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Professorin irrt sich über meine Note - Geschenk annehmen oder ehrlich sein?

Ich studiere im vorletzten Semester VWL an einer Privatuni, nun ist folgendes passiert:

Vor rund drei Wochen hatte ich ein Referat bei einer Dozentin, es kam eine 2,7 als Note heraus. Nicht sonderlich gut, aber solide.

Jetzt bekam ich vor wenigen Stunden eine Mail von exakt der prüfenden Dozentin:

"Sehr geehrter Student XY,

bei Ihrem Referat vom Dienstag, den XX.XX ist mir leider ein Fehler unterlaufen und ich habe vergessen, ihre Prüfungsnote zu notieren. Deshalb konnte ich diese bislang nicht ans Prüfungsamt weiterleiten und melde mich bei Ihnen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, war es eine 2,0. Ist das korrekt?"

Ist jetzt die Sache...

die Dozentin irrt sich über meine Note und gibt mir mit einem einfachen "Ja, das habe ich auch so in Erinnerung" die Möglichkeit, die Note stark zu verbessern. Es gibt keine schriftlichen Ausfertigungen über meine tatsächliche Prüfungsnote, ich habe auch nichts bekommen sondern nur mündlich die Mitteilung nach der Prüfung erhalten. Die Dozentin sehe ich nicht mehr und habe auch keine anderen Module mehr bei ihr.

Eigentlich wäre ich doch ziemlich blöd zu sagen, dass meine tatsächliche Note erheblich schlechter war, oder? Natürlich ist das moralisch nicht 100% sauber, aber ist auch nicht so als würde es schwerwiegende Konsequenzen habe - die Prüfung war ja ohnehin bestanden.

Was meint ihr?

2,0 annehmen und ihren Irrtum bestätigen 48%
Schlechtere Note preisgeben - Situation aufklären 43%
Etwas anderes... 9%
Leben, Lernen, Studium, Schule, Betrug, Psychologie, Ehrlichkeit, Emotionen, Entscheidung, Ethik, Moral, Universität

Duales Studium vs Top Uni (duales Studium bereits angefangen?

Hallo, liebe gute Frage community,

Aktuell bin ich Dual Student bei einer Big for im Bereich Wirtschaftsprüfung. Die Theorie findet in der DHBW statt. Leider gehe ich davon aus, dass der Bereich Audit nicht meine zukünftige Perspektive widerspiegelt, da mir das zu passiv ist. Ich möchte aktiv etwas bewirken (Beratung oder im M&A Bereich). Ich habe vor, meinen Chef anzusprechen, um auch mal andere Bereiche zu sehen und herauszufinden, ob diese mir zusagen. Jedoch bin ich leider auch mit der Theoriephase nicht so ganz zufrieden. Mir ist das zu reproduktive und zu wenig eigenes Denken. ich weiß nicht, ob das jetzt am ersten Semester liegt, aber ja über uns meinen, dass es so weitergeht. Aufgrund meines sehr guten Abis von 1,3 hätte ich die Möglichkeit beispielsweise an einer Uni Mannheim zu studieren und nebenbei gute Praktika zu machen. Ich habe das Gefühl, dass die Präsenzpflicht an der DHBW nur dann wirklich effektiv und effizient ist, wenn auch die Dozenten top sind. Da das nicht immer der Fall ist, müsste ich nach meinem 8 Stunden Tag zu Hause noch mal 2-3 Stunden nacharbeiten. Da stellt sich für mich die Frage, ob ich an einer Uni Mannheim mit dem gleichen Einsatz nicht einen viel höheren Ertrag haben würde , ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen und Empfehlungen vielleicht auch Erfahrungen.

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