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Ich war so dumm und hane mehr meine Bewerbung zurückgezogen. Fehlt es negativ auf? Die Stellen wurden erst gestern ausgeschrieben und ich mich heute beworben?

Ich habe mich bei einer Firma für mein Praxissemester auf vier verschiedene Stellen beworben. Bei drei dieser Stellen habe ich meine Bewerbung einmal zurückgezogen, um sie zu verbessern und mich danach erneut beworben (also die eingereichten Bewerbungen sind schon sichtbar und die Unterlagen können nur aktualisiert werden wenn die wieder zurück genommen werden). Ich musste das machen, weil ich dann mein Lebenslauf und Anschreiben als eine Datei abschicken wollte.

Bei einer bestimmten Stelle war mein Bewerbungsprozess etwas chaotischer. Ich habe mich insgesamt dreimal beworben und jedes Mal wieder zurückgezogen. Der Grund dafür war, dass ich beim Überprüfen meiner Unterlagen dachte, die falsche Datei hochgeladen zu haben, obwohl sie eigentlich richtig war. Jedes Mal habe ich vorsichtshalber die Bewerbung zurückgezogen, die Datei erneut überprüft und mich dann wieder beworben.

Die Stelle wurde erst gestern ausgeschrieben, und ich habe mich heute beworben. Das mehrfache Zurückziehen und erneute Einreichen geschah also innerhalb weniger Stunden (zwischen 15:00 und 22:30)

Ehrlich gesagt war ich mir auch unsicher, ob diese Position wirklich zu mir passt, weshalb ich zusätzlich gezögert habe. Letztendlich habe ich mich entschieden, meine Bewerbung für diese Stelle endgültig zurückzuziehen und mich nicht mehr dafür zu bewerben.

In meinem Bewerbungskonto ist nun sichtbar, dass ich mich für drei Stellen beworben habe und eine Bewerbung zurückgezogen habe. Das Bewerbungsportal ermöglicht es, mit nur zwei Klicks eine Bewerbung erneut einzureichen

Mein Hauptgedanke ist jetzt, ob es wirklich negativ aufgefallen wird, dass ich das gemacht habe. Ich bin eigentlich schon sehr organisiert mit meinen Dateien und Bewerbungen. 

Das ist mir so zum ersten Mal passiert. Ich weiß, dass ihr nicht genau wisst, wie die Bewerbungssysteme im Detail aufgebaut sind. Aber vielleicht könnt ihr euch vorstellen, wie das abläuft oder habt selbst schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder er kennt euch mit dem Bewerbungsystem bei einer großen Firma (Pharmaunternehmen)

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Physik oder Medizinstudium?

Hi, ich bin momentan in der 9 Klasse eines Gymnasiums und überlege mir schon was ich später studieren möchte um zu wissen welche Fächer ich in der Kursstufe wählen sollte. Im Moment schwanke ich zwischen zwei Optionen: Physikstudium oder Medizinstudium.
Aber erstmal zu mir: Ich habe mich schon immer für Wissenschaftliche Themen interessiert. Ob Chemie, Biologie oder Physik, es gibt nichts spannenderes für mich. In der Schule war ich schon immer 1-2 Kandidat (Bin leider kein 1 Schüler da ich absolut miserabel in Kunst und Sport bin 😂) und dabei vorallem in Naturwissenschaftlichen Fächern gut. Mir fällt es sehr leicht Dinge auswendig zulernen und komplexe Sachen zu verstehen, was vermutlich auf meine Hochbegabung zurückzuführen ist. Also ja: Ich mag vielleicht ein Nerd sein 😂

Mein Bruder studiert momentan Medizin, weshalb vorallem meine Mutter möchte, dass ich den gleichen Weg gehe. Früher war ich immer neidisch auf meinen Bruder, er war halt immer der beliebtere, eine absolute Sportskanone und war bei den Menschen immer begehrt… Was man über mich vermutlich eher weniger sagen kann. Meine Mutter ist von ihm absolut begeistert, und möchte nun von mir das gleiche.

Ich persönlich aber interessiere mich eher für die Forschung, es war schon immer mein Traum. Besonders die Quantenphysik hat es mir angetan. Ich finde es einfach interessant, da es im Grunde genommen noch ein eher neues Thema der Wissenschaft ist. Mein Plan für die Zukunft wäre nun also Physik zu studieren und zu promovieren.

Ich hatte erst vor kurzem ein Gespräch mit meinen Eltern darüber. Sie meinten, dass ein Physik Studium zu riskant wäre und dass ich womöglich arbeitslos oder gering verdienend verenden würde. Laut ihrer Meinung wäre ein Medizin Studium die sehr viel sicherere Option, da man als Arzt sofort einen Beruf finden würde. Ich kann ihre Argumente zwar vollkommen nachvollziehen, aber ich sagte dass es meine Leidenschaft wäre. Daraufhin sagten sie zu mir nur: „Naja, wenn du unbedingt dein Leben ruinieren willst, da kann ich dir nicht helfen.“

Das hat mich nun zum Nachdenken gebracht, und deshalb habe ich ein paar Fragen:

-Wie schwer ist es zu promovieren? Ist es wirklich beinahe unmöglich?

-Wie lange dauert es zu promovieren?

-Ist ein Physik-Studium wirklich so riskant? Was könnte im schlimmsten Fall passieren?

-Wie gelange ich generell in die Forschung?

-Wo kann man noch als Physiker arbeiten?

-Hat einer von euch persönliche Erfahrungen und kann mir diese Schildern?

-Ist es sinnvoll in der Genetik-Forschung zu arbeiten?

-Welche Forschungsbereiche gibt es generell in der Medizin?

Ich weiß, dass das alles sehr spezielle Fragen sind, aber die Antworten könnten mir helfen ein klareres Bild zu bekommen und mir bei der Entscheidung helfen.

Vielen Dank im Voraus! :)

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