Werkstatt für behinderte Menschen – die besten Beiträge

Wenn ich bedenke, unter welchen Umständen Menschen in WfbM arbeiten, dann denke ich mir, das Motto der Gesetzgeber ist; Arbeit macht frei! Was meint ihr dazu?

Wir leben eigentlich in einer Gesellschaft der Gleichberechtigung! Beispielsweise gibt es bereits das dritte Geschlecht (M/W/D).

Es ist immer die Rede von Gendern und Gleichberechtigung;

Doch psychisch kranke und Behinderte Menschen werden benachteiligt!

In der Regel werden Menschen mit (Schwer)Behinderung oder psychischer Diagnose dazu ''verdonnert'', in (WfbM) Werkstätten für behinderte Menschen zu arbeiten.

Unglaublich, unter welchen Bedingungen die Menschen dort arbeiten.

Menschen werden entwürdigt. Sie haben keinen Anspruch auf Mindestlohn! Bei einer Arbeitszeit von Vollzeit 160h verdienen diese Leute nur 133 € monatlich (Stand 2024), Quelle: https://www.lebenshilfe.de/informieren/arbeiten/wie-viel-geld-bekommen-beschaeftigte-in-wfbm?srsltid=AfmBOoqW2diXNVIWEhg2I1eNxz_hP_aopvVYmjt-xe1i-joYtaluav4M

Ich selber habe Erfahrung in dem Bereich. Häufig werden die Leute unter gesetzliche Betreuung gestellt, und leben in Wohnheimen. Die bekommen trotz (vollwertiger!) Vollzeitarbeit nur ein kleines Taschengeld.

Gesetzgeber haben es bis heute nicht geschafft, vor allem die Schwächsten unserer Gesellschaft gleichzusetzen! Da fragt man sich doch, was deren Motto ist? Denken sich die: Arbeit macht frei?

Sollten ALLE Anspruch auf Mindestlohn haben?

Rein rechtlich zählt eine Beschäftigung in einer WfbM übrigens nur als arbeitnehmerähnliche Beschäftigung. Die Leute haben daher keinen Anspruch auf eine würdige Bezahlung - trotz vollwertiger Vollrichtung einer Vollzeitarbeit.

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