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Hund geschenkt aber nur mündlich?

Hallo, mein Thema ist so groß und ich versuche mich kurz zu halten.

Ich habe mein leiblichen Vater vor 2 Jahren kennengelernt.. Ich habe ihn damals angerufen und wollte Kontakt mit ihm, weil es mir nicht gut ging in der Zeit.
Wir hatten Startschwierigkeiten aber sonst lief es ganz gut.
Ich wollte ein Leben in seiner Stadt aufbauen (ca 70km entfernt) und er hat mir angeboten zu ihm zu ziehen und hier was aufzubauen.
Er wusste dass ich mir schon immer einen Hund gewünscht habe..

Er hat mir Welpen gezeigt, und mir schließlich einen geschenkt (mündlich)

Er sagte, der Hund wird mein Projekt und er würde mich unterstützen.
Ich habe MS und habe das als sehr sinnvoll gesehen.
Es kann mal vorkommen dass ich ins Krankenhaus muss und ich fand es gut das der Hund dann auch eine zusätzliche Bezugsperson hat.
Nun ist es so, der Hund kam zu uns und er verliebte sich sofort in ihn..

Plötzlich fing er an zu spinnen und hat angefangen mich zu erpressen mit Aussagen wie ,,wenn das jetzt nicht nach meinen Plan läuft dann siehst du den Hund nie wieder usw.

Er hat mich so oft rausgeworfen aus seiner Wohnung und ich stand blöd da.
Ich wollte aber nicht ohne den Hund sein (er hat mehr Bindung zu mir) also hab ich versucht die Situation zu schlichten und habe mich wieder hinten angestellt.

Es war mir irgendwann zu viel und ich bin mit dem Hund zurück zu meinen Großeltern. Wollte mich nicht ständig erpressen lassen von ihn.

Ich hab gemerkt das der Hund bei mir sein will, er hatte überhaupt kein Problem damit dass ich mit ihn umgezogen bin.
Er hat bei meinen Großeltern einen Garten. Beide sind in Rente und er wäre kaum alleine.
Alle lieben ihn und das weiß mein Vater das es ihm gut geht aber er gönnt mir das plötzlich nicht und möchte ihn zurück klagen.
Ich hatte so Angst und hab dann mit ihm ausgemacht das der Hund von Sonntag Abend bis Donnerstag bei mir ist und von Donnerstag bis Sonntag bei ihm.
Er arbeitet von Montag-Donnerstag 10std.
Nur geht das so nicht weiter … der Hund tut mir so unendlich leid :( Ich möchte das so nicht und schon garnicht meinen Vater jede Woche sehen. Will nach der ganzen Sache einfach nichts mehr wissen von ihm.

Er denkt garnicht ans Tier, sondern nur daran mir alles zu nehmen damit es mir nicht gut geht.

Ich zahle Steuern, stehe im pass, Tasso bin ich auch regestriert, Haftpflicht & Krankenversicherung übernehme ich.

Nun meine Frage ..

Habe ich eine Chance den Hund zu behalten ? Er steht im Kaufvertrag.
hat jemand Erfahrung.

Ich habe ihn Donnerstag hingebracht und in der Nacht hat er auf die Couch von ihm gepinkelt. Denke er vermisst mich.
Ich möchte das er bei mir bleibt.

Danke schonmal im Voraus ! 🙏

Recht, Anwalt, Tierhaltung, Tierschutz, Hundehaltung

Muss ich den Hund meiner Mutter übergeben?

Hallo,

Himmel, ich weiß überhaupt nicht wo ich eigentlich Anfangen soll, entschuldigt also bitte wenn meine Frage völlig Chaotisch rüberkommen mag, aber ich hab gerade einfach den Kopf zum bersten voll.

Bei meiner Mutter wurde Darmkrebs festgestellt und aktuell liegt sie auch in der Klinik, letzte Woche hatte sie eine sehr große Op hinter sich und ist verständlicherweise komplett kaputt, auch machen ihr die Schmerzen Probleme und die neuen Medikamente sind verständlicherweise auch nicht ohne.

Aktuell ist ihr Hund bei uns untergekommen und trotz vorheriger Bedenken bezüglich unseres Katers, kommen die beiden im Grunde doch ganz gut miteinander zurecht.

Jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem, heute habe ich mich mit ihrer Pflegerin unterhalten und sie ließ da ganz dezent den Satz fallen "Wenn deine Mutter wieder zuhause ist und der Hund wieder zuhause kommt er dann im Fall der Fälle bei der Nachbarin über ihr unter" und allein bei der Vorstellung drehen sich mir nicht nur die Fußnägel, sondern mir stellen sich auch sämtliche Nackenhaare auf bei dem Gedanken den Hund an ihr aushändigen zu müssen.

Leider hat das ganze eine Vorgeschichte, sie hatte zuvor einen Hund gehalten um den sie sich absolut nicht gekümmert hat, gefüttert wurde er mit Sahne, Butter wurde ihm ins Maul geschmiert und er bekam auch häufig Fastfood von ihr zu fressen.
Ebenso hatte er unbehandelte Zähne, die Krallen haben sich bereits gerollt und er lief ungelogen mehrere Monate mit einem dicken Tumor am Hinterteil herum was letztendlich aufgeplatz war und man konnte dem Hund auch nicht weiter behilflich sein, es wurde einfach viel zu spät was getan.

Da meine Mutter aktuell im Krankenhaus ist und sich in erster Linie um sich kümmern muss kann ich sie aktuell auch nicht dazu fragen wie ihre Sicht der Dinge dazu ist, ich weiß mit der Frau hat sie kein gutes Verhältnis, sie ist auch sonst ein ziemlich rechthaberischer Mensch und hat ihr schon einige Male Sachen unterstellt die so gar nicht stimmen, wenn sie noch mit jemanden Kontakt hat dann mit der (hoffentlich) werdenden Ex-Partnerin meiner Mutter, aber da sie selbst meiner Mutter ziemlich zusetzt kann ich sie nicht Fragen wie Mutter das geklärt hat, ich weiß zwar das sie mal bei einem Notar war um diverse Sachen abzuklären aber weiß ich nicht was alles inbegriffen ist.

Versteht mich nicht falsch, ich gönn jedem Mensch eine Fellnase, aber bei ihr kann ich das einfach nicht und da ich weiß das meine Mutter unfassbar an ihren Hund hängt macht mich der Gedanke allein schon deswegen verrückt.

Der Hund läuft komplett über meine Mutter (Steuern, Impfheft usw) aber was mach ich, falls meine mutter, was ich aber nicht so schnell hoffe, verstirbt und beim Notar in der Sache nichts geklärt ist?

  • Muss ich den Hund an der Expartnerin und der Nachbarin aushändigen? auch wenn ich weiß das beide nicht dazu in der Lage sind sich um das Tier zu bekümmern?
  • Was kann ich sonst tun? Hierbei geht es mir allein um das Wohl des Tieres und nicht um anderen eins reinzuwürgen!

Sollte ich Punkte vergessen haben dann fragt bitte, wie gesagt, bin selbst völlig voll im Kopf.

Hund, Recht, Anwalt, Gericht, Tierhaltung, Hundebesitzer, Sterbefall

Warum liebt mich der Hund mehr als meinen Neffen?

Hallo liebe Leser,

meine Schwester hat sich vor ca. 8 Jahren einen Straßenhund aus Rumänien zugelegt, der dort schwer misshandelt worden ist. Seitdem durfte niemand mehr Ihre Wohnung betreten, weil wir dort sonst von ihm "zerfleischt" worden wären. Einzig mein Neffe (ihr Sohn) durfte noch in die Wohnung. Der Rest der Familie hat sich entsprechend nicht in die Wohnung und in die Nähe des Hundes getraut.

Nun ist meine Schwester leider vor 4 Wochen überraschend verstorben und wir haben festgestellt, dass dieser Hund sehr lieb ist. Das Gassi gehen haben wir uns aufgeteilt, ich fahre jeden Tag hin und gehe mit dem Hund 1 x am Tag spazieren für ca. 30 Minuten (länger darf ich nicht, weil er keine Kondition hat und schon geschätzt 16 Jahre alt ist). Er bekommt Streicheleinheiten und Leckerlis, genau wie von meinem Neffen. Einzig, dass ich mit ihm immer verschiedene Wege gehe, die er noch nicht kennt, unterscheidet sich. Ich möchte ihm etwas Abwechselung bieten.

Leider habe ich festgestellt, dass der Hund sich fast umbringt, wenn ich komme, aber bei meinem Neffen hält sich seine Begeisterung in Grenzen, obwohl er sich immer gut um ihn gekümmert hat. Eigentlich kenne ich den Hund ja erst seit 4 Wochen und er mich.

Weiß jemand, warum der Hund sich auf einmal mich als seine Lieblingsperson ausgesucht hat?

Die Handhabung des Hundes ist aufgrund seiner Vergangenheit sehr schwierig, man bekommt ihn z.B. nicht ins Auto und er ist in bestimmten Situationen nicht berechenbar.

Danke für evtl. Antworten :-)))

Tierhaltung, Hundehaltung

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