8 Antworten
Es gibt Schulabbrecher die, im Geld schwimmen und es gibt Abiturienten die Hartz IV beziehen. Das gibt es alles, es kommt darauf an was du aus deinem Leben machts
Dafür reicht Bildung. Ein Schulabschluss ist dbzgl. völlig überflüssig.
Gruß Matti
Selbst als Ingenieur oder Arzt, hast du heutzutage kein anständiges mittelständisches Leben mehr in DE/AT, wenn du für 3k Euro netto / Monat arbeiten gehst. 3k Euro sind heutzutage bei den Preisen nichts mehr, doch das wollen die meisten Leute nicht einsehen. Das sieht man schon an meinen Fragen, worüber es um dieses Thema geht. ;)
Stimmt, kommt aber auch auf die eigenen Ansprüche bzw. viel mehr dem Verständnis der eigentlich wichtigen Werte an.
Als Ärztin weiß ich, dass am Ende des Lebens nicht zählt, wer welche Uhr getragen oder welches Haus besessen hat, welchen Bildungsabschluss man hat, usw. auch wenn uns das Marketing so mancher Sache etwas anderes einflüstern möchte.
Es ist wichtig, dass man in seinem Leben glücklich war. Entscheidende Punkte sind hierbei das direkte Umfeld, d.h. Familie, Freunde und Kollegen. Jeder Job kann wunderschön sein, wenn die Kollegen toll sind :) Umgekehrt weiß ich aber auch, dass auch ein "Traumberuf" die absolute Hölle sein kann, wenn das Team abscheulich ist.
Mit jedem Job tauscht man natürlich auch seine Lebenszeit gegen Geld ein, weswegen es nicht verwerflich ist, bestimmte Tätigkeiten oder Arbeitsstellen abzulehnen. Wir alle müssen unser Leben ebenso wie die gewünschten Erfahrungen (z.B. Reisen, Hobbies, Erlebnisse) irgendwie finanzieren und dennoch das Bestmögliche daraus machen. Das kann ein schöner Balanceakt sein. :)
Abschlüsse sagen nichts aus. Jemand der gut Videos schneiden kann ist nicht automatisch schlechter, weil er ,,nur" einen Hauptschulabschluss hat. Es kommt auf das tatsächliche Können und nicht auf die Noten an.
Ja und nein. Man kann nicht als Arzt ohne bestandene Staatsexamina und Approbation arbeiten. In vielen Branchen ist es aber so, dass es nicht DEN einen Weg und DEN einen Abschluss gibt, der dazu befähigt. Gerade Studierende offenerer Fächer wie z.B. BWL oder Psychologie haben nicht DEN einen Berufsweg, sondern viele verschiedene Berufsmöglichkeiten, die alle unterschiedliche Zusatzanforderungen stellen. Sind z.B. Kenntnisse im Programmieren oder im Grafikdesign förderlich, weil man z.B. als Psychologe oder BWLer in der Marketingbranche arbeiten möchte, dann erwirbt man diese Zusatzkenntnisse oft außerhalb von einem Studiengang oder einer offziellen Weiterbildung mit Abschluss. Man erwirbt sie z.B. bei Praktika oder privat. Die Nachweise sind dann die Arbeitszeugnisse oder das eigene Portfolio (oder einfach nur der Vorteil, dass man irgendwen im Wunschbetrieb kennt, der einen empfehlen kann).
Als ich letztens Fotos gebraucht habe, habe ich ganz vergessen, meinen Fotografen zu fragen, welchen Schulabschluss,welche Ausbildung er besitzt und wie seine Noten waren. Ich habe lediglich gegoogelt, mir ein paar Webseiten angesehen und mich für einen Fotografen entschieden, der eine hübsche Webseite mit guten Beispielbildern besaß und selbst jung und modern wirkte...
Seine Arbeit war gut und ich bin zufrieden. Alles andere interessiert mich nicht.
Jedoch wird ggf. der Arbeitgeber des Fotografen entsprechende Qualifikationen überprüft haben.
Meiner war selbstständig und die Webseite seine. Ich kenne viele, die als Fotografen neben ihrem eigentlichen Beruf ein zweites Standbein haben und so durch ihr Hobby Geld verdienen.
Der Antwortende hat jedoch gar nicht vorzuweisen.
Was hattest du denn nach Klasse 10 "vorzuweisen? Ich hatte da noch nicht einmal meinen Schulabschluss (habe Abi gemacht). Hobbies hatte ich viele und ich habe es geliebt, mir Sachen selbstständig beizubringen, aber damit hätte ich damals (noch) kein Geld verdienen können. Wäre ich an so manchem hängengeblieben, dann wäre ich vielleicht jetzt keine Ärztin, sondern Grafikdesignerin, Programmiererin oder Autorin. Vermutlich werde ich auch das ein oder andere Hobby wieder aufnehmen...
Sei also nicht so demotivierend. Fähigkeiten müssen sich erst entwickeln. Der FS wird entweder weiter zur Schule gehen und Abi machen, dann evtl. studieren oder gleich eine Ausbildung beginnen. Währenddessen kann er sich überlegen, was genau ihm Spaß machen könnte, welche Fähigkeiten er bereits besitzt und wie er diese nutzen kann. Es ist völlig normal, dass dieser Prozess erst nebenbei, d.h. neben Studium/Ausbildung, beginnt und über einige Jahre zieht. Die Wenigsten können sich bereits nach dem Schulabschluss selbstständig machen
Mir ging es um den Antwortenden. Dem FS habe ich bereits eine entsprechende Antwort gegeben 😉
Kommt drauf an was man daraus macht... Kannst auch Abi haben und als obdachlos enden...
Jedoch sind Abschlüsse bzw. die Noten Nachweise über das Können des jeweiligen Bewerbers.