bestimmenden Parteien sich kaum noch unterscheiden, ist es dennoch wichtig , sein Kreuzchen zu machen. Wenn mich irgendwie unwohl fühlen, wenn ich zu einer Wahl nicht meine Stimme abgeben würde ...
die Nichtwähler ist die größte Wählergruppe