Ist es schlimm einem transphoben typen schwere depressionen zu gönnen
Ich kenne einen typen der transphob ist und an schwere depressionen leidet und sich mehrmals versucht hat selbst umzubringen und naja irgendwie freue ich mich dass er daran leidet und findet dass er es so verdient hat wegen seinen transphoben meinungen.
Ist das schlimm?
Also ich finde wenn jemand solche schlimmen meinungen hat ist es einfach nur verdientes karma dass ihm sowas dann passiert.
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13 Antworten
Es ist immer wieder erstaunlich, welche Doppelmoral und moralische Flexibilität manche hier an den Tag legen. Egal, was er vorher gesagt hat, jemandem etwas Schlechtes zu wünschen, ist an sich schon narzisstisch und maliziös. Aber dann gleich von "schweren Depressionen" zu sprechen, ist einfach extrem menschenfeindlich. Das ist einfach unkontrollierter Hass, den du da beschreibst.
Karma bedeutet übrigens auch, dass solche abscheulichen Gedanken auf dich zurückfallen. Das heißt, es wäre Karma, wenn dir das passieren würde, was du anderen wünschst...

Das ist sogar sehr schlimm. Denn das würde nur zeigen wie menschenverachtend du bist.
du kannst so schadenfroh sein wie du willst, solange es nicht als direkte Message an den Leidtragenden geht. Genieß die Genugtuung, warum nicht ^-^
Spielt nichtmal eine Rolle ob es wahr ist oder nicht. Das Ziel ist ein gutes Gefühl zu haben, es hat niemanden zu scheren woher du dieses beziehst. ...naja.... außer du mordest aus Leidenschaft oder so krasses Zeug
Du kannst dir denken, was immer du willst.
Wenn diese Person dich nicht respektiert und solange du bei dem, was du ihr wünschst, nicht selbst nachhilfst, ist das meiner Meinung nach auch irgendwie verständlich. Wenn es nur eine Äußerung war, finde ich es jedoch etwas hart, darin auch das mit dem Versuch mit einzubeziehen.
Man kann allem gegenüber kritisch sein und Meinungen des Gegenüber ablehnen, ja und ein erster Impuls der Genugtuung ist verständlich! Vielleicht ist ja das Transphobe eine Nebenwirkung seiner depressiven Verstimmung!
Spätestens jetzt müsste Empathie greifen, der Versuch ihn zu verstehen.
Die andauernde Geisteshaltung:" Das geschieht ihm recht!" ist in einer unreifen Persönlichkeit begründet und hat die selben Wurzeln wie "Hass" und die ganzen Phobien.
Das sind die selben Mechanismen wie bei Mobbing, undifferenzierter Hass mit dem man die eigene Seele vergiftet.
Man kann unterschiedlicher Meinung sein und bleiben aber man muss auch bereit sein zu vergeben und auch sich selber zu vergeben.
Was soll daran menschenverachtend sein? Die betreffende Person hat sich das ja selber ausgesucht