Warum sind manche Gamer so "anstrengend" und nerven einfach nur wenn man mit ihnen zusammen spielt?
Ich zocke relativ viel im Koop oder auch Multiplayer. Meist mit meiner Frau und meinem kleinen Bruder.
Mit den beiden macht es auch einfach nur Spaß.
Haben neulich bei manchen survival games mal 1-2 Freunde dazugeholt die ansonsten super Leute sind. Aber wir mussten die wieder entfernen. Weil sie einem wirklich den Spaß versauen.
Ständig gestresst und kommentare als wären sie genervt vom zocken usw. Ansich liegts nichtmal am spiel. Sagten selbst das es spaß macht. Aber deren art zu zocken ist wohl so.
Warum sind manche leute so beim gamen? Versaut man sich mit dieser Aufregung über quasi alles nicht selbst das Spiel?
In MMOs ist uns das noch heftiger aufgefallen. Da gibts etliche von dieser Sorte die schon gefühlt völlig entnervt sind.
Woran liegt das? Warum zocken die überhaupt?
Bin mal gespannt auf eure Erfahrungen bzw. Antworten dazu.
Sind wie gesagt gestern wieder umgestiegen das wir nur zu dritt zocken. Und wir haben soviel gelacht etc.
6 Antworten
Es gibt verschiedene Gründe, warum manche Gamer als "anstrengend" oder nervig empfunden werden, besonders im Koop- oder Multiplayer-Modus. Hier sind einige mögliche Erklärungen:
- Unterschiedliche Spielstile: Jeder Spieler hat seinen eigenen Ansatz und Stil. Einige sind sehr wettbewerbsorientiert, während andere mehr Wert auf Spaß und Entspannung legen. Wenn Spieler, die einen stressfreien Ansatz haben, mit jemandem spielen, der ständig Druck ausübt oder negativ kommentiert, kann das die Erfahrung stark beeinträchtigen.
- Emotionale Investition: Manche Gamer nehmen Spiele sehr ernst und lassen sich schnell von In-Game-Situationen mitreißen. Diese emotionale Intensität kann dazu führen, dass sie genervt oder frustriert wirken, selbst wenn sie das Spiel grundsätzlich mögen. In MMOs ist das oft noch ausgeprägter, da Spieler häufig viel Zeit in ihre Charaktere und die Community investieren.
- Soziale Interaktion: Gaming kann auch eine soziale Aktivität sein, und wenn jemand ständig gestresst oder negativ ist, kann das die Gruppenatmosphäre belasten. Das führt dazu, dass Spieler sich unwohl fühlen und weniger Spaß haben.
- Mangelnde Geduld: Viele Spieler haben unterschiedliche Geduldsspannen. Während einige entspannt auf Herausforderungen reagieren können, können andere frustriert und schnell genervt sein, wenn Dinge nicht nach Plan laufen. Das kann besonders in kooperativen Spielen frustrierend sein.
- Kulturelle Unterschiede: Die Gamer-Community ist vielfältig, und manchmal führen kulturelle Unterschiede oder unterschiedliche Erwartungen an das Spielen zu Missverständnissen. Was für den einen Spaß ist, kann für den anderen Stress bedeuten.
Wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass das Spielen mit diesen Freunden den Spaß vermiest, ist es völlig verständlich, dass du dich entschieden hast, nur mit deiner Frau und deinem Bruder zu spielen. Es ist wichtig, eine positive und entspannte Spielumgebung zu haben, um das Beste aus dem Erlebnis herauszuholen.
Wie auch im echten Leben gibt es Leute mit unterschiedlichen Zielsetzungen.
Ihr wollt eher gemütlich und entspannt spielen.
Andere wollen schnell und zielstrebig zum Erfolg im Spiel kommen.
Das ist ja der Witz dabei.
Wir 3 sind klar "besser" als diese beiden.
Die sterben ständig. Unfähig zu reagieren oder sonstiges.
Für uns ist das spielerisch weil wir die Herausforderung lieben und einfach genießen.
Für die scheint es aber so eine art "möchtegern" progress sein. Und wie gesagt. Sie sind wesentlich schlechter in quasi allen games die wir da probiert haben.
Mein Bruder, meine Frau und ich sind ansich sehr gute Gamer denen die meisten Games eben auch recht schnell leicht fallen.
Wir spielen nicht umsonst immer auf absolut höchstem Schwierigkeitsgrad. Weil es sonst zu langweilig wird für uns.
Dann ist vielleicht der hohe Schwierigkeitsgrad das Problem, was bei den anderen Mitspielern Frust erzeugt.
Wie gesagt: Es gibt sehr unterschiedliche Spielertypen.
Ich würde laut deiner Beschreibung auch keinen Spaß haben mit euch zu zocken, weil ich das ziemliche Gegenteil von euch bin. Mir machen hohe Schwierigkeitsgrade keinen Spaß, wenn ich mehr tot als lebendig bin im Spiel. Ich will lieber entspannt daddeln und stelle mir alles auf leicht.
ja machen wir ja überwiegend. Also entspannt daddeln.
Aber hast vielleicht recht. Eventuell war es für die beiden dann einfach zu schwer.
Anders können wir es aber nicht einstellen. Wie gesagt ist es für uns dann zu leicht. Etwas herausforderung gehört einfach auch zum spaß dazu.
Aber verstehe dein argument.
Nur komisch das sie dann nur meckern an alles und jedem und nicht sagen es ist einfach zu schwer oder so.
Weil Menschen sich ungerne eingestehen wollen, dass fehlende Fähigkeiten bei ihnen selbst vorliegen. Keiner gibt gerne zu, dass er etwas nicht kann.
Das Problem ist, dass viele Spieler denken, es gibt nur ihre Art das Spiel zu spielen.
Wenn man was nicht weiß, ode rhinbekomm, ist man gleich ein Idiot.
Das ist einfach die Mentalität mittlerweile, leider.
Dazu kommt die geringe Frustationstolerans von den Spieler, da Spiele meist mit ganz viel Belohnungen kommen, obwohl man nicht viel leisten muss.
Viele Spieler verbeißen sich auch richtig in die Spiele. Hatte ich früher auch manchmal, es gab nur meinen Weg. Wenn man erwachsen wird ist das weniger so. Aber dann hören viele auch auf zu spielen.
Ja gut möglich das wir da inzwischen einfach tiefenentspannt sind.
Wir sind alle 3 Zocker aus leidenschaft. Schon seit der Kindheit. Da sind wir alle gleich.
Und inzwischen eben alle richtung 30 Jahre.
Einer der Freunde die wir dazuholten war aber sogar richtung 40. Wie gesagt. Netter Kerl in reallife. Aber im Game kaum zu ertragen.
Aber danke für deine Antwort.
Ich finde es schade. Mehr spieler wären manchmal echt toll. Aber eben nicht solche Spieler.
Manche Leute entwickeln sich halt weiter, und manche nicht.
Hm?
Wir haben 2 Pferde, 2 Hunde und auch sonst alles erreicht was man im reallife haben will^^
Also ist nicht so das wir nur zocken.
Nur ist es eben ein Hobby das einfach zum Spaß dient. Was es wohl für einige nicht zu sein scheint.
Gefühlt machen manche regelrechte Arbeit draus.
Ich meitne manche entwickeln sich in allesn Dingen weiter ode rnicht. Diese Leute scheinen noch immer auf dem Stand eines Jugendlichen zu bleiben. Normalerweise wird man entspannter im Laufe des Lebens.
Achso, sorry hab ich falsch verstanden^^
Ja hast wohl recht.
Die beiden spielen auch immer nur die gleichen 2-3 Games hoch und runter.
Seit JAHREN.
Die 2-3 Games von denen kann ich schon garnichtmehr zocken, weil wir die eben über die Jahre wirklich bis ins letzte Detail durchgespielt haben mehrfach.
Wir 3 daddeln eben auch immer mal neue games oder eben welche die man nicht kennt.
Einfach auch für die abwechslung. Manchmal ist mist dabei. Manchmal wirkliche Ikonen die man einfach nicht auf dem Schirm hatte
Ich glaube ich kann dazu was sagen: und zwar gibt es ja die Leute die aus Spass zocken und halt dabei Spass haben lachen und deshalb natürlich auch gut oder sogar besser werden können und dann gibt es die die so schnell wie möglich ans Ziel kommen wollen und wegen dem Erfolgserlebnis zocken (zu den ich mich zum Beispiel auch zähle) die haben nicht wirklich Spass am zocken sondern sie wollen dieses Erfolgserlebnis wenn sie fertig sind und eben diesen einen Schritt vom Spiel geschafft haben. Aber ich glaube das die Persönlichkeit beim zocken von dem im real live abweicht weil ich beispielsweise bin eben so einer der dieses Erfolgserlebnis haben will aber irl bin ich überhaupt nicht so ein Mensch sondern total so einer der alles aus Spass macht und Spass an allem hat.
Wir sind da quasi ne mischung.
Wir lieben die herausforderung in games und auch die "Erfolge" die damit kommen.
Aber wir haben eben auch schon auf dem weg einfach sehr viel spaß dran.
Oft ist in games der weg das ziel.
Wenn der weg keinen spaß macht. Ist das Ziel überflüssig.
An den Punkt bin ich leider noch nicht gekommen 😂
Aber ja wahrscheinlich ist das eigentlich der way to go.
Genauso ist es, schön gesagt. Beim Gaming ist der Weg das Ziel.
Wer ohne Spaß am Gaming zockt, den werde ich nie verstehen. Das sind dann die Leute, die später sagen, Gaming war die ganze Zeit nur Zeitverschwendung.
Ja, wenn ich Jahre lang Gitarrespielen lerne und nie Spaß daran hatte, ist es für mich auch Zeitverschwendung.
Manche Menschen können Frust nicht gut aushalten und haben keine Geduld. Die müssen dann bei jedem bisschen ausrasten.
Sowas mag ich auch gar nicht. Und ich kann auch nicht nachvollziehen, warum sie dann zocken.
Ich habe beim Gamen ein gutes Durchhaltevermögen und wenn es mir dann doch mal zu frustrierend wird, mache ich einfach aus. Außerdem habe ich noch nie meinen Controller in die Ecke geschmießen oder auf die Tastatur gehauen. Würde mir im Leben nicht einfallen.
Ja mir auch nicht^^
Bei dem spiel ist es eben so das es anfangs echt knackig und schwer ist klarzukommen.
Und dann nach ein paar upgrades usw. "besser" wird.
Liegt überwiegend aber auch einfach am eigenen skill den man entwickelt.
Aber grade das finden wir eben geil.
Man spürt regelrecht JEDEN fortschritt und wird besser und besser.
Wir feiern dann auch mal wenn man ne Hürde überwunden hat quasi. Was diese andere art Gamer offensichtlich garnicht kann.
Aber gut. Vielleicht finden wir auf dauer noch ein paar die da so sind wie wir.
Einfach spaß am zocken haben kann doch nicht so schwer sein :D
Schöne ChatGPT anwort ^^