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Russland unternimmt alles, um den Frieden zu verhindern

Russland setzt gezielt auf militärische Eskalationen, wenn internationale Politiker öffentlich an Wladimir Putin appellieren, den Krieg in der Ukraine zu beenden bzw. ernsthafte Friedensverhandlungen aufzunehmen.

Fallbeispiele, nur eine Auswahl: März 2022 – Erste Gespräche zwischen Ukraine und Russland

Als erste Gespräche zwischen beiden Ländern begannen, verstärkten russische Truppen ihre Angriffe auf Kyiv & Oblast stark, darunter Luftangriffe auf Wohngebiete und Infrastruktur. Mykhailo Podolyak bestätigte, dass die Angriffe während der Verhandlungen zunahmen.

Dezember 2022

Während westliche Staatschefs, z.B. Biden und Macron, bereit zu einer Dialogaufnahme waren, eskalierte Russland weiter. Neue Raketenangriffe aus, auch in Richtung Kherson und Kyiv.

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2023 - NATO-Beitritt Finnlands

Nach Diskussionen über Finnlands NATO-Beitritt äußerte Russland Drohungen und verstärkte gleichzeitig militärische Präsenz entlang der Grenze. Drohnenangriffe und verschärfter Artillerieeinsatz in ukrainischen Regionen.

17. November 2024

Kurz nachdem deutsche und andere westliche Staatschefs wollten Putin zu Gesprächen überzeugen, startete Russland die bis dahin größte Luftattacke mit rund 120 Raketen und 90 Drohnen über ganz Ukraine, verursachte Strom‑ und Wasserausfälle.

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24. April 2025

Inmitten eines diplomatischen Tauziehens eskalierte Russland wieder: Am 24. April startete man einen Kurzstreckenraketenangriff auf Kyiv Святошинський und tötete damit 13 unschuldige Menschen. Diese Region hat keine militärischen Ziele, ausschließlich zivile Häuser und Einkaufszentren.

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Mai, Juni 2025 - Istanbul‑Friedensgespräche:

Nach langer Zeit wieder direkte Gespräche zwischen Ukraine und Russland. Kurz danach führte Russland am 1. und 2. Juni eine der größten Luftangriffe des Krieges durch, über 470 Drohnen zusätzlich mehrere Raketen, mit dutzenden Toten und schweren Verletzungen.

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31. Juli 2025 - Trump-Ultimatum

Präsident Donald Trump setzte Russland ein 10‑ bis 12‑Tage‑Ultimatum für ein Waffenstillstandsangebot. Russland flog einen massiven Drohnen- und Raketenangriff auf Kyiv. Mindestens 11 Menschen, darunter ein 6‑jähriges Kind, wurden getötet. Über 300 Drohnen und 8 Marschflugkörper waren im Angriff beteiligt.

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Diplomatische Äußerungen reichen nicht aus, um Deeskalationen auf Seiten Russlands zu bewirken, sie führen sogar zu verstärkten Angriffen. Russland versteht nur die Sprache der Stärke. Viele haben das bis jetzt nicht verstanden. Was denkt ihr darüber?

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Palästina als Staat anerkennen -Sinnvoll oder politischer Selbstmord?

Seid ihr dafür oder dagegen?

Pro:

1. Völkerrechtliche Selbstbestimmung

Palästinenser haben wie jedes Volk das Recht auf einen eigenen souveränen Staat. Die Anerkennung würde ihre politische und territoriale Identität stärken.

2. Gleichgewicht im Friedensprozess

Eine Anerkennung kann dazu beitragen, das Machtungleichgewicht gegenüber Israel zu verringern. Sie könnte Verhandlungen auf Augenhöhe fördern.

3. Internationale Legitimität

147 Staaten haben Palästina bereits anerkannt. Eine weitere Anerkennung stärkt die UN Institutionen und fördert globale Gerechtigkeit.

Contra:

1. Einseitigkeit untergräbt Friedensverhandlungen und den Staat Israel

Israel argumentiert, dass ein palästinensischer Staat nur durch direkte Verhandlungen mit Israel selbst entstehen darf. Und nicht durch internationale Alleingänge von Staaten, die Palästina anerkennen, ohne das Israel bei dieser Entscheidung mit einbezogen wird. Das ist eine einseitige Anerkennung, die Israels internationale Stellung untergräbt.

2. Sicherheitspolitisch nicht realistisch

Ein palästinensischer Staat, mit Gaza als Machtzentrum der Hamas, wirft legitime und berechtigte sicherheitspolitische Fragen auf. Solange die Hamas Gaza kontrolliert, kann ein palästinensischer Staat, Israel nicht die notwendigen Sicherheitsgarantien geben. Auch die PLO und die Fatah können das aktuell nicht.

3. Die Kernfragen bleiben ungeklärt

Israel verweist auf die ungelösten Kernfragen: Grenzen, Flüchtlingsrückkehr, Sicherheit, Siedlungen und der Status Jerusalems. Eine Anerkennung Palästinas ohne diese Fragen zu klären, würde laut Israel den Konflikt eher verfestigen als lösen. Aktuell ist Palästina in sich gespalten. Während die palästinensischen Teile des Westjordanland von der PLO und Fatah kontrolliert wird, hat in Gaza bekanntlich die Hamas die Kontrolle. Wer aber kontrolliert den Staat Palästina? Wer hat die Kontrolle? Kann nach aktuellem Stand Gaza dann überhaupt zu einem Palästinensischen Staat gehören, wenn eine anerkannte, palästinensische Regierung, dort gar nicht die Kontrolle halten kann?

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Pro / Palästina 🇵🇸 59%
Contra / Israel 🇮🇱 41%
Religion, Islam, Geschichte, Kanada, USA, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Christentum, Waffen, Frieden, Niederlande, Ethik, Geografie, Gesellschaft, Hamas, internationale Politik, Iran, Israel, Judentum, Menschenrechte, Nahostkonflikt, Palästina, Soziales, Staat, Terrorismus, Völkerrecht, Nahostkrieg

Buch auf Deutsch/Englisch schreiben?

Hallo zusammen,

Vor einigen Tagen hatte ich eine super Idee für einen Roman.

Das Dumme an der Sache ist, dass ich mich nicht entscheiden kann, ob ich die Geschichte auf deutsch oder englisch verfassen soll. Rein technisch wäre für mich beides möglich. Ich bin zweisprachig aufgewachsen (mehr oder weniger) und mein Einglisch ist fast so gut, wie mein Deutsch (und das ist echt gut). Ich habe auch schon ein anderes Buch auf Englisch geschrieben, das hat gut funktioniert.

Die Geschichte, die ich mir ausgedacht habe, spielt in den USA und ihre Atmosphäre wäre wohl sehr Amerikanisch geprägt. Das wäre also ein gutes Argument, mein Buch auf Englisch zu schreiben. Ich habe das Gefühl, dass der Geschichte etwas fehlen würde, wenn ich sie auf Deutsch schriebe; etwa so, wie Übersetzungen manchmal dazu führen können, dass etwas verloren geht, obwohl die Wörter alle noch da sind.

Ausdrücke wie "Get in line, dude!", "Sucks for you", "Ew! Bye!" und "It's a girl thing" kann ich im Deutschen nicht benutzen und die Übersetzungen sind scheußlich! ("Stell dich hinten an", "Dein Problem", "Igitt! Tschüss" und "Es ist ein Mädchen-Ding")

Das Buch spielt in den 2000er Jahren der USA (1999-2007) und es geht um ein Mädchen, dass zuerst auf der High School, dann auf der Uni (Harvard Nieman Foundation of Journalism) ist, bis es schließlich arbeitet.

Die Frage ist also: Muttersprache, dafür fehlt der Geschichte das "gewisse Etwas", oder eine Geschichte mit einer super Atmosphäre, die aber etwas schwieriger zu schreiben ist. Meine Schwestern meinten, auf Deutsch, weil ich einige Sätze auf Englisch hinzufügen kann. Aber das finde ich eher dumm, weil das dem ganzen irgendwie komische Vibes gibt. Was denkt ihr?

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