Hallo,
meine Oma (über 80) war vor ein paar Tagen im Krankenhaus, weil es ihr sehr schlecht ging: Sie war extrem schlapp, hatte Husten, Halsschmerzen, Heiserkeit, Schwindel, Kopfschmerzen (erst rechts, dann links), Nervenschmerzen am Kopf (empfindlich beim berühren des Kopfes), zitternde Knie beim Gehen und kaum Energie. Außerdem hatte sie eine leichte Entzündung im Blut, aber kein Fieber. Ihr EKG war unauffällig. Der Hausarzt hatte ihr Antibiotika und später Kortison gegeben – hat aber beides nichts gebracht, weshalb er sie ins Krankenhaus überwiesen hat.
Im Krankenhaus wurde dann eine minimale Aortenklappeninsuffizienz, ein chronischer Nierenschaden (Niereninsuffizienz, war aber bereits bekannt) und spastische Bronchitis bei bekanntem Asthma festgestellt. Ihr wurden noch ein paar Infusionen mit Elektrolyten gegeben und sie wurde nach ein paar Tagen wieder entlassen mit der Empfehlung, viel zu trinken.
Sonst wurde nichts gefunden, auch ihre Heiserkeit ist deutlich besser geworden und sie hatte keine Entzündungswerte mehr.
Jetzt ist sie wieder zu Hause, aber sie schläft fast nur, wirkt schwach, hat kaum Appetit und wird schnell gereizt, besonders wenn man sie ans Trinken erinnert. Es geht ihr immer noch echt schlecht, aber weder der Hausarzt noch das Krankenhaus kann etwas finden. Wir machen uns echt Sorgen.
Besonders der Schwindel und die Erschöpfung ist extrem stark. Und sie ist sonst auch noch nie so krank gewesen. Wenn immer nur für ein paar Tage, aber das geht jetzt schon seit ca. 4 Wochen und wird nicht besser. Und es kam so plötzlich.
Kennt jemand so einen Verlauf?
Zum Arzt geht Sie natürlich wieder aber es wird einfach nichts gefunden.
Danke euch im Voraus – ich bin ziemlich verunsichert.