Gewichtszunahme durch Movicol?

Hallo!

Ich leide seit Jahren an chronischer Verstopfung und habe wirklich schon ALLES ausprobiert, wirklich alles, aber egal, was ich versuche, es wirkt einfach nichts. Nun wurde mir vor ein paar Monaten das Medikament Movicol verschrieben und ich habe es dann auch regelmäßig (2 Beutel am Tag) über mehrere Monate hin eingenommen. Mit der Verstopfung wurde es zwar etwas besser, aber dafür hatte ich ständig einen fürchterlichen Blähbauch, so dass ich mich ungelogen wie im 9. Monat schwanger gefühlt habe und was noch schlimmer ist, ich habe im Laufe von ca. 6 Monaten (genau in dem Zeitraum als ich Movicol genommen habe) 8 Kilo zugenommen, und das, obwohl ich sehr genau auf meine Ernährung geachtet habe und ganz bestimmt nicht zu viele Kalorien täglich zu mir genommen habe, ganz im Gegenteil... Ich bin nun komplett am Verzweifeln, denn so kann es definitiv nicht weitergehen, ich habe wirklich keine Lust, bei meiner gesunden Ernährung weiterhin zuzunehmen, komme damit einfach nicht klar und sobald ich Movicol nicht einnimm, geht wieder wochenlang nichts, wirklich, es ist so schlimm, dass ich ohne Movicol überhaupt keinen Stuhlgang habe und immer weiter zunimm. Ich kann mir die Gewichtszunahme NUR vom Movicol her erklären, es gibt wirklich keinen mir ersichtlichen, anderen Grund, obwohl ich im Beipackzettel und auch sonst im Internet bisher nirgends irgendwas gelesen habe, dass es einen Zusammenhang zwischen Movicol und Gewichtszunahme gibt. Ich bin es endgültig leid, SO weiterzumachen. Daher meine Frage: gibt es vielleicht irgendjemanden, der die gleichen Erfahrungen gemacht hat bzw. hat vielleicht doch noch jemand irgendeinen anderen Tipp für mich, wie ich endlich normale Mengen essen kann, ohne weiterhin zuzunehmen und dabei auch ohne Movicol regelmäßigen Stuhlgang haben kann? Ich habe ja inzwischen schon die Hoffnung aufgegeben, da sämtliche bisher versuchte Tipps wie Dörrpflaumen, Flohsamenschalen, Leinsamen, Milchzucker, Laxoberal, Dulcolax, Glas Wasser auf nüchternen Magen, Steinobst essen und danach Wasser trinken, Ramend-Tee, Sennesblätter-Tee etc. etc. etc. bei mir absolut eine Wirkung zeigen. Ich bin für jede Hilfe dankbar!!!

Gesundheit, Körper, Darm, Verstopfung, movicol
Probleme mit dem Magen! (Geräusche, Schmerzen,...)

Achtung, könnte für manche vielleicht etwas eklig werden. Also ich habe seit einiger Zeit häufig Magengeräusche, nicht nur wenn ich Hunger habe sondern immer mal wieder zwischendurch. Hört sich manchmal an wie Magenknurren, manchmal wie Blähungen und ist mir deshalb extrem peinlich, vor allem weil das ganz oft in der Schule passiert wenn alles leise ist. Meistens fängt dass morgens nach dem Aufstehen direkt an, ich habe das Gefühl ich müsste aufs Klo, aber dann kommt doch nichts. Dann esse ich etwas und mein Magen gibt meistens ca. 1 Stunde lang Ruhe, im Unterricht gehts dann meistens wieder los. Ich esse deshalb jede Pause was weil ich das Gefühl habe dass es zumindest kurzfristig hilft. Nachmittags kann ich dann meistens direkt wenn ich zuhause bin auf Toilette und mein Magen macht dann auch fast immer keine Geräusche mehr. Als wir vor einem halben Jahr auf Klassenfahrt waren hat mein Magen abends IMMER ganz laute Geräusche gemacht, egal wie viel ich gegessen oder wie oft ich aufs Klo gegangen bin. Das war mir furchtbar peinlich, vor allem weil ich es in dem Fall ja nicht einfach als Magenknurren abschreiben konnte und es sich angehört hat, als würde ich die ganze Zeit pupsen. Zudem habe ich es oft dass mir nach dem Essen schlecht wird und manchmal habe ich nicht wirklich Durchfall aber schon sehr weichen Stuhl (vor allem während meiner Periode, ich habe sehr starke Krämpfe und der Gang zur Toilette macht es oft besser). Hat jemand ähnliche Erfahrungen und weiß was man gegen die Beschwerden machen kann? Die ganze Sache macht mich nämlich echt fertig. Noch ein paar Zusatzinfos die vielleicht relevant sein könnten: Habe Rückenprobleme (Verspannungen) und ernähre mich vegan.

Gesundheit, Schmerzen, Magen, Darm, Geräusche
Magenschmerzen, aufgeblähter Bauch durch Pille Maxim?

Hallo zusammen,

bevor ich mit der langen Geschichte anfange, hier die Kurzzusammenfassung meiner Frage:

Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass man durch die Pille Maxim Magen-Darm-Beschwerden (Schmerzen nach dem Essen, ständig aufgeblähter Bauch, kein Durchfall/Verstopfung) bekommt? Wenn ja, müssten diese Beschwerden dann in der kurzen Zeit der pillenpause zwischen zwei Blistern besser werden oder würde es länger dauern, bis sich die Beschwerden wieder legen, wenn sie Pillen-bedingt wären?

So und jetzt zum Hintergrund: Ende Juni habe ich mir im Urlaub einen Infekt eingefangen (hohes Fieber, eitrige Angina und sehr starker Durchfall), welcher zwei Wochen lang mit Antibiotikum behandelt wurde. Zwei bis drei Tage vor diesem Infekt hatte ich angefangen, die Maxim zu nehmen. Seitdem habe ich nun anhaltend Beschwerden im Magen/Darm-Bereich: Schmerzen vor allem nach dem essen, oft aber auch schon morgens nach dem Aufwachen.; ständig aufgeblähter Bauch; das Gefühl, als lägen einem Steine im Magen.

Bis auf eine leichte Schilddrüsenunterfunktion, die nun seit 6 Wochen behandelt wird, haben die Ärzte bisher nichts feststellen können – weshalb ich nun mit der Diagnose „Reizdarmsyndrom, ausgelöst durch den damaligen Infekt & die Antibiotikabehandlung“ feststecke.

Der Pille hatte ich bezüglich der Schmerzen bisher noch gar keine Aufmerksamkeit geschenkt, da in den Nebenwirkungen ja auch eher von Durchfall gesprochen wird als von Magenschmerzen. In den paar Tagen der Pillenpause zeigt sich zudem keine deutliche Besserung.

Ich möchte die Pille auch nicht leichtfertig ganz absetzen, um dann festzustellen, dass sie gar nicht schuld dran war, dann wieder damit anzufangen und meinen Körper noch mehr durcheinander zu bringen. Deshalb meine Frage an Euch: hatte jemand mit der Maxim oder einer anderen Pille schonmal ähnliche Beschwerden? Wie ist Eure Einschätzung – wenn die Beschwerden von der Pille kämen, müsste sich dann in der pillenpause schon eine Besserung zeigen?

DANKE Euch für jegliche Antworten!

Gesundheit, Pille, Magen, Darm, Maxim
Sind Darmzysten so kompliziert?

Hallo,

Mein Bruder wurde im August diesen Jahres, also vor ca. 3,5 Monaten wegen einer Darmzyste operiert. Jedoch habe ich ein paar Fragen zu dem, was davor alles passiert ist und zu dem, was jetzt ist...

Bevor er operiert wurde, war er bei 5 Ärzten. Das waren ein Allgemeinmediziner (Hausarzt), 2 Proktologen und 2 Chirurgen. Und wirklich jeder einzelne davon hat etwas komplett anderes gesagt! Der erste meinte (als schon die Blutungen anfingen), dass es sich um Hämorrhiden handelt. Der nächste erkannte zwar die Zyste, aber meinte, die ist ganz harmlos - da muss nicht viel gemacht werden. Der dritte erzählte nur was von eingewachsenen Haaren und der vierte meinte "oh Gott, die Zyste ist ja riesengroß, die muss sofort raus". Was der fünfte sagte, weiß ich schon gar nicht mehr. Auf jeden Fall fühlten wir uns hier ziemlich verarscht. Nachdem er dann von allen eine andere Aussage hatte, war er bei jedem der Ärzte noch ein zweites Mal und hat die Diagnosen der anderen Ärzte genannt. Irgendwann haben sie sich dann auf eine riesige Zyste einigen können... Dann wurden uns noch mindestens drei Operationsvarianten genannt, die immer nur von demjenigen für gut befunden wurden, der sie auch vorgeschlagen hat. Die anderen Kollegen hielten die jeweils für ungeeignet. Naja.. Wieso mein Bruder sich letzten Endes für seine Operationsvariante entschieden hat, weiß ich schon gar nicht mehr, aber auf jeden Fall kam die OP dann.

Jetzt ist das aktuelle Problem, dass die Operationswunde immer noch entzündet ist und ab und zu nässt. Auch damit war er bei zwei Ärzten. Der eine sagte, dass der Wundrand irgendwie komisch aussieht (ich weiß da nichts Genaues) und nochmal operiert werden muss. Der mächste sagte, es sei normal, wenn die Wunde 3,5 Monate später immer noch nässt (zumindest bei einigen Menschen). Heute kam wohl sogar wieder Blut. Damit war mein Bruder jetzt noch nicht beim Arzt. Das macht er wohl heute Nachmittag.

Aber jetzt meine Fragen zu dem Thema:

  1. Sind Zysten so unfassbar kompliziert und so schwer zu erkennen, dass sich 5 Ärzte (darunter 4 Spezialisten) nicht einigen können?
  2. woher sollen wir wissen, welcher Arzt das Richtige sagt?
  3. Habt jemand von euch schon etwas ähnliches erlebt?
  4. Meint ihr, dass es sehr dramatisch ist, wenn heute wieder Blut gekommen ist? Oder kann das "ab und an" mal vorkommen?

Wir sind dank seiner Ärzte langsam am Verzweifeln :-(

Medizin, Darm, Diagnose, Arzt, Operation, Zyste, Chirurg
Darmflorastatus bestimmen lassen, bringt das überhaupt etwas?

Ich leide seit fast 5 Jahren an Reizdarm. Ich habe Kernspinttomographie, Stuhlprobe auf Pilze keime und bakterien, Magen- u. Darmspiegelung hinter mir, biopsien aus magen und darm, Blutbild, Ultraschall, Allergietest, h2 Atemtest, ich habe Flohsamen, Perenterol, Yomogi, Mutaflor, probiokult laktosefrei, Lovos Heilerde, Kohletabletten, Ernährungstagebuch, wurde auf glukose, laktose, fructose, Gluten und histamin getestet, ernähre mich laktose und Glutenfrei. Alle Untersuchungen ohne befund bis auf eine Laktoseintoleranz. Bei einer Körpergröße von 1,88 wog ich 105kg und nun wiege ich etwas mit 60kg. Ich habe auch eine ausschlussdiät hinter mir die nichts gebracht hat, ich habe durchfall auch wenn ich nur kartoffeln oder reis esse, ich habe andauernd durchfall und magenprobleme wenn ich esse. Alles hat angefangen als ich bei einer Zahnoperation Antibiotika verschreiben bekam, seitdem leide ich unter ständigen durchfällen die meine lebensqualität drastisch einschrenken. Ich bin nicht wirklich arbeitsfähig, denn wenn ich arbeiten gehen muss darf ich morgens und während der arbeit auf garkeinen fall essen sonst habe ich mehrere schübe und muss alle paar minuten aufs klo und ich entleere mich mit heftig flüssigen gelben stühlen. Oft ist kaum kot dabei sondern einfach nur flüssigkeit.

Diagnose Reizdarm steht im raum und mein Problem verschlimmert sich eigentlich nur weiter und weiter. Nun habe ich davon gehört das man den Darmflorastatus bestimmen lassen könnte, diese untersuchung ist umstritten und kostet mich 50-60€ (zahlt die kk nicht). Die vermutung liegt nahe das antibiotika meine Darmflora aus dem gleichgewicht gebracht haben könnten, die allgemeinmedizin sagt sowas kann nicht passieren eine internisten hat mir ans herz gelegt diesen test mal zu probieren. Schaden kann es nicht...

hat jemand mit diesem test erfahrung gesammelt? Wie sinnvoll ist er? Kann er mir helfen? Oder ist das einfach nur ein mittel um einem verzweifelten patienten etwas geld aus den kranken rippen zu leiern?

Medizin, Gesundheit, Magen, Krankheit, Darm, Arzt, Durchfall, Reizdarm, Stuhlprobe
Reizdarm keine lebensqualität was habe ich überhaupt noch für möglichkeiten?

Seit 5 Jahren habe ich Probleme mit meinem Magen darm trakt, doch während mein Stuhl ab und zu mal etwas breiig war und mal fest verschlimmerte sich der Zustand. Seit 3 Jahren kommt nur brei und Wasser aus meinem Hintern, ich kann nichts absolut garnichts essen ohne irgendwelche beschwerden zu haben. Ich habe dauernd migräne und schmerzen und absolut kein Arzt weiß einen Rat. Biologische ursachen wurden ausgeschlossen, Blut, Stuhl, Allergietests, Kernspinttomografie, Ultraschall, Magen und Darmspiegelung brachten überhaupt keinerlei befund. Nichts wurde festgestellt außer eine jüngst erworbene laktoseintoleranz. Probiotika und die alternativmedizinischen medikamente brachten überhaupt nix, keine heilerde keine flohsamen, einfach nix brachte irgendwas.

Ich will eigentlich nicht mehr, ich will nicht mehr essen, ich will nie wieder etwas essen, der leidensdruck und die unzufriedenheit wächst so hoch das ich ihn im moment nichtmehr ertragen kann. Gibt es irgendeine spezial klinik irgendwo die ganz speziell auf reizdarm spezialisiert ist? Kein Arzt weiß irgendetwas über die Krankheit. Ich werde aufhören zu essen und ich werde nicht wieder anfangen bis mein darm so funktioniert wie er soll, es ist mir im augenblick alles egal, ich will einfach nichts mehr essen. Das hier ist kein Leben! Wenn es nur irgendwie gehen könnte den darm raus zu reißen und fort zu schmeißen, ich würde es tun. Ich habe keine lust mehr auch nur einen tag so weiter zu leben!

Ernährung, Darm, Durchfall, Reizdarm, Reizdarmsyndrom
Hund frisst sehr schlecht?

Hallo zusammen,

ich habe eine Menge Fragen und Fakten bezüglich unserem Hund. Vielleicht hatte jemand das gleiche Problem und kennt sich aus:

Chihuahua Rüde, 10 Monate alt, noch nicht kastriert

Seit er 12 Wochen alt ist hat er ab und zu sehr laute Darmgeräusche, kein Erbrechen, kein Durchfall & an diesen Tagen war er immer appetitlos & etwas schlapp

Wir & der Tierarzt dachten immer, dass er etwas "Falsches" gefressen hat, da kein Erbrechen, kein Durchfall, nur Darmgeräusche und immer nur einen Tag lang.

Anfang Mai 2014 sind wir in die Tierklinik: großes Blutbild + Kotprobe

Diagnose: Giardien

Dem Rüden & unserem anderen Hund wurden die Panacur Tabletten gegeben, seitdem keine Darmgeräusche mehr. Kotprobe zur Überprüfung wird bald nochmal eingereicht.

Trotzdem hat er sein "Problem" immernoch, und zwar frisst er extrem schlecht (wir füttern Trockenfutter, momentan Platinum).

Es fing damit an als er ca. 4 Monate alt war, nur damals war das noch nicht so extrem. Damals hat er mal einen Tag schlechter gefressen, dafür am anderen wieder besser.

So sieht es heute aus:

Wir stellen beiden Hunden ihren Napf hin (mit gutem Abstand zum anderen Hund) und unser zweiter Hund haut sofort rein, ganz normal. Unser Rüde aber dreht sich von seinem Napf weg, geht zum fremden Napf und schaut dem anderen Hund, bis dieser fertig ist, beim Fressen zu.

Danach gibts mehrere Varianten:

  • unser Rüde geht dann zu seinem Napf und verteidigt ihn sogar und frisst ein bisschen (sehr sehr selten)
  • unser zweiter Hund frisst ihm alles weg und der Rüde schaut auch dabei teilnahmslos zu

Natürlich lassen wir unserem anderen Hund nicht alles wegfressen, aber er würde, wenn wir ihn lassen würden.

  • wir füttern den Rüden aus der Hand, das funktioniert aber auch nicht immer (50/50 Chance)
  • wir legen ihm die Bröckchen auf dem Boden, wobei das auch nicht immer funktioniert (50/50 Chance)
  • wir nehmen seinen Napf weg, wenn er wieder einmal kein Interesse zeigt, was ihn aber überhaupt nicht stört

Wir haben schon so viel ausprobiert:

Füttern getrennt, zusammen, nacheinander, daußen füttern, Futter aus einem anderen Napf oder vom Teller, Futter im Futterball/Spielzeug....

Verschiedene Trockenfuttermarken: Bozita, Wolfsblut, Platinum, Royal Canin Hypoallergenic.....

Er frisst schon seit er ca. 4 Monate alt ist nicht mehr seine Tagesportion! Er ist auch sehr dünn.

Kaustangen + Kaustreifen usw. werden aber gerne gefressen.

Unsere Hunde haben noch nie etwas vom Tisch oder sinnlos Leckerlies bekommen. Seit ein paar Wochen bettelt er aber täglich am Tisch oder in der Küche, wenn er einen Topf sieht. Ich denke schon, dass er Hunger hat, aber sein Futter interessiert ihn gar nicht.

Tierarzt sagt ich soll dem Hund Reis mit Pute kochen?!

Evtl. habe er eine Allergie auf etwas, was im Hundefutter ist?!

Das Blutbild von Anfang Mai 2014 habe ich auch hier.

Wir gehen demnächst zu einem anderen Tierarzt zwecks zweiter Meinung.

LG Lisa

Bild zu Frage
Tiere, Hund, Hundefutter, Tierarzt, Tiermedizin, Darm, Chihuahua, Giardien, Appetitlosigkeit
Wäre ein Objekt aus (reinem) Hartgummi auf einem Röntgenbild des Dickdarmes sichtbar?

Sehr geehrte Community,

vorab: meine Frage gründet sich auf rein wissenschaftlicher Neugier, bezugnehmen zu den Schilderungen eines Kollegen aus dem medizinischen Bereich, zu dessen Details ich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht Bezug nehmen darf.

Wäre ein Objekt aus (reinem) Hartgummi auf einem Röntgenbild des Dickdarmes sichtbar?

Die Röntgenaufnahme erfolgte bei einem männlichen Patienten innerhalb der Notaufnahme, nachdem dieser aus subjektiver Sicht "nach einer durchzechten Nacht" und einem mehrstündigen "Filmriss" [...] "das Gefühl hatte", dass er einen relativ schlanken Fremdkörper aus Hartgummi "tief im Darm" haben könnte.

Die besagte Person aus dem medizinischen Bereich stellt sich die Frage, ob der Patient nach einer Enddarmspiegelung (mit negativem Ergebnis mehrerer Röntgenbilder) eventuell voreilig aus dem Krankenhausaufenthalt entlassen wurde, weil lediglich der Enddarm gespiegelt wurde, der bei einer Person dieser Größe ca. 20 cm lang ist. Die Röntgenaufnahmen waren uneindeutig, weil besagter Patient mit relativ "vollem Darm" drei Tage nach dem oben beschriebenen Vorfall in die Notaufnahme mit Schmerzen und Verdauungstörungen gekommen war.

Weiterhin würde mich Interessieren, was generell für Materialien auf einem Röntgenbild sichtbar werden. Dass Glas unsichtbar erscheint und Metall deutlich sichtbar, sind ja recht bekannt.

Vielen Dank an alle für die eventuelle Beantwortung meiner relativ außergewöhnlichen Frage.

Viele Grüße

ScienceNet

Medizin, Darm, Anal, Röntgen, Enddarm, Röntgenbild

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