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Wie soll ich mich entscheiden? Alternative zum Lebenstraum?

Hello!

Ich stehe ja auch gerade vor der Entscheidung über meine berufliche Zukunft und ich will eigentlich schon seit meiner Kindheit zur See fahren, am liebsten auf Kreuzfahrtschiffen oder zumindest mit der Seefahrt was machen. Da ich jedoch ungern im Hotelbereich arbeiten will und die Maschine mir nicht zugesagt hat, war ich bei Nautik. Ich finde den Beruf super interessant, könnte mir den auch gut vorstellen und co.

Also ich gebe es zu, ich finde es auch schon cool, wenn man so nen paar Streifen auf der Uniform hat und co (aber das ist nie mein Hauptkriterium gewesen). Aber die Seefahrt reizt mich auch sehr, das habe ich auch herausgefunden

Jedoch würde ich auch gerne ins Management irgendwann gehen, also bei einer Reederei an Land. Mir sagen extrem viele, ich habe ein enormes wirtschaftliches aber auch technisches Talent, wobei nochmal viel mehr Wirtschaft. Außerdem schrecken mich immer erfahrene Nautiker damit ab, dass die halt offen und transparent sagen, dass eine Familie zwar geht, aber es nicht immer schön ist. Man kann zwar an Land arbeiten, aber das ist nicht genau gleich, auch als Lotse wohl nicht.
Leider habe ich auch eine Schlafkrankheit, die ich einfach unangenehm finde und gerade zu Anfang, wenn man noch zu zweit eine Kabine hat, habe ich Angst davor

Des Weiteren bin ich sehr sehr passionierter Handballtrainer und auch noch immer Schiedsrichter (trotz Pause). Das kann man halt auch schlecht vereinbaren. Genau daher bin ich unsicher und habe mich etwas umgeschaut und den recht neuen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Maritime Wissenschaft gefunden. Hier die Berufsfelder:

Du kannst für Reedereien, Werften, die gesamte maritime (Zuliefer-)Industrie, Logistikfirmen oder in der Offshore-Energiebranche tätig werden. Als Wirtschaftsingenieur*in bringst Du außerdem alles mit, um in anderen Branchen an der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft eine Karriere zu starten.
Durch die zukunftsorientierte Schwerpunktsetzung des Studiengangs hast Du viele Möglichkeiten, die nachhaltige Entwicklung der maritimen Welt mitzugestalten. So kannst Du nach dem Studium beispielsweise als Projektingenieur*in Offshore-Wind­parks planen, Antriebssysteme für die Schifffahrt der Zukunft entwickeln oder als Umweltoffizier*in auf Kreuzfahrtschiffen sicherstellen, dass weltweite Regularien ein­gehalten werden.

Hier die Seite

Für mich positiv:
- Könnte auf Schiffen arbeiten, bin aber nicht extrem daran gebunden
- Möglichkeit des Managements
- Auch mit Handball und co zu vereinbaren

Aber gibt auch negativere Sachen

Was sagt ihr dazu? Wie soll ich mich entscheiden? Was würdet ihr mir raten?

Danke

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Wie ist das Leben als Seefahrer?

Moin!

Warum sagen alle immer, das Leben an Bord eines großen Containerschiffes sei langweilig und hätte keinen Charme mehr? Außerdem wird immer gesagt, man verdiene in der Seefahrt kein gutes Geld mehr und man könne nur auf See arbeiten und nicht an Land. Stimmt ihr dem zu?

Ich selbst möchte Nautik studieren und war lange Zeit genau deswegen abgeschreckt. Mir wurde gesagt, das Leben an Bord sei langweilig, man verdiene nichts und es sei einsam und man sehe nichts mehr von der Welt. Nun habe ich mit einem Kapitän gesprochen und mich nochmal sehr intensiv mit dem Thema befasst.

Mir wurde gesagt, man habe an Bord durchaus viel zu tun, gerade als Offizier, da man die Wache alleine bestreite (im Gegensatz zum Kreuzfahrtschiff) und man meistens mit dem Kapitän zusammen nur 4 Brückenoffiziere an Bord habe.

Das Gehalt soll wohl auch okay sein.

Man sieht wohl auch immer noch einiges von der Welt, auch wenn manche große Häfen weiter von den Städten entfernt sind. Dennoch hat man immer mal wieder die Chance, an Land zu gehen.

Sehe ich das richtig? Was sagt ihr zum Leben auf See? Würdet ihr es empfehlen?

Warum rät mir jeder davon ab? Auf welchem Schiff ist es am „spannendsten" (Containerschiff, Kreuzfahrtschiff, Fähre, etc.)?

Ich danke euch für eure Antworten!

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Fluglotse - Toller Job oder Qual und Druck pur?

Ich mache gerade mein Abitur und spiele mit dem Gedanken, die Ausbildung zum Fluglotsen anzugehen. Ich bin davon überzeugt, dass ich den Anforderungen ( PC / Englisch - Kenntnisse, sowie Multitasking und räumliches Denken etc. ) gerecht werde.

Auch wenn der Beruf interessant wirkt und sehr gutes Gehalt verspricht, machen die Aussagen von Fluglotsen selbst ( in Dokus und anderen Interviews ) stark den Eindruck, dass es sehr stressig ist.

Zudem scheinen manche, ob bewusst oder unbewusst diesen Beruf etwas "speziell" zu vermitteln und wecken starke Unsicherheiten: ( "Hierfür muss man geboren sein, ansonsten kann man gehen" ; "Es macht Spaß. - Aber ich bin am Limit" ; "Die Ausbildung ist härter, als ich gedacht habe" ; "Ich fühl mich unter Druck und habe Zweifel" )

In diesem Sinne hoffe ich um Beratung. Welche Wege kann ich einschlagen, um mir Sicher zu sein, dass es die Hauptbeschäftigung meines Lebens und somit der Grundbaustein der Karriere werden kann.

Sollte jemand selbst als Fluglotse tätig sein:

Wie unterscheidet sich das erste Jahr als Fluglotse, von dem nach paar Jahren?

Nimmt die Belastung durch Können und Routine ab?

Wird der Job angenehmer und ist fast ein Hobby?

Treten Probleme und Hürden auf?

Gibt es etwas, dass man früher gerne gewusst hätte?

Was würde ich mir ( vor / in meiner Ausbildung ) selbst gerne sagen aus heutiger Sicht mitteilen.

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