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Ich bin nicht die Trauzeugin - tut weh?

Ich habe 2 Brüder und 1 Schwester. Zur Schwester haben wir alle kein Kontakt. Hat driftige Gründe. Mit einem Bruder B. bin eher sporadisch. Wir sehen uns, wenn was ist. Hören uns alle paar Wochen mal. Aber hauptsächlich meldet er sich nur, wenn er was braucht. Keine enge Bindung. Mein anderer Bruder K. hat dieselbe Beziehung zu ihm.

K. und ich hingegen haben schon immer eine gute Bindung gehabt. Uns regelmäßig gesehen und auch offen über alles gesprochen.

Nun wird K. heiraten. Es wird nur Standesamtlich und klein. Als Trauzeugen dachte ich ehrlich, dass er entweder einen Freund oder mich fragt. Doch er fragte Bruder B. Er kam nicht mal auf die Idee mich zu fragen. Ich hakte nach wieso. Er meinte, dass es eben Tradition ist Mann - Trauzeuge, Frau - Trauzeugin. Doch alles andere was mit Hochzeit zu tun hat, hat er keine Ahnung von Traditionen, denn die laufen keineswegs traditionell ab.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass er es nicht böse meinte. Er plant sogesehen nicht groß voraus und denkt oft nicht weitläufig. Er ist ein "wie es eben kommt"-Typ. Das er wirklich nur im Kopf hatte ein Mann muss einen Mann wählen. Ich wollte da auch nicht groß rumdiskutieren, um nicht zu nerven. Dennoch bin ich ehrlich verletzt, dass er es nicht mal in Erwägung zog. Nach allem was wir durchmachten und wie gut unsere Geschwisterbeziehung ist. Das er eher an den Bruder denkt, mit dem er nicht dicke ist.
Tut mir das zurecht weh? Hab ich ein Recht verletzt zu sein?

Hochzeit, Gefühle, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Trauzeuge, Unsicherheit Angst

Arbeitskollege als Trauzeuge?

Hallo zusammen.

Vorab, ihr habt meine Frage ja bereits gelesen, ich möchte euch aber erstmal ein paar Infos dazu geben:

Den besagten Arbeitskollegen kenne ich bereits seit drei Jahren, wirklich gut aber erst seit einem halben Jahr, da ich nicht durchgehend die drei Jahre mit ihm zusammengearbeitet habe, sondern so wirklich eben nur das letze halbe Jahr.

zweite Info, bis zu meiner Hochzeit dauert es noch ewig !

wir verstehen uns auf kollegialer Ebene sehr sehr gut und sind auch eher Freunde als Kollegen ( und JA, NUR FREUNDE! ).

Durch Ihn macht die Arbeit Spaß und es macht vieles leichter jemanden zu haben mit dem die Arbeitstage schnell vergehen.

leider bin ich nicht sicher wie „tief“ er diese Freundschaft einschätzt, oder ob er uns primär einfach als Kollegen sieht ?

privat folgen wir uns nichtmal bei Instagram… Ich kann es nicht einschätzen…

trotzdem ist für mich klar, dass ich genau ihn einmal als Trauzeugen haben möchte… Ich kann nicht erklären wieso….

Das Problem was ich habe wäre nicht da wenn ich langfristig noch viele Jahre mit ihm zusammenarbeiten würde, jedoch bin ich nur kurzweilig dort, für ein Jahr, und danach bin ich woanders und werde ihn eigentlich gar nicht mehr sehen (außer mal in der Nachbarschaft denn wir wohnen relativ in der Nähe voneinander).

Ich mache mir viele Gedanken darum, denn für mich gibt es nur ihn als meinen Trauzeugen, er ist mir einfach unheimlich wichtig weil er mir so geholfen hat mit vielen Sachen, aber es ist leider so unrealistisch…

denn wenn ich in 3/4 Jahren heirate, werden wir keinen Kontakt mehr haben und ich würde einen „fremden“ fragen mein Trauzeuge zu sein…

Versteht ihr IRGENDWIE was ich meine ???

Danke im Voraus, und wenn ihr mein Problem nicht versteht, dann antwortet lieber gar nicht als böse oder so !

Freundschaft, Trauzeuge

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