Die Frage bezieht sich auf meine Beobachtung, bzw. Vergleich zu meiner Schulzeit: Es gab kein Internet ( bzw. es war nicht das, was es heute ist), man hatte eben seine Hefte und Schulbücher und musste damit zurechtkommen. Ich erinnere mich,sehr lange über Matheaufgaben gesessen zu haben, hin- un herprobiert zu haben,.... Das war im Verhältnis zu der Zeit, die ich brauchte vielleicht nicht effizient, aber genau dieses Rumprobieren ermöglichte mir ein richtiges Verständnis.Man versteht die Zusammenhänge und Denkfehler besser.
Heutzutage würde niemand stundenlang über einer Aufgabe rätseln, wenn im Internet x- Erklärvideos verfügbar sind, oder sogar Apps, die die Lösung liefern.
Ähnlich bei Grammatik. Warum mit einem Buch auseinandersetzen, wenn es online doch so viele leucht verständliche Videos gibt? Nur: Das hat dann auf Dauer zu Folge,dass sie mit klassischen Grammatiken gar nichts mehr anfangen können, letztendlich die Kompetenz verlieren, sich selbst etwas zu erarbeiten.