Hundekrankheit – die neusten Beiträge

Erfahrungen mit Kastration bei Rüden?

Hey zusammen, folgendes Problem mit unserem Hund (1,5 Jahre alt), vielleicht kennt jemand eine ähnliche Situation und kann mir helfen.

Unser Dackel war schon immer sehr aufgekratzt, ein echtes Energiebündel und brauchte wie alle Junghunde viel Training. Die meisten Kommandos saßen so mit einem Jahr. Stubenrein wurde er sehr schnell. Leinenführigkeit war zwar sehr anstrengend, aber klappte auch recht gut mit der Zeit. Würde sagen er war sehr wild, aber gut erzogen und man konnte ihn überall hin mitnehmen.

Als er ein gutes Jahr alt war, bekamen mein Mann und ich Zwillinge und natürlich verlagerten sich in den ersten Wochen die Prioritäten. Nichtsdestotrotz haben wir viel mit ihm trainiert und gekuschelt, also er bekam sehr viel ‚Exklusivzeit‘. Dennoch war es ab der Geburt unserer Kinder ein Kampf mit ihm: alle Kommandos waren vergessen, er markierte überall in der Wohnung, zerbiss alles mögliche, war wie von der Tarantel gestochen und völlig aufgedreht. Auch 2-3h spazieren und Training konnten ihn nicht ruhig bekommen.

Er begann kurz darauf sich extrem zu kratzen. Besonders an der Brust, Hals, unter den Vorderläuden und am Kopf bzw. An der Schnauze. Er kratzte sich teilweise sogar blutig und sein Fell wurde stumpf, schuppig und gleichzeitig ölig. Er verlor irre viel Fell, ich musste jeden Tag mindestens einmal saugen.

Wir sind seit Monaten beim Tierarzt in Behandlung, aber es stellte sich keine Besserung ein. Parasitenbefall konnte ausgeschlossen werden, Blutbild ist super, Hauterkrankung hat er keine. Futtermittelallergie kann ebenso ausgeschlossen werden, da wir inzwischen alles über längeren Zeitraum ausprobiert haben und sich selbst mit hypoallergenem Futter und Barfen keine Besserung einstellt.

Er bekam jetzt die vergangenen Wochen Cortison, einfach, dass seine Haut mal zur Ruhe kommen kann und die aufgekratzten Stellen etwas abheilen können. Von Tag 1 an wurde es viel besser. Er war viel ausgeglichener, kratzte sich nicht mehr und sein Fell wurde wieder richtig schön glänzend und gesund. Kommandos klappen wieder und es hat echt wieder Spaß mit ihm gemacht. Cortison ist allerdings keine Dauerlösung, deswegen haben wir es jetzt wieder schrittweise abgesetzt. Seitdem fing das ganze von vorne an. Leinenführigkeit ist ein Dilemma, Kommandos größtenteils vergessen, Besuch zu haben eine einzige Zerreißprobe. Ich muss sagen, es macht mir so wenig Spaß mit ihm, weil ich gefühlt jeden Tag von Neuem anfange, weil Kommandos über Nacht wie vergessen sind.

Die Tierärztin möchte ihn jetzt mittels Biopsie (unter Vollnarkose) auf systemische Erkrankungen untersuchen lassen. Im Anschluss einen Test auf Allergien durchführen (wobei das eigentlich nicht sein kann. Als die Symptome anfingen im Dezember blühte nichts und sowas wie Hausstaubmilben wäre eine extreeeeeme Reaktion dafür, dass mein Mann und ich als Allergiker sehr sauber sind in der Wohnung). Für mich sieht es aber so aus, als habe er schlicht und ergreifend puren Stress. Ausgelöst von der neuen Situation mit Kindern.

Ich bin an manchen Tagen am Ende meiner Kräfte, er ist wirklich so so so anstrengend. Jede freie Minute trainiere ich mit ihm oder gehe raus, am Tag mindestens 2 Stunden. Aber ich bekomme ihn nicht ausgelastet und den Stress für ihn reduziert.
Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken, ihn kastrieren zu lassen, dass er etwas ‚ruhiger‘ wird, aber natürlich ist das ein immenser Eingriff und muss nicht zwingend Besserung bedeuten. Hatte jemand schon eine ähnliche Situation? Oder kennt sich aus, ob ich mit meiner Vermutung richtig liegen könnte, dass er Stress hat? Oder was könnte es sonst sein?

Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundekrankheit

Tierärzte: Hund niest Blut - Tierklinik sagt, er sei gesund?

Hallo, unser Hund hat seit ca. einem Jahr Probleme mit Rückwärtsniesen, er schnaubt, niest öfter. Manche Anfälle sind davon sehr stark. Wegen Rückwärtsniesen waren wir bereits beim Tierarzt, damals wurde

  • Lunge und Herz /Echokardiogramm untersucht

alles gesund, keine Auffälligkeiten. Ende August hatte er plötzlich starkes Nasenbluten, woraufhin wir zur Tierklinik gefahren sind. Auf dem Weg wurde das Nasenbluten schwächer, war letztlich nur leicht rosa, wir haben aber "auf übermorgen" eine Nasenspiegelung anberaumt bekommen. Es blutete die Tage bis zur OP weiterhin leicht, er durfte sich nicht bewegen und nicht aufregen.
Letztendlich wurde:

  • Auf Fremdkörper endoskopiert
  • Gewebe entnommen und überprüft
  • Nasensekret entnommen und überprüft
  • Reisekrankheiten überprüft
  • Polypen
  • Pilze, Bakterien
  • Stuhlgang auf Lungenwürmer überprüft

Alles unauffällig. Er sei gesund, es war ein Nasenloch leicht entzündet; - aber kein Tumor.

Er wurde daraufhin mit Inhalation + Kochsalznasentropfen behandelt; - das machen wir nach wie vor, hilft aber (augenscheinlich) nicht.

Daraufhin sollten wir versuchen, das Futter leicht umzustellen, um auf Allergien zu überprüfen. Uns wurde gesagt, es könnte auch eine Staub oder Pollenallergie sein, wofür wir in Innenräumen Luftfilter haben.

Wir führen ein Tagebuch, es lässt sich aber kein Muster feststellen. Er leidet täglich an Röchelanfällen, die sehr belastend sind. Einer davon angehängt hier: https://www.dropbox.com/scl/fi/9r39eev6xo2fqe0mfig7j/WhatsApp-Video-2024-10-10-um-21.46.38_1365b5d3.mp4?rlkey=9i1yqncn2eqrjky9fw3yz0xhv&st=pb0f8mua&dl=0

Verwirrend: Bei Berührung hört er manchmal auf. Manchmal "kann" er aber auch nicht.

In den letzten Tagen hat er wieder (rosa) Blut geniest. Wir machen uns große Sorgen, wissen aber nicht weiter.

Hat irgendwer hier Ideen, was wir tun können? Wir sind echt verzweifelt.

Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Hundehaltung, Hundekrankheiten, Tiergesundheit, Tiernotdienst, Veterinärmedizin, Hundekrankheit, Veterinär

Hund frisst nicht? Läufigkeit? Würmer?

Hallo meine Lieben,

meine kleine bringt mich seit letzten Freitag zum verzweifeln.

Seit letzten Freitag mag sie plötzlich ihr Nassfutter nicht mehr essen, generell zeigt sie kaum Interesse an Essen, normalerweise ist sie sonst bei dem Wort „Essen“ voller Vorfreude aufgesprungen oder stand erwartungsvoll am essenstisch und hat gewartet ob sie vielleicht auch was bekommt… jedoch isst sie halt immer wieder trotzdem ein bisschen was, aber eben nicht annähernd so wie wir es von ihr gewohnt sind, nichtmal Wurst … generell wirkt sie zuhause etwas ruhiger, sobald wir aber Gassi gehen ist sie topfit, rennt, spielt, bellt und freut sich… das passt doch nicht zusammen oder?

War am Montag beim Tierarzt, der hat eine Routineuntersuchung durchgeführt, das heißt Fieber gemessen (hat kein Fieber), bauch abgetastet, abgehört, zähne und Schleimhäute angeschaut, augen… keine Auffälligkeiten. Er tippt auf eine Scheinschwangerschaft und sagt abwarten… Läufigkeit endete ca. vor zwei Wochen.

Insgesamt dauert das ganze quasi schon eine Woche. Heute ist mir aufgefallen, dass sie mit ihrem Po „Schlitten gefahren“ ist. Kann das zusammen hängen? Ist Appetitlosigkeit ein Symptom von einem Wurmbefall? Ich würde ihr eventuell Milbemax geben, diese hat sie immer gut vertragen.

danke bereits im Voraus.

Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Hundepsychologie, Wurmbefall, Wurmkur, Appetitlosigkeit, Hundekrankheit, Läufigkeit, Scheinträchtigkeit

Wieso juckt sich meine Französische Bulldogge immer zur gleichen Zeit?

Hallo zusammen,

wie jeder weiß, sind die Frenchies eine tickende Zeitbombe.

So auch meiner. Allergiker bis in die letzte Haarwurzel, verträgt nur eine Handvoll an Essen.

Zusätzlich bekommt er jeden Morgen eine Tablette (Apoquel) gegen seine Juckreizattacken. Was es eine Zeit lang wirklich viel besser gemacht hat.

Seit 3-4 Wochen ist es jedoch wieder schlimmer geworden.

Vor allem morgens. Ich benötige eigentlich keinen Wecker mehr, da mein Hund dann ca. 20-30 Minuten alles gibt, was er kann. Von Ohren/Gesicht jucken, bis hin zu lecken der Pfoten. Wer das schon mal gehört hat, fühlt denke mit mir. Da könnte man seinen Hund bis ins Nevada schießen. Kleiner Scherz am Rande. Auf jeden Fall ist man dann hellwach und das erste mal auf 180. :D

Über den Tag verteilt ist es dann eigentlich relativ ruhig.

Hin und wieder, bei mir im Büro, oder Abends wenn man wieder zur Ruhe kommt, hat er teilweise nochmal kurze Aussetzer.

Er wird gebarft. Morgens eine Ration, Abends auch nochmal eine.

Kängurufleisch, Möhrenflocken, zusätzliches Pulver, welches auch für Extremallergiker ist, wo sämtliche Bestandteile drin sind, die der Hund benötigt.

Beim Tierarzt sind wir, wie auch anders zu erwarten, Stammgäste.

Nur leider ohne ersichtlichen Erfolg.

Es wurden schon sämtliche Blutbilder gemacht, Abstriche der Ohren/Pfoten, Milbentests, dass volle Programm.

Falls hier irgendjemand einen guten Rat, oder Tipps hat, lasst es mich bitte wissen.

Der Hund ist sehr aktiv, körperlich fit, eine schöne ausgeprägte Schnauze. Nicht zu viel, nicht zu wenig Muskeln. Von außen mangelt es dem kleinen an nichts. Nur die inneren Werte bleiben da ein wenig auf der Strecke.

Ansonsten bin ich natürlich offen für einen sachlichen Austausch, falls jemand Fragen hat, einfach herbei damit.

Vielen Dank vorab!

Hund, Französische Bulldogge, Gesundheit und Medizin, Juckreiz, barfen beim hund, Hundekrankheit

Welches Schmerzmittel für den Hund?

Anbei ein bild damit mann sich die "pfote" vieleicht besser vorstellen kann

Hallo,

ich suche ein passendes Schmerzmittel für meinen Hund. Ruca fehlt eine Vorderpfote ( also wirklich nur die pfote dass bein/stumpf ist noch da und wird teilweise genutzt)

Allerdings fällt er aufgrund des fehlenden gleichgewichts des öfteren auf die schnautz

Des öfteren trifft es da leider auch die "pfote" . leider ist diese auch nie gerade und schön verheilt und blutet des öfteren.

Auch merke ich das ihm die pfote im Alltag wehtut und er sie viel in schonhaltung ( was auch nicht das bequemste ist ) trägt oder gar nicht geben will.

Jetzt ist meine frage , kennt jemand ein gutes Schmerzmittel was an solche tagen/situationen hilft . Sodass wenn ich merke Ruca hat schmerzen gebe ich einfach etwas dagegen.

Schön währe einfach ein flüssigschmerzmittel was ich ihn einfach in den mund spritzen kann

( die habe ich beim letzten tierarzt besuch gekommen, soll allerdings vorallem in den gelenken helfen (und täglich verabreicht werden ) , hilft jedoch auch situativ an der pfote)

Beim essen ist ruca etwas schwierig deswegen währen Tabletten meine 2 wahl.

Ich würde mich sehr über hilfreiche antworten freuen.

Ps : beim letzten tierarzt besuch habe ich 100 € dafür ausgegeben um zu erfahren das mein hund an sich gesund ist. Und ich ihm täglich Schmerzmittel geben soll. Diese erfahrung würde ich ungern wiederholen.

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