Ist diese Inhaltsangabe zu ,,Der geheilte Patient" gut?

In der Kalendergeschichte von Johann Peter Hebel, die ,,Der geheilte Patient“ heißt und im Jahr 1811 geschrieben wurde, geht es um einen faulen und reichen Mann, der jeden Tag auf seinem Sessel sitzt, Tabak raucht, selten aufsteht und sehr viel isst. Doch eines Tages wird ihm das zum Verhängnis, denn er wird so dick wie ein großer, schwerer Sack, dass er in Lebensgefahr ist und ihn die Ärzte retten müssen.

Es geht Hauptsächlich um den reichen Mann, der wegen seiner Übergewichtigkeit nicht mehr lange zu leben hat. Aber in diesem Moment merkte er es noch nicht und deswegen isst er immer weiter, sodass man sogar sagt, dass er 365 Krankheiten hat. Und zwar jeden Tag eine andere. Als er es endlich bemerkt, was bald auf ihn zustoßen wird, will er, dass Ärzte ihm helfen. Jedoch geben die Ärzte ihm so viele Medikamente, dass er darauf zweibeinige Apotheke genannt wird. Und als die Ärzte ihm sagen, dass er nicht mehr so viel essen soll sagt er nur, dass er nicht Reich geworden ist, um sich wie ein Hund etwas befehlen zu lassen. Ein Arzt aber, der 100 Stunden weit weg wohnt, ist besonders schlau und trickst ihn aus, indem er ihm einen Brief schreibt, in dem steht, dass er einen Lindwurm im Bauch hätte, und dass er zu ihm ohne Hilfe von Transportmitteln kommen soll, da der Lindwurm könnte durch das schütteln auf einem Pferd seinen Darm abbeißen könnte. Er soll kommen damit er mit dem Tier reden kann. Er soll außerdem weniger und mehr gesundes essen, damit das Tier nicht zu groß wird.

Also macht er sich auf den Weg und als er endlich ankommt, ist er wieder so normal breit wie alle anderen Personen. Als der Arzt den Mann fragt, ob es dem reichen Mann wieder besser geht, entgegnet der Mann darauf, dass es ihm noch nie besser ging. Als der Mann sich von dem Arzt verabschiedet, fügt der Arzt noch hinzu, dass der Mann den Weg auch wieder zurücklaufen soll und nur so viel essen soll wie er auch Hunger hat, damit die Eier von dem Wurm kaputt gehen.

Am Ende lebte der Mann 87 Jahre, Vier Monate und 10 Tage.

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ist das eine perfekte Textzusammenfassung? von johann peter hebel ,, der Zahnarzt"?

ja, Frage steht oben. original: Johann Peter Hebel (1760-1826) Der Zahnarzt Zwei Tagdiebe, die schon lange in der Welt miteinander herumgezogen, weil sie zum Arbeiten zu träg, oder zu ungeschickt waren, kamen doch zuletzt in große Not, weil sie wenig Geld mehr übrig hatten, und nicht geschwind wußten, wo nehmen. Da gerieten sie auf folgenden Einfall: Sie bettelten vor einigen Haustüren Brot zusammen, das sie nicht zur Stillung des Hungers genießen, sondern zum Betrug mißbrauchen wollten. Sie kneteten nämlich und drehten aus demselben lauter kleine Kügelein oder Pillen, und bestreuten sie mit Wurmmehl aus altem zerfressenem Holz, damit sie völlig aussahen wie die gelben Arzneipillen. Hierauf kauften sie für ein paar Batzen einige Bogen rotgefärbtes Papier bei dem Buchbinder: (denn eine schöne Farbe muß gewöhnlich bei jedem Betrug mithelfen.) Das Papier zerschnitten sie alsdann und wickelten die Pillen darein, je sechs bis acht Stücke in ein Päcklein. Nun ging der eine voraus in einen Flecken, wo eben Jahrmarkt war, und in den roten Löwen, wo er viele Gäste anzutreffen hoffte. Er forderte ein Glas Wein, trank aber nicht, sondern saß ganz wehmütig in einem Winkel, hielt die Hand an den Backen, winselte halblaut für sich, und kehrte sich unruhig bald so her, bald so hin. Die ehrlichen Landleute und Bürger, die im Wirtshaus waren, bildeten sich wohl ein, daß der arme Mensch ganz entsetzlich Zahnweh haben müsse. Aber was war zu tun? man bedauerte ihn, man tröstete ihn, daß es schon wieder vergehen werde, trank sein Gläslein fort, und machte seine Marktaffären aus. Indessen kam der andere Tagdieb auch nach. Da stellten sich die beiden Schelme, als ob noch keiner den andern in seinem Leben gesehen hätte. Keiner sah den andern an, bis der zweite durch das Winseln des erstern, der im Winkel saß, aufmerksam zu werden schien. »Guter Freund«, sprach er, »Ihr scheint wohl Zahnschmerzen zu haben?« und ging mit großen und

nach Jahr und Tag Zahnweh bekam, und in gutem Vertrauen mit dem kranken Zahn einmal und zweimal darauf biß, da denke man an den entsetzlichen Schmerz, den er, statt geheilt zu werden, sich selbst für 24 Kreuzer aus der eigenen Tasche machte. Daraus ist also zu lernen, wie leicht man kann betrogen werden, wenn man den Vorspiegelungen jedes herumlaufenden Landstreichers traut, den man zum erstenmal in seinem Leben sieht, und vorher nie und nachher nimmer; und mancher, der dieses liest, wird vielleicht denken: »So einfältig bin ich zu meinem eigenen Schaden auch schon gewesen.« - Merke: Wer so etwas kann, weiß an andern Orten Geld zu verdienen, lauft nicht auf den Dörfern und Jahrmärkten herum mit Löchern im Strumpf, oder mit einer weißen Schnalle im rechten Schuh, und am linken mit einer gelben.

meinen Text schreib ich gleich als Kommi.

Johann peter Hebel, kalendergeschichte

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