Ist der Umgang mit der Afd grundsätzlich falsch?
46 Stimmen
6 Antworten
Natürlich. Und da brauchen sich Politiker auch nicht wundern, wenn die Wähler langsam das Vertrauen in unsere Demokratie verlieren.
Immerhin wird hier die größte Opposition bekämpft. Andere Staaten werden deswegen zu recht kritisiert oder sanktioniert.
Millionen Wähler werden einfach ingnoriert und die treibende Kraft dahinter sind natürlich die linken Kräfte, die einen enormen Machtverlust befürchten.
In Bayern waren die Konservativen noch nie wegen linken Kräften im Landtag.
Dieselben “Faktenchecker” haben spätestens jetzt jegliche Glaubwürdigkeit verloren, als sie zum Nahost-Konflikt schweigen oder gar eine drittweltistische Position einnehmen.
Man hat die AfD nie richtig inhaltlich stellen können, da Europa demographisch, wirtschaftlich und politisch vor grundsätzlichen Problemen stehen.
Die dogmatische Ablehnung jeglicher Zusammenarbeit einschließlich Brandmauer hat zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft geführt.
Wären die moderaten Kreise der AfD in den politischen Diskurs mit einbezogen worden, hätte man damit auch die Radikalisierung unterbinden können.
Die hohen Werte der AfD sind ein Alarmsignal, dass dieser Umgang komplett schiefgegangen ist.
Man hätte von Anfang an die Afd mit verlässlicher, glaubhafter Politik begegnen sollen und versuchen das Volk zu einen und nicht zu spalten.
Man hat aber genau das Gegenteil getan. Der ganze Fokus auf "gegen Rechts" hat sie nur stärker gemacht.
Die Afd wird nicht verschwinden weil man ihre Wähler als Nazis bezeichnet oder sie politisch maximal ausgrenzt, im Gegenteil das wird sie nur stärker machen.
Das erkennt man ja allein schon daran, dass er nicht das von den Ausführenden erhoffte Ergebnis bringt.
Aber die erkennbare Erfolglosigkeit eines bestimmten Verhaltens führt ja beim politischen Personal der Altparteien sowieso grundsätzlich zu keinem Lerneffekt.
“ Vorwärts immer, rückwärts nimmer...! “