Spiritualität – die besten Beiträge

Warum verzweifeln Menschen an der Sinnentleertheit?

WICHTIG: Diese Frage soll nicht jene diskreditieren, die an psychologisch bedingten Krankheiten leiden. So gestellt wäre die Frage eine Anmaßung, da ich über das Privileg verfüge, nie in eine derart schlimme Situation gekommen zu sein. Es gibt schon genug Verwechslungen von aus der außenwelt bedingten "depressiven Verstimmung" und massiven Erkrankungen, die hierdurch stark relativiert werden, da muss diese Frage nicht auch noch dazu beitragen. Sie ist lediglich aus meinem Interesse heraus entstanden, zu erfahren, warum das Thema "Sinn" so manchen vermeitlich "gesunden Menschen" so sehr um den Verstand bringen kann.

Wie ihr euch vielleicht denken könnt ist meine Assoziation mit der Sinnentleertheit eine positive. Die Leerheit ist die Essenz von allem und wenn diese als solche volkommen akzeptiert wird, so gleicht sie einem leeren Blatt auf welchem der Künstler sein Kunstwerk erschafft. Das Kunstwerk ist hier gleichzusetzen mit den Inhalten dieser Welt. Sie können wertgeschätzt werden, wenn sie gerade da sind, doch man ist sich zu jedem Zeitpunkt ihrer Vergänglichkeit bewusst, sodass man sich problemlos von ihnen lösen kann. So gewinnt das Leben an Leichtigkeit und verliert seinen bittern Ernst. Und bevor es einer sagt: Ja es ist verdächtig nah an dem, was in den diversen Zen-Variationen praktiziert wird. Dies mag so sein, ich möchte doch weniger auf bestimmte Lehren an sich hinaus, als auf die Essenz die diesen Lehren innewohnt.

Also warum liegt diese Erkenntnis vielen so fern, die die Sinnentleertheit erkannt haben, aber diese nicht akzeptieren können und somit unter ihr leiden? Was ist eurer Auffassung nach der Grund dafür?

Menschen, Spiritualität, zen, Psychologie, Bewusstsein, Gesellschaft, Philosophie, Sinn, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft

Ich weiß nicht ob ich gläubig oder religiös bin?

Ich glaube an viele Dinge auch aus verschiedenen Religionen. Aber ich glaube auch nicht alles. Wenn ich die Bibel lese, denke ich dass vieles davon gut und richtig ist (moralisch gesehen). Ich denke auch dass Karma eine große Rolle spielt oder wenn ich für etwas bete und ganz stark dran glaube dass ich dadurch Hoffnung erlange und es mir im Nachhinein einfacher fällt. In die Kirche gehe ich nur selten bis gar nicht, ich bin katholisch getauft aber finde die Vermenschlichung von Gott nicht angebracht. (Für mich) ich denke dass Gott das generelle ist. Eine Hoffnung für das, was wir nicht wissen. Gott ist alles was wir nie erfahren werden. Ich denke nicht dass er wie viele es sagen auf unsere Taten hinunter schaut aber ich selbst will meinen inneren Frieden und tue deswegen gute Taten weil ich mich selbst damit stolz mache und auch meinen inneren Geist. Gott ist für mich eine Art eigene Therapie und Begründung für alles was wir nicht kennen. Ich denke aber auch dass ich den Geist meiner nahen Verstorbenen um mich herum habe wenn ich nach ihnen rufe. Als würden sie meine Hand in dem Moment halten und mir sagen dass sie bei mir sind was mir Kraft gibt. Auch sie will ich stolz machen und sie in mir weiter leben lassen in dem ich gewisse Traditionen die sie geführt haben weiter zu führen oder indem ich mich mit ihren Hobbys befasse um ihren Geist glücklich zu machen. Ich habe Bilder und Geschenke die ich von ihnen habe in meinem Zimmer stehen was mir das Gefühl gibt dass sie immer ganz nah sind. Es ist schwierig für mich das alles einzuordnen denn auch wenn ich an Gott glaube in meiner Definition sehe ich Jesus nicht so an wie ich Gott sehe. Ich denke dass jesus eine sehr lobenswerte Person war die sich für gutes opferte aber ihn als Sohn Gottes zu sehen ist für mich schwer. Ich selbst finde es auch absurd mir wegen einer Religion vorschreiben zu lassen was ich darf oder nicht, denn am Ende wird jeder irgendwann sündigen. Man kann nur versuchen durch andere bessere Taten ein Gleichgewicht zu schaffen.
Es ist schwer für mich weil ich keiner bestimmten Religion oder einem bestimmten Schema nachgehe sondern meinen eigenen Glaubensweg wähle und ich das Gefühl habe, dass niemand anders so darüber denkt, wie ich darüber denke.

Ps an alle die bis hier gelesen haben: danke für zuhören und euch noch einen wunderschönen Tag und viel Gesundheit im Leben

Religion, Jesus, Spiritualität, Christentum, Psychologie, Glaube, Gott, Liebe und Beziehung, Religionskritik, Philosophie und Gesellschaft

Folgt Liebe dem Zufall oder einer Bestimmung?

Was glaubt Ihr? Wenn man sich verliebt, ist es reiner Zufall auf welche*n Partner*in das Los fällt? Ist es reines Glück (im Sinne von Lottoglück), wenn zwischen beiden der Funke überspringt?

Sind es nur die Hormone, die den Ausschlag geben; aber nicht der Menschentyp?

Oder folgt der Prozess, durch den zwei aufeinander aufmerksam werden, doch gewissen Gesetzen? Sind es (unbewusste) psychologische Gesetze, indem wir uns eine*n Partner*in ausgucken, der/die z.B. irgendwie unserer Mutter/unserem Vater ähnelt; oder der Eigenschaften hat, die uns fehlen, die wir bewundern und die uns ergänzen?

Wirkt dabei also ein psychologischer Magnetismus?

Oder sind es sogar spirituelle Gesetze, die mitspielen? Das heißt, ist die Begegnung vielleicht vorherbestimmt bzw. könnten wir die Person schon aus früheren Leben kennen?

Oder ist es eine Art von Erkennen, eine Seelenverwandschaft?

Wenn Ihr mehrere Antworten zutreffend findet, entscheidet Euch für die, die Euch persönlich am wichtigsten erscheint. Nur wenn Ihr Euch gar nicht entscheiden könnt, wählt "Mehrere Antworten treffen zu".

Ich bin sehr neugierig, für was Ihr abstimmt.

Liebe folgt den Hormonen (Romantik entsteht erst danach) 32%
Mehrere Antworten treffen zu 24%
Man erkennt einander durch die Seelenverwandtschaft 20%
Die große Liebe ist Vorhersehung (von "oben" geplant) 12%
Ein psychologischer Magnetismus bringt uns zusammen 8%
Es ist ein Glücksspiel (Zufall), wer sich in wen verliebt 4%
Ich habe eine andere Erklärung (bitte begründen) 0%
Liebe, Magie, Seele, Beziehung, Spiritualität, Psychologie, Biochemie, Hormone, Liebe und Beziehung, Romantik

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