Heute hatte meine 2 jährige Yorkiemix-Hündin einen Termin zur Kastration. Sie war immer Fidel, aktiv, ein wahrer Sonnenschein.
Bevor ein Shitstrom deswegen kommt: Sie hatte jedes Mal vor, während und nach der Läufigkeit psychische Probleme. Hat sich nicht mehr in den Garten getraut, war unruhig, hat sich oft übergeben und war stark scheinträchtig, sodass ich ihr das Leben einfach wieder erleichtern wollte.
Ihr wurde die Spritze für die Narkose gesetzt und sie ist auf meinem Arm eingeschlafen.
Nach 2 Stunden wollte der Arzt mich anrufen, dass ich sie abholen kann. Schon 1 1/2 Stunden klingelte das Telefon und er sagte mir, dass die OP gut verlief, sie aber während des Aufwachens einen Herzstillstand hatte und die Reanimation vergebens war.
Für mich ist heute eine Welt zusammen gebrochen. Ich habe einen putzmunteren, fröhlichen, perfekten Hund hingebracht und sie ist einfach gestorben. Weg für immer.
Sie hatte, je älter sie wurde, immer öfter gehustet. 2 verschiedene Ärzte sagten aber, dass alles ok sei und es wahrscheinlich am Gaumenlappen liegt, der bei kleineren Hunden oft zu groß ist.
Wie kann so etwas nur passieren?