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Ich vermisse mein Austauschland immer noch! Tipps, damit es besser wird?

Ich bin vor wenigen Monaten von meinem Auslandsjahr in Vancouver Kanada zurückgekommen und finde es komisch, wieder hier zu leben.

Es sind halt kleine Dinge, z.B. die Städte hier haben keine glänzenden Skylines, die Highways sind längst nicht so leer, die Kultur ist anders (ich mag halt eher Ami-Kultur als die hier), die Leute sind irgendwie anders drauf und Deutschland ist nicht mal halb so schön wie Kanada. Wahrscheinlich denkt ihr da anders, aber ich sehe das halt so. Ich hab hier in D. eigentlich schon alles und finde Deutschland ok, aber ich liebe Kanada.

Ich schreibe noch oft mit meiner Gastfamilie, schaue mir Bilder an, hab bereits jeden Zentimenter Kanadas gestreetviewed :D und schau mir bei Google Maps ständig "mein" Haus in North Vancouver an.

Ich hab so viele tolle Sachen erlebt und gesehen, dass ich es kaum aufzählen kann. Ich hab mich so glücklich und zuhause gefühlt und es ist so, als hätte ich meine zweite "Heimat" für immer hinter mir gelassen. Es gibt manche Abende und Nächte, da muss ich echt heulen.

Nächstes Jahr nach dem Abi will ich mit einer Freundin Work&Travel in Kanada machen und meine Gastfamilie besuchen, aber was soll ich dauerhaft gegen die Sehnsucht danach machen? Habt ihr Erfahrungen mit sowas (Austauschschüler oder Immigranten vllt)? Wie kommt man sozusagen wieder ganz drüber hinweg, nicht dort zu leben? (ich habe mir auch schon die Internetseite von Immigration Canada angeschaut und hätte keine Chance...)

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Angst vor dem Abschied meiner Lehrer!

Hey :) Das wird jetzt mein letztes Halbjahr auf dieser Schule sein, danach gehe ich weiter aufs Gymnasium. Ich weiß nicht wirklich warum mir ein paar Lehrer so wichtig geworden sind aber ich hab jetzt schon sooo Angst vor dem Abschied. Ich vermisse sie schon allein in den Ferien. Vielleicht liegt es daran dass ich mich nicht so gut mit meiner Mutter verstehe und da es 2 Lehrer gibt die wirklich zu meinen Bezugspersonen geworden sind, wird mir der Abschied so so schwer fallen, da bin ich mir sicher. Mit meiner Mutter kann ich einfach über nichts reden, vor allem nicht über Probleme oder Gefühle. Mit diesen 2 Lehrerinnen hingegen rede ich sehr oft - über Probleme aber auch über ganz viele andere Sachen. Es gibt keine anderen Personen denen ich so viel anvertraue wie meinen Lehrerinnen. Klar, ich rede auch mit Freunden über Probleme aber ich habe das Gefühl dass sich meine Lehrer auch wirklich dafür Interessieren. Es sind jetzt nur noch 190 Tage bis zum Abschied. Meine Klassenlehrerin ist eine dieser Lehrerinnen und sie weiß ganz genau wie schwer es mir fallen wird und redet jetzt schon mit mir darüber. Meine Englischlehrerin weiß noch nicht dass mir die Schule so gut gefällt und dass sie mir so wichtig geworden ist. Die Handynummer der beiden habe ich schon, aber es wird trotzdem nicht das gleiche sein wenn ich sie nicht mehr sehen kann. Habt ihr Tipps oder selber Erfahrungen damit gemacht? Liebe Grüße, Marie :)

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