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Meinung des Tages zum Literaturnobelpreis: Welchen Stellenwert hat Literatur in Eurem Leben?

Soeben wurde der diesjährige Preisträger des Literaturnobelpreises bekanntgegeben: Die schwedische Akademie kürt den norwegischen Autoren Jon Fosse zum diesjährigen Sieger in der Kategorie Literatur.

Frühere Preisträger und ewige Favoriten

Unter den Preisträgern des Literaturnobelpreises der Vergangenheit finden sich so manch bekannte Namen; so ging der renommierte Literaturpreis u.a. bereits an Schriftsteller wie Thomas Mann, Hermann Hesse, Ernest Hemingway, Winston Churchill, Albert Camus, Jean-Paul Sartre, Heinrich Böll, Günter Grass, Orhan Pamuk oder - überraschenderweise - Bob Dylan. Doch gibt es auch eine Vielzahl an Schriftstellern, die von Experten und Fans Jahr für Jahr als heißer Kandidat für den Preis gehandelt werden, bislang allerdings leer ausgegangen sind. Hierzu zählen beispielsweise der Japaner Haruki Murakami, Salman Rushdie oder Margaret Atwood.

Das ist der diesjährige Gewinner Jon Fosse

Das schwedische Nobelkomitee, das Jon Fosse mit dem diesjährigen Nobelpreis für Literatur ehrt, begründet die Entscheidung damit, dass Fosse mit "seinen innovativen Theaterstücke[n] und [seiner] Prosa [...] dem Unsagbaren die Stimme geben" würde.

Der 64-jährige norwegische Dramatiker, Lyriker und Schriftsteller, der zu den meistgespielten Dramatikern des Landes gehört, hat ca. 40 Theaterstücke, Romane, Kurzgeschichten, Kinderbücher, Gedichte und Essays geschrieben. Die Jury betonte weiterhin, dass Fosse gekonnt alltägliche Situationen beschreibe, in denen wir uns alle wiederfinden (können). Besonders herausragend sei seine radikale Reduktion von Sprache und dramatischer Handlung mithilfe derer er die stärksten menschlichen Emotionen wie Angst oder Ohnmacht in einfachsten Worten auszudrücken vermag. Fosse wurde im Jahr 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren.

Für sein Prosawerk Trilogie wurde er bereits 2015 mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates, dem wohl renommiertesten Literaturpreis Skandinaviens, ausgezeichnet. Jon Fosse folgt in diesem Jahr auf die französische Schriftstellerin Annie Ernaux, welche den Literaturnobelpreis im vergangenen Jahr erhalten hat.

Unsere Fragen an Euch: Welche Bedeutung hat Literatur für Euch persönlich / in Eurem Leben? War der Literaturnobelpreis für Euch schon einmal Anreiz, sich näher mit dem Werk eines Preisträgers zu befassen? Kennt Ihr den diesjährigen Gewinner vielleicht schon? Welcher Literat hätte Eurer Meinung nach den Titel verdient und wieso? Findet Ihr es gut und wichtig, dass der Nobelpreis in der Kategorie Literatur vergeben wird?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-vorab-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-fosse-100.html

https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-10/dramatiker-jon-fosse-aus-norwegen-bekommt-literaturnobelpreis

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/nobelpreis-fuer-literatur-2023-geht-an-jon-fosse-a-5fdf1c0c-1c20-489a-b60e-7ff561a86566

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Genießt Ihr kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte (gleichgültig, ob Klassik oder Rock), Theater- und / oder Kinobesuche oder Vergleichbares?

Als Fan der Fifties-, Sixties- und Seventies-Rockmusik (dank der Gnade (?) der frühen Geburt) sah ich mir viele entsprechende Bands LIVE an, u.a..z.B.

King Size Taylor and The Dominos (4x HH 60 / 61), 4x Johnny and The Hurricans (noch mit Ringo Starr),

The Beatles (in HH sechsmal 60 - 62), einmal Gruga-Halle Essen 1966,

Gerry and and The Pacemakers (Ferry cross the Mersey / You'll never walk alone u.v.a.m.), nicht mehr zählbar - von 1960 - 2012 (Deutschland, GB),

The Tremeloes, The Searchers (Bierdorf Duisburg), Remo Four, Easy Beats, Hollies, Moody Blues - immer und immer wieder,

Troggs, Who, Kinks (teilweise Beat-Club Bremen End-60er, teilweise Rockpalast Essen 80 / 82),

C, S. N & Y (Philipps-Halle Düsseldorf),

das legendäre -reunion-concert von Simon and Garfunkel (Westfalen-Stadion Dortmund 1982) im Rahmen ihrer worldtour nach 1980 (New York),

Sir Paule (mit und ohne Wings) 4x in den 90ern (vor allem in der Lanxess-Arena Kölle),

dreimal The Buddy Holly Story (2 x Hamburg, 1 x York / England) >>> "Er war nicht zum Star geboren ! Doch seine Musik veränderte die Welt !"

u.a.m.

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Theaterbesuche: ja, sofern mich die Stücke inhaltlich interessieren, auch politisches Kabarett (Pispers / Priol u.a).....

Kinogänger war ich früher mit Begeisterung, aber eben früüüüher......

Klassische Konzerte sehe ich mir - warum auch immer - nur noch gern vor dem heimischen TV an.... (unlängst Beethovens Neunte auf 3sat)...

Und wo liegen Eure kulturellen Vorlieben ?!.

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