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Obssesion mit Blondinen wegen kindheit?

Hiiii,

Ich habe nen problem, und ich weiss nicht so wirklich wie ich das ansprechen soll. Ich sitze hier gerade vor meinem Handy und versuch meine bestes, es fällt mir wirklich nicht leicht.

Ich versuche so gut wie es geht das zu beschreiben was ich fühle.

Kurze Vorgeschichte: In meiner Kindheit (ich rede jetzt vom Alter 0-14 ungefähr) gab es immer Leute in meinem Freundeskreis die beziehung, Freundschaften usw. hatten. Ich war immer jemand der sich anders gefühlt hat, so als könnte ich das alles nicht haben (eher auf beziehung bezogen). Einer meiner Freunde war so ein reicher Typ der so ein geiles haus und so hatte. Er sah deutlich besser aus als ich und hatte logischer Weise ne Freundin. Ich jedoch hatte nie eine, durch dieses "meine Freunde haben dass und das und ich nicht" entsandt bei mir unterbewusst dieser Gedanke von wegen "Ich werd immer Singel bleiben und hinterher hängen im leben". Ich dachte dies auch weil ich eigentlich immer von mädchen abgelehnt wurde.

[Hab zum Beispiel mal meinen crush in der 3ten Klasse gesagt das ich sie mag, und sie ist lachend weggerannt, ich weiss 3te klasse ist nicht ernst und so aber durch sowas hat sich dieser unterbewusst Gedanke mit aufgebaut]

Das mit dem hinterhängen habe ich bis heute (bin 16 jahre alt). Ich denke oft daran wie es ist geliebt zu werden, also so auf ernst. Ich manchmal immernoch unvorstellbar. Mein Unterbewusstsein sagt mir das es einfach unmöglich ist.

Aber was hat das mit Blonden Frauen/Mädchen zu tuhen?:

Das klingt jetzt wahrscheinlich nicht sehr nett, ich möchte auch dazu sagen das ich das was ich gleich sagen werde nicht so gut finde und dass ich niemanden irgendwie diskriminieren möche. Wie viele wissen ist die haarfarbe blond in der Kombination mit Blauen Augen relativ selten. Ich persönlich denke folgendes...

Dadurch das ich immer hinterhergehangen habe im leben was das angeht, möchte ich unterbewusst eine Person die halt "Mehr Wert durch Seltenheit hat" haben. Ich weiss das klingt mega toxisch und dumm aber ich kann nicht wirklich was dafür. Ich fühle mich wohl mit dem Gedanken so eine Person für mich zu haben weil ich dann auf dem selben oder auf einem Hörern Level bin als die leuten die immer das hatten was ich nie hatte. Irgendwie denke ich halt das diese "Sletenen Menschen" mir dieses Gefühl ein Teil der Gesellschaft zu sein geben.

Weiter Punkt der dazu beiträgt:

Ich wurde in Deutschland geboren, bin halb Deutscher und halb Italiener. Das Italienische sieht man mir auch an, ich bin ein dunkler Typ. Ich wurde Jahre lang gemobbt wegen meiner Hautfarbe, dadurch habe ich mich nie als Teil der "Deutschen Gesellschaft" gesehen, alle in meinem Umfeld waren befreundet mit einander und waren halt Deutsch. Ich hab mich dadurch nicht als Teil von Deutschland gesehn obwohl ich das damals gerne wollte. (Mittlerweile ist das mit dem teil von Deutschland beseer geworden).

Wenn ich jetzt also eine Blonde Freundin hätte würde ich dadurch quasi zur Gesellschaft dazu gehören.

Nochmal zusammengefasst:

Ich will unterbewusst eine "Blonde, Deutsche Freundin", damit ich zur Gesellschaft gehöre und nicht hinterhänge. Und damit ich geliebt werden kann von einem Menschen (Meine Familie liebt mich übrigens auch mir gehts mehr um eine Liebe in Form einer Beziehung).

Ich fange mich jetzt ob das normal ist nach den Dingen die ich erlebt hab so zu denken. Oder ob das villeicht nur sowas wie Mommy issues sind. Ich fände mega cool wen jemdand mir irgendwie helfen könnte.

[Ich möchte noch anmerken das ich Menschen die nicht Blond sind, nicht als minderwertig sehe, bins ja selber nicht. Für mich sind alle Menschen schön und gleich viel wert, egal wie die Person aussieht, ich habe so gut wie es geht versucht zu erklären was mein Problem ist, ich bin nicht in der Lage einge Punkte dieser Geschichte auszudrücken.]

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Spielt sie mit mir oder meint sie das ernst?

Ich war mit einem Mädchen jetzt über 1 Jahr zusammen gewesen. Ich liebe sie immer sehr obwohl sie mir Unrecht angetan hat. Vor ca. 3-4 Monaten hat sie es mit uns beendet und hatte direkt am selben Tag einen neuen mit dem sie ca. 1 Monat zusammen war. Zu der Zeit bin ich natürlich sehr kaputt gegangen ,aber hab gelernt mein Leben zu leben und irgendwie hinweg zu kommen. Aus irgendeinem Grund haben wir kurz bevor sie sich mit diesem Typen getrennt hat wieder geschrieben und es lief alles gut. Ich wat natürlich sehr verstört und wollte eigentlich Garnicht mehr mit ihr zutun haben aber irgendwie kam es dazu das wir wieder miteinander kommunizieren haben.

Irgendwie hat sie sich getrennt von ihm weil er sie scheiße behandelt hat und sie es eingesehen hat das es ein fehler war sich von mir zu trennen. Wusste ich nicht mehr weiter zum Teil hab ich sie ja vergessen, aber meine Gefühle waren noch da.. Aufjedenfall hatten wir dan wieder eine kennenlernphase. Die dann 3 -4 Monate gingen.

Am Anfang war alles perfekt ,nur mit der Zeit ändert sie sich extrem. Es fing an das Sie mich scheiße behandelte und Beleidigte. Da ich kein Mensch bin der Beleidigt oder sonst was dachte ich es liegt an ihren Weiblichen Hormone. Sie gab mir auch keine Anerkennung mehr oder überhaupt das Gefühl ihr was zu bedeuten oder was wert zu sein.

Ich idot kam auf die Idee ihr vielleicht ein Geschenk zu machen und kaufte ihr für 70 Euro eine Pandora kette nur blöd das sie mir ein Tag bevor die kette zu ihr Angekommen ist mir gesagt hat das sie mich nicht liebt und nicht weiß was sie fühlt weil es alles zu viel für sie ist. Sie sprach davon das sie mich nicht verletzen will mit ihrem negativen Verhalten und sie erstmal Zeit für sich braucht und so.

Jetzt bin ich hier alleine wieder wie ein idot fange wieder von 0 an bin 70€ ärmer und denke an sie und habe Hoffnung das sie zu mir zurückkehrt ich heule wie ein kind während sie waracheinlich mit ihrem Mädels lacht oder im schlimmsten fall mit einem anderen Mann Sie hat zwar gesagt sie wird mit keinem anderen Mann schreiben ,aber mittlerweile glaube ich ihr kein Wort. Ich würde sie am liebsten anrufen aber dann bin ich bestimmt Anhänglich und würde sie nur verjagen ach keine ahnung wozu ich das alles verdient hab bin echt mental am ende und dachte einfach das es die Frau fürs Leben ist.

Ich weiß nicht wie sich das ganze entwickeln wird Meine Freunde sagen ich soll sie in ruhe lassen nicht anrufen aber es fällt mir so schwer.

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Wie kann man nach einer toxischen Beziehung heilen?

Hallo Freunde,

ich weiß bestimmt werden jetzt viele denken man sollte einfach loslassen und sich selbst lieben lernen.

meine Frage ist jedoch, was wenn man ein zu großer Empath ist und diese Person trotz dem Schmerz den man fühlt liebt und sich fragt ob es ihm gut geht.
es sind jetzt drei Monate vergangen als ich das letzte Mal mit ihm gesprochen habe. Wir waren nicht zusammen weil wir uns schon davor Monate lang nicht kontaktiert haben. Also ist es nicht das erste Mal für mich getrennt zu sein von dieser Person. Ich liebe mich selber und arbeite an den Wunden die mir zugefügt worden sind. Sprich Vertrauensbruch lügen und vieles mehr.

Ich bin ein Mensch, ich habe leider mehr ausgehalten als ich sollte, ich bin geblieben selbst wo andere gegangen wären. Glaubt mir. Ich weiß er lügt mich leider immer an als er zurück kam. Ich habe Ängste mit denen ich jetzt kämpfen muss. Leider wie auch davor.

jedoch erinnere ich mich manchmal an die Zeit zurück in der ich mich so geliebt gefühlt habe. In die Zeit wo ich ihm ein Paket geschickt habe: wo er sich gefreut hat. Ich verstehe einfach nicht wie ich damit umgehen soll. Selbst nach dem ghosting, den Lügen und den Beleidigungen kann ich nicht aufhören mich um ihn zu kümmern in meinem Kopf.

ich frage mich ob er gut schläft nachts oder ob er nicht nachts rausgeht und sich betrinkt. (Leider habe ich das oft in der Vergangenheit hören müssen) Ob er sicher ist. Ob er Sachen bereut und sich vorwürfe macht. Was ich nicht wollen würde… Ich möchte einfach dass es ihm gut geht. Das er geliebt wird und sich nicht alleine fühlt.
keine Ahnung was ich machen soll. Wie seit ihr damit umgegangen?

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Eine Freundschaftsgeschichte. Was soll ich tun?

Hallo, ich bin M19 und das liegt mir einfach stark auf der Seele.

Ich bin seit Anfang der Oberstufe (habe dieses Jahr Abi gemacht) mit einem langjährigen Schulfreund in eine Freundesgruppe hineingeraten, die so oder so ähnlich bereits bestand.

Am Anfang war alles top. Wir haben uns alle mehr oder weniger prima verstanden. Klar gab es kleinere Streitigkeiten, aber von denen habe ich, auch einfach aufgrund dessen, dass ich noch nicht allzu eng mit allen war, nicht viel mitbekommen.

Dann wurde es komisch. Es hat damit angefangen, dass sich innerhalb der Gruppe gute Noten nicht gegönnt wurden (alle außer mein Schulfreund und ich – alles sehr ambitionierte, fast schon streberhafte, deutsche, schlaue Mädchen aus wohlhabenden Familien). Ich selbst konnte dies damals schon nicht so recht nachvollziehen, aber das war wohl schon vor uns so.

Mit der Zeit habe ich immer mehr "Gossip", über andere aus der Gruppe, mitbekommen. "XY hat das gesagt" oder Z hat dies und jenes rumerzählt."

Der nächste Schritt war dann, dass bei größeren Treffen richtig gemeine Sachen über Personen aus der Gruppe gesagt wurden, die z.B. nicht kommen konnten. Es bezog sich meist auf 2-3 Personen aus der Gruppe, die sowieso ein bisschen mehr außenstehend waren. Hier habe ich gemerkt, dass ich auch schon häufiger mitgelacht oder den einen oder anderen Spruch auf Kosten anderer losgelassen habe. Aber es war mir irgendwie egal, weil ich die betreffenden Personen sowieso nicht so mochte und sie augenscheinlich auch nie die beliebtesten in der Gruppe waren.

Ab dann war es so, dass ich auch immer mehr in Lästereien oder Gossip involviert war. Zeitgleich rückte ich auch immer mehr in den Kern der Gruppe und es wurde viel mit mir unternommen. Wenn Leute gelästert haben, wirkte es fast so, als würden sie die Personen gar nicht mögen.

Teilweise hinterfragte ich mich selbst, aber irgendwo dann auch nicht.

Einmal fragte ich eine Freundin aus der Gruppe, mit der ich sehr dicke war und wir auch zu zweit sehr viel unternommen haben, wie das so ist mit den Lästereien. Sie sagte nur: "[...] ja, über dich wird eigentlich nicht sooo viel gelästert." Wow, dachte ich mir.

Ein anderes Mal war ich mit zwei anderen Mädels unterwegs und habe sie darauf angesprochen. Die eine meinte nur: "Ja, wir lästern alle übereinander, weil wir Angst haben, dass es sonst die anderen über uns machen." Wieder ein Wow.

Hätte ich hier schon anfangen sollen, Abstand zu nehmen? Ich tat es zumindest nicht, auch weil ich mich mit niemandem sonst aus der Gruppe so gut verstand wie mit ihnen.

Aber es wurde nicht besser, warum auch?

Aktuell wurde heute erst ein Mädel und ich bewusst aus dem Treffen rausgehalten. Es wurde immer gesagt: "Ja, nur YX weiß nicht, dass wir uns heute treffen, oder?" und das immer wieder. Komischerweise war ich immer daneben und mich hat nie jemand gefragt, ob ich kommen will.

Teilweise wurden in Streitereien bewusst Ängste und Unsicherheiten von mir gegen mich verwendet.

Wenn ich versucht habe, auf Abstand zu gehen, weil es mir einfach alles zu viel wurde und ich z.B. in der Schule eher für mich sein wollte, wurde ich dafür geshamed, warum ich nicht kommuniziere, wenn mich etwas stört. Doch immer, wenn jemand anderen etwas gestört hat und diese Person es ausgesprochen hat und es ggf. klären wollte, wurde sie von den anderen vor oder hinter ihrem Rücken fertig gemacht. "Sie solle nicht so rumheulen." Teilweise nehme ich mich da auch nicht raus. Wenn ich dann auf Abstand gehe und in den Augen einiger anderer "ignoriere", werde ich immer wieder als Dramaqueen beschimpft, obwohl ich der bin, der immer sein Maul hält, wenn ihn etwas stört.

Ich glaube, ich kann noch zig Beispiele nennen, aber das würde den Rahmen sprengen.

Wir haben jetzt so gut wie unser Abi in der Tasche und gehen bis spätestens zum Jahresende alle getrennte Wege. Versteht mich nicht falsch, auch wenn ich ausschließlich über negative Dinge geschrieben habe, hatte ich auch wirklich sehr, sehr, sehr viele schöne Erinnerungen. Teilweise Erlebnisse, die ich nie vergessen werde und worüber ich unfassbar dankbar und glücklich bin, aber die negativen Dinge wiegen halt auch schwer, allen voran die starken Lästereien natürlich.

Falls es sich wirklich jemand bis zum Ende durchgelesen hat, mein vollstes Dankeschön und ich würde mich über deine Einschätzung freuen.

Lohnt es sich nochmal für die Freundschaft zu kämpfen? Den Sommer verbringen wir alle noch zusammen und die Gruppe trifft sich fast täglich. Ich werde teilweise gar nicht mehr eingeladen, auch weil ich häufig gar nicht mehr komme.

Ich habe eine feste Freundin (nicht Teil der Gruppe) und auch Freunde außerhalb plus meinen langjährigen Schulfreund, die das alles ein bisschen auffangen können. Trotzdem ist es natürlich irgendwie eine schwere Entscheidung.

Auch wenn das teilweise so klingen mag, keiner aus dieser Freundesgruppe ist ein schlechter Mensch, im Gegenteil. Aber Depressionen und eigene Unsicherheiten von vielen und eine starke Gruppendynamik können halt echt hart sein.

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