Sind Stadtmenschen wirklich toleranter als Landmenschen?
Ich würde sagen, jein. In Städten finden sich mehr Einflüsse, ABER einige sind dann auch genervter, ziehen aufs Land und werden DORT toleranter, da sie da mehr ihre Ruhe haben vor dem Diversity-Hype.
Wenn sich die ganzen radikalen Ausschreitungen anschaut, so gab es die eher in größeren Städt, siehe Rostock 1992. Wenn Zuwanderung aus nordafrikanischen und westasiatischen Ländern außer Rand und Band gerät, kommt es leider zu oft zu Gewalt von beiden Seiten.
Natürlich hat es schon immer Zuwanderung gegeben, aber wie kann man sich da einigen? Immerhin kommen auch nicht alle Zuwanderer aus großen Städten wie Damaskus, Beirut oder Bagdad. Viele sind vom Land und sind sehr kulturtreu, was in ihren Ländern - anders als in Deutschland - noch als Normalität gilt. Die Frage wäre allerdings, ob wir sie als Fachkräfte in unseren Städten brauchen. Sollten dann nicht einige von uns auch zu ihnen? Viele von ihnen kommen jetzt ja nicht freiwillig zu uns, als könnten wir ihnen in ihrer Heimat nicht besser helfen? Ansonsten sehe ich eine Zusammenarbeit nicht als sinnvoll.
Zum springenden Punkt: aus meiner Sicht sind Menschen vom Land etwas weniger nervös, da sie zwar auch nicht im Paradies, wohl aber mehr in Ruhe leben.
Dies ist meine Meinung. Ich bin gespannt auf eure.