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Wuerzburger Ratenausfallversicherung nicht mit Absicht und unwissentlich vereinbart. Kann ich nach Widerrufsfrist kündigen?

Hallo, ich habe mich vor einiger Zeit über einen Schufa-freien Studentenkredit informiert, weil ich finanziell unfassbar verzweifelt war. Ich habe auf verschiedenen Websiten nachgeschaut und bei einigen meine Daten eingegeben, um beraten werden zu können. Ein Kredit kam nicht zu stande, da ich mich doch nicht verschulden wollte. Einige Zeit später, kam ein Brief von der Würzburger Versicherung Ag. Das folgende ist absolut mein Fehler, aber ich habe mich nicht groß damit beschäftigt, weil ich es nicht wirklich ernst genommen habe. Dort stand irgendwas von 14 tägiger Widerrufsfrist und das wollte ich für den Fall der Fälle auch erledigen, habe das dann aber vernachlässigt, wegen Krankheit und Lebensumständen. Ich habe nicht mehr darüber nachgedacht, weil ich ja auch wusste, ich habe keinen Vertrag unterzeichnet. Nun habe ich in meinem Kontoauszug gesehen, das die mir monatlich knapp 30€ abheben. Im Internet sagen einige, etwas Ähnliches ist ihnen mit dieser Firma auch passiert. Ich gehe davon aus, das ich nicht gut aufgepasst habe und vermutlich irgendein Häkchen gesetzt habe. Kann ich noch was machen? Irgendwie Kündigen, weil ich zu keinem Zeitpunkt eine Versicherung wollte und nichtmal den Kredit habe, für den diese Versicherung angeblich ist? Ich habe keine E-Mail oder Zugangsdaten von denen bekommen. Alles was ich bekommen habe war dieser einzige Brief. Die von der Versicherung sagen natürlich, ich hab jetzt eine Mindestvertragszeit von einem Jahr oder länger. Sie bauen ja darauf, das jemand diesen Brief ignoriert und sie hunderte Euros für nichts bekommen. Ich habe kein Vertrag unterzeichnet, vielleicht fehlt es mir da auch an Medienkompetenz. Jedenfalls kann ich mir diesen Fehler nicht leisten.

Hat jemand Erfahrungen oder vielleicht Tipps?

Danke im Vorraus

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Wer mit Schulden stirbt, hat Gewinn gemacht?

| Bild: FAZ

Guten Abend, liebe GF-Community.

Die Aussage „Wer mit Schulden stirbt, hat Gewinn gemacht“ klingt auf den ersten Blick provokant – fast schon zynisch. Doch hinter diesem Satz steckt mehr als nur ein frecher Spruch. In einer Welt, in der Kredite alltäglich geworden sind, Staaten Milliarden an Schulden anhäufen und Konsum auf Pump gefördert wird, stellt sich die Frage:
Ist es tatsächlich ein Vorteil, Schulden nie zurückzahlen zu müssen – etwa weil man vorher stirbt? Oder ist diese Haltung Ausdruck eines verantwortungslosen Umgangs mit Geld?

Gesellschaftlich und moralisch ist die Schuldenthematik stark aufgeladen:
Während einige Schulden als notwendiges Werkzeug zur Lebensgestaltung betrachten – etwa zur Finanzierung von Bildung, Wohneigentum oder Unternehmen –, sehen andere darin ein System, das Menschen abhängig macht und soziale Ungleichheiten vertieft.

Denn wer mit Schulden stirbt, hat vielleicht keinen Cent mehr – aber möglicherweise eine Debatte ausgelöst, die es wert ist, geführt zu werden.

| Frage:

Ist jemand, der mit Schulden stirbt, am Ende wirklich "reicher"?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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