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Sollte Russland an Gedenkveranstaltungen zum Ende des 2. Weltkrieges teilnehmen?

Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 80. Mal. Dieser Tag markiert die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht im Jahr 1945 und damit das Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland und Europa. In Deutschland wird der 8. Mai daher auch als Tag der Befreiung begangen. Im Zentrum steht das Gedenken an die Opfer von Krieg und NS-Verbrechen. Zum 80. Jahrestag sind bundesweit zahlreiche Gedenkveranstaltungen geplant. Für Diskussion sorgt derzeit die Frage, ob Russland daran beteiligt sein sollte.

Das Auswärtige Amt hatte bereits im Januar davon abgeraten, die Teilnahme von russischen und belarussischen Vertreterinnen und Vertretern bei Gedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag zuzulassen. Dies soll verhindern, dass Russland diese Veranstaltungen „instrumentalisieren und mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine missbräuchlich in Verbindung bringen” könnte. Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten befürwortet die Empfehlung. „Wir haben die russische Botschaft seit dem Überfall auf die Ukraine von allen Jahrestagen ausgeladen”, sagte Stiftungsdirektor Axel Drecoll jüngst der Bild. „Wenn der Botschafter trotzdem kommt, werden wir unser Hausrecht durchsetzen – in enger Abstimmung mit Sicherheitskräften."

Mitte April nahm Russlands Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, bereits an einem stillen Gedenken an die Schlacht auf den Seelower Höhen vor 80 Jahren teil. Während die Ukraine dies scharf kritisierte, befürworten mehrere Brandenburger Politiker:innen dessen Teilnahme. Der CDU-Politiker Friedemann Hanke hält die Leitlinie des Auswärtigen Amtes für falsch. Er betonte, es handle sich nicht um eine Feier einer siegreichen Sowjetmacht, sondern um ein würdiges Erinnern an die Opfer. Die russische Botschaft in Deutschland pocht auf die Teilnahme an den Gedenkveranstaltungen. „Wir haben im Zweiten Weltkrieg 27 Millionen Menschen verloren, die meisten davon waren Zivilisten. Dieser Krieg gegen die Sowjetunion war ein Vernichtungskrieg, dem Völkermord gleich”, sagte die Botschaft laut ntv. Daher sei die Empfehlung des Auswärtigen „äußerst bedauerlich”.

Quelle

📍Sollten russische Vertreterinnen und Vertreter Eurer Meinung nach in Deutschland an Gedenkveranstaltungen zum Ende des 2. Weltkrieges teilnehmen dürfen?

Nein, auf keinen Fall 49%
Ja, auf jeden Fall 37%
Unentschieden 6%
Eher ja 4%
Eher nein 3%
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Warum gibt es so viele Menschen, die die Realität des Krieges nicht begreifen - obwohl wir heute in so vielen Filmen darüber aufgeklärt werden wie nie zuvor?

Es gibt Soldaten, die kennen diese Filme nicht einmal !

  • Der Schmale Grat. Wer diesen Film nicht gesehen hat, wer die Gedanken des Protagonisten niemals gehört hat, der darf meiner Meinung nach kein Soldat werden. Es ist der wichtigste Antikriegsfilm den es jemals gegeben hat. Denn er stellt direkt Fragen an den Zuschauer. https://www.imdb.com/title/tt0120863/
  • Der Soldat James Ryan. Wer das Massenopfer am Anfang des Films nicht versteht, der hat keine Ahnung was Krieg bedeutet. https://www.imdb.com/title/tt0120815/
  • 1917. Ein Soldat versucht die Nachricht zu überbringen, dass das sinnlose Rennen ins gegnerische Sperrfeuer beendet ist. https://www.imdb.com/title/tt8579674/
  • Gallipoli. Die Soldaten rennen Reihe um Reihe ins gegnerische Sperrfeuer. https://www.imdb.com/title/tt0082432/
  • Im Westen nichts neues. Die Soldaten kämpfen Meter um Meter, Graben um Graben. Anfänglicher Stolz und Siegesgewissheit wird zum dreckigen und tödlichen Alltag. https://www.imdb.com/title/tt1016150/?ref_=fn_all_ttl_1
  • Hamburger Hill. Eine wertlose Stellung wird unter hohen Opfern eingenommen - und wieder aufgegeben. https://www.imdb.com/title/tt0093137/
  • Full Metal Jacket. Manche Soldaten zerbrechen schon an der harten Ausbildung. Man muss zum Töten ausgebildet und gedrillt werden - sonst geht es nicht gut genug. https://www.imdb.com/title/tt0093058/
  • Black Hawk Down. Routineeinsätze können sehr schief gehen. https://www.imdb.com/title/tt0265086/

Ich denke das sind die wichtigsten Filme die man kennen MUSS, wenn man sein Wissen über Kriege nicht aus Dokumentationen hat. Definitiv bringt es aber die Emotionen näher als jede Dokumentation.

Wenn man diese Filme kennt, wieso zieht man noch in den Krieg? Um sich zu beweisen? Sie zeigen euch das um euch eine Chance zu geben NICHT dabei mitzumachen.

Glaubt ihr eure Großväter und Urgroßväter haben wirklich für ihr Land gekämpft, für die Mitmenschen, für eine Zukunft?

Zitat Rambo IV:

""Du weißt, wer Du bist, woraus Du gemacht bist. Krieg liegt Dir im Blut. Kämpfe nicht dagegen an. Du hast nicht für Dein Land getötet, Du hast für dich selbst getötet. Gott kann das nicht ungeschehen machen. Wenn man Dich zwingt, ist Töten so einfach wie Atmen."

Denkt gut nach wohin mit euren Aggressionen - denn die Linie zwischen Gut und Böse, Freiheit und Pflicht, Leben und Tod, Freude und Angst, Frieden und Krieg ist ein SCHMALER GRAT !

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