Schon allein, wenn die Jusos ihre Stimme abgaben, die garantiert mit Vorlebe online wählten, wäre eine sehr hohes "Nein" entstanden. Aber nur 15% Nein-Stimmen ?
Und dann die Abstimmung auf Wahlmärkten. wo viele Ältere erschienen, sollte ein Parteifunktionär die Online-Wahl in Vertretung tun. Das war wie in den DDR Wahllokalen; die Wähler trauten sich nicht in die Wahlkabinen und die SPD Wähler trauten sich nicht "Nein" zu sagen. Das hat Herr Miersch hervorragend vorbereitet.
Eine online Wahl, wo alles statistisch hervorragend gemacht werden, konnte Herr Miersch in den heutigen Nachrichten absolut keine Auskunft geben über kommunalen
Stimmanteil, Frauenanteil, und die üblichen Wahlmerkmale, wie wir sie allgemein kennen ? Aber ein Jurist war dann bei der online Stimmzählung dabei ! natürlich kann sich Herr Miersch sicher sein, daß niemand die SPD-Wahl nachprüfen kann und wird, kein SPD-Mitglied würde sich das trauen, nicht mal die Jusos ?