Wie verfasst man einen Leserbrief mit Pro- und Contra Argumenten?

Hallo,

Ich weiß, die Frage hört sich ganz schön dumm an. Doch die Tatsache ist nunmal, dass ich in der Schule schlecht in Deutsch bin und mich auch nicht gerade auf dem Höhepunkt der deutschen Sprache befinde.

Heute haben wir von der aus Schule eine folgende Aufgabe bekommen: Wir sollen einen Leserbrief an ein Jugendmagazin zu dem Artikel " Das Handy verändert das Verhalten Jugendlicher." mit Pro- und Contra Argumenten verfassen.

Mit dem Leserbrief habe ich zwar schon angefangen, die Pro Argumente habe auch schon bereits genannt, weiß jetzt aber nicht mehr weiter... Also ich weiß nicht, wie ich am besten mit den Contra Argumenten beginnen soll bzw. welchen "Anleitungssatz" oder Beginn man für die Contra Argumente nehmen könnte.

Ich weiß zwar, dass es jetzt dumm klingt, aber mit meinem Leserbrief habe ich so angefangen:

Sehr geehrter Herr Fischer,

Gestern schaute ich mir das Jugendmagazin vom .... an und fand dort den Artikel "Das handy verändert das Verhalten der Jugendlicher", der am ... veröffentlicht wurde. Den Artikel fand ich sehr nützlich und es brachte mich sehr zum Nachdenken.

Meiner Meinung nach wird es einem mit dem Handy nie langweilig, weil man damit fotografieren, filmen, Spiele spielen, Musik hören oder eine SMS schreiben kann. Eine SMS ermöglicht es Leute schnell wieder zu finden oder auf Distanz zu halten, da kein direkter Kontakt mehr nötig ist...

...

Contra:

Handy, Deutsch, Schule, Sprache, Text, Argumente, Grammatik, Rechtschreibung, Leserbrief
ist dieser leserbrief gut?

Sehr geehrte Redaktion Oberösterreichische Nachrichten, Als Schüler einer AHS möchte ich zu Ihren Artikel "Immer mehr Briten wollen sich wieder gut benehmen", der am 19.12.2005 erschienen ist, Stellung nehmen. Darin handelt es sich um Briten, die sich ändern wollen, wegen ihrem respektlosen und schlechten Benehmen.

Als erstes ist zu erwähnen, dass sehr viele Jugendliche mit Absicht auf den Boden spucken, um cooler zu wirken, obwohl das abstoßend und widerlich ist. In den Zeitungen erfährt man ebenfalls über diese Tat. Mein Freund hatte selber damit Erfahrung, denn seine Kameraden spuckten ohne Grund jede fünfte Minute auf den Boden und das ist ziemlich widerwärtig und abscheulich.

Nicht zu vergessen ist auch noch, dass manche Jugendliche gegenüber den älteren Menschen keinen Respekt zeigen, denn sie begrüßen sie mit einem Hallo statt Guten Tag. Im schlimmsten Falle ignorieren die Beteiligten die älteren Menschen noch. Einige Jugendliche kennen das Wort hilfsbereit nicht einmal. Wenn einem älteren Menschen die Krücke runtergefallen ist, interessiert es dem Jugendlichen nicht ihm zu helfen.

Ein weiterer nicht außer Acht zu lassender Punkt ist, dass ein gepflegtes Erscheinungsbild und ein gutes Benehmen beim Beratungsgespräch und für den zukünftigen Beruf an oberster Stelle ist.Denn nur solche Leute werden angenommen und nicht die mit Kaugummi im Mund und mit nicht angemessener Kleidung. Als Beleg kann man hier anführen, wenn ein Jugendlicher mit T-Shirt und zerrissener Hose beim Gespräch so auftauchen würde, so könnte er gleich wieder nach Hause gehen.

Warum erlernen nicht alle wieder das Benehmen, sodass niemand mehr auf die Straße spuckt oder jeder dem anderen hilft ?! Setzen wir uns alle ein und versuchen jeden mitzuteilen, dass das Benehmen sehr wichtig ist.

Deutsch, Leserbrief

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