VWL – die besten Beiträge

100% Steuer auf Einkommen und Vermögen und dafür ein bedingungsloses Einkommen?

Stellen wir uns eine Gesellschaft vor, in der jeder das gleiche Einkommen erhält, unabhängig von Beruf oder Herkunft. Durch eine vollständige Abschöpfung aller Einkommen und Vermögen finanziert der Staat ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle.

Wohnen wird zum Grundrecht: Jeder hat Anspruch auf eine staatlich bereitgestellte Wohnung. Unternehmen werden vergesellschaftet, Gewinne fließen in die Allgemeinheit. Wichtige Wirtschafts- und Konsumentscheidungen treffen Bürgerräte, um Ressourcen nachhaltig und gerecht zu verteilen.

Mit der fortschreitenden Automatisierung und Digitalisierung stehen wir ohnehin vor grundlegenden Fragen: Millionen Jobs werden verschwinden, während gleichzeitig die Profitraten durch Technologieeinsatz sinken (Marx lässt grüßen). Ist es nicht an der Zeit, die Wirtschaft grundlegend neu zu denken?

Kein Existenzdruck mehr, kein Neid – stattdessen maximale soziale Sicherheit und eine Wirtschaft, die sich nach den Bedürfnissen der Menschen richtet. Ein realistisches Zukunftsmodell oder aktuell noch Utopie?

Begründet eure Antworten und bleibt sachlich.

Nein, lieber weiter am neoliberalen Kapitalismus festhalten 77%
Das ist eine gute und nachhaltige Idee 23%
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Kann MMT in Deutschland funktionieren, obwohl wir den Euro haben?

Ich habe eine Frage zur Modern Monetary Theory (MMT) und hoffe auf einfache Erklärungen, da ich kein Ökonom bin und nur lernen/verstehen möchte.

Soweit ich es von Maurice Höfgen verstanden habe, ist MMT keine Ideologie, kein Regime oder irgendetwas Autoritäres, sondern einfach eine Theorie darüber, wie man Wirtschaftspolitik gestalten kann.

Sie besagt, dass ein Staat mit eigener Währung nicht pleitegehen kann, solange genug Arbeitskräfte und Ressourcen vorhanden sind. (Es ist erstmal alles komplett logisch und absolut perfekt für die Usa mit dem Dollar oder Japan etc. für mich aber nicht wieso er es so vertritt bei uns, da muss er sich was dabei denken)

Aber Deutschland hat keine eigene Währung, sondern nutzt den Euro, den die EZB kontrolliert. Deshalb dachte ich, dass MMT in Deutschland nicht wirklich anwendbar ist.

Trotzdem argumentiert Höfgen, dass Deutschland mehr Geld ausgeben könnte, ohne sich über Staatsverschuldung Sorgen zu machen (Er ist dennoch für Staatsschulden). Gleichzeitig ist er aber auch ein Gegner eines Euro-Austritts und eine eigene Währung wie es die Afd möchte, weil eine neue D-Mark zu einer starken Aufwertung und wirtschaftlichen Problemen führen würde.

Meine Frage: Wo liege ich falsch oder bin in einer Sackgasse geraten? Gibt es Mechanismen, durch die Deutschland trotz Euro eine MMT-Ähnliche Politik umsetzen kann?

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VWL-Studium in Europa?

Hallo! :)

Ich, 18 Jahre und momentan Zivildiener (AUT) in der IT, habe vor gut einem Jahr meine Matura abgeschlossen und bin daher momentan auf der Such nach einem guten Studienplatz für VWL.

Dabei ist es mir wichtig, die für mich bestmögliche Ausbildung zu erlangen, weshalb ich zuerst Unis wie LSE, Oxford, Imperial, etc. angestrebt habe, die für mich im Nachhinein jedoch leider aufgrund von finanziellen Gründen schlichtweg nicht erreichbar sind. Aus diesem Grund habe ich mich erneut auf die Suche nach Hochschulen mit Top-Ausbildungsniveau gemacht und bin dabei auf folgende gestoßen:

  • Universität St. Gallen (HSG)
  • Universität Zürich (UZH)
  • Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
  • Universität Mannheim
  • Wirtschaftsuniversität Wien (WU) oder Uni Wien? + Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
  • Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi
  • Erasmus-Universität Rotterdam
  • Universität Tilburg
  • Sciences Po
  • evtl. noch Maastricht, Amsterdam, Utrecht, Tübingen, Bayreuth, Aarhus, Kopenhagen

Der Grund für die Auflistung der mdw ist der, dass ich leidenschaftlicher Klavierspieler bin und im Falle eines Studiums in Wien gerne den IGB-Bachelor als zusätzliches Studium absolvieren möchte. Außerdem würden die relativ günstige Ausbildung sowie die Nähe zu Freunden, die auch dort studieren, ebenfalls für ein Studium in Wien sprechen.

Mein ganz großes Ziel nach Bachelor, Master und evtl. auch PHD ist die Arbeit in internationalen Organisationen oder der Politik als beratende Instanz, bzw. auch die Vermögensverwaltung.

Aus diesem Grund wäre für mich eventuell auch ein Studium mit VWL als Major und Politik/Soziologie etc. als Minor bzw. Nebenfach/Spezialisierung interessant.

Nun meine Fragen:

  • Wie würdet ihr die oben genannten Universitäten in Bezug auf meine Ziele/Ansprüche ranken?
  • Wäre ein Bachelor-Studium in Wien ein "zu großes Opfer" für meine Karrierevorstellungen?
  • Falls Wien: Welche Universität sollte man für VWL wählen?
  • Welche der aufgelisteten Hochschulen sind finanziell eventuell mit einem Stipendium, mit Förderungen oder auch generell leicht zu bewältigen und für welche dieser Unis lohnen sich die Ausgaben?
  • Welche anderen Unis würdet ihr mit meinen Zielen in Betracht ziehen und welche interessanten Studienangebote gibt es außer reiner VWL?

Falls ihr auch VWL studiert bzw. studiert habt und eventuell sogar ähnliche Ziele habt/hattet, würde mich eure Einblicke sehr interessieren.

Noch etwas zu meinen Noten, etc. um mein Standing besser einordnen zu können:

  • Maturazeugnis: 1.0
  • Jahreszeugnis: 1.0
  • Cambridge Zertifikate (B1, B2, C1)

PS: Ja, ich weiß - meine Frage ist ziemlich ähnlich zu MALUs, jedoch habe ich dort leider noch nicht die Antworten gefunden, die ich suche.

Vielen, vielen Dank bereits im Voraus für eure Hilfe!

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