Soldat – die besten Beiträge

Wie wird der neue Wehrdienst?

Wehrpflicht, Wehrdienst und Bundeswehr ist ein "beliebtes" Thema hier auf der Seite.

Aktuell wurde, nach den sich wechselnden Bedrohungen, Weltlage und so weiter, entschieden, das ab nächstem Jahr der Wehrdienst etwas anders aufgestellt wird. Die Wehrpflicht ist nach Wie vor seit 2011 ausgesetzt. Seitdem geht es um Freiwilligkeit. Nun sollen ab nächsten Sommer alle 18-Jährigen einen Fragebogen bekommen der verpflichtend auszufüllen ist (von Männern)! Ich finde das einen guten Kompromiss...

(Wenn die Umstände bis dahin passen: Liegenschaften, Material, Ausbildungspersonal,...)

Aber eigentlich ist meine Frage: Sind die Jugendlichen zu dämlich die Informationen zu der Neuen Entscheidung zu verarbeiten? Man kann doch alles auf der Seite des Verteidigungsministeriums nachlesen. Wie gesagt, die Wehrpflicht ist ausgesetzt. Man muss aber einen Fragebogen ausfüllen. Es heißt nicht das man dann dahin muss oder überhaupt auch angenommen wird.

Ich fühle mich schon wie die mürrischen alten Leute die sagen früher hat denen das gut getan Wehrdienst zu leisten. Die sind alle mit doppelt so schweren Rucksäcken mitten im Sommer durch Tiefschnee marschiert (oder so ähnlich) und mit der Jugend von heute könnte man nichts anfangen...

Ich, T2, habe mehrere Jahre Ersatzdienst geleistet.

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Warum ist die Story von Wojtek, dem polnischen Soldatenbär, außerhalb Polens kaum bekannt?

Diese außergewöhnliche und skurrile Geschichte dieses Braunbären aus dem mittleren Osten, der aktiv am Kriegsgeschehen teilnahm (ua seine Kameraden während des Gefechts mit Nachschub an Munition und Granaten versorgte), auch offiziell zum polnischen Soldaten ernannt wurde (inkl Soldbuch und Dienstnummer) und es von 1941 bis 1945 vom einfachen Gefreiten zum Korporal gebracht hat.

Der Bär, der gegen die Nazis kämpfte:

Schon wegen der vielen außergewöhnlichen Umstände müsste diese Geschichte eigentlich bekannter sein und schreit förmlich nach einer aufwendigen Verfilmung:

  • Auch unter Alkoholeinfluss (er wurde von seinen Kameraden mit Bier, Wein und Zigaretten versorgt) zeigte er kein aggressives Verhalten und hat nie jemanden aus seiner Kompanie angegriffen oder verletzt.
  • Obwohl er eigentlich wegen des Krieglärms (Schüsse, Explosionen, Erschütterungen, Lichtblitze) hätte instinktiv flüchten müssen, versorgte er seine Kameraden weiterhin pflichtbewusst mit Nachschub (das kann nicht nur an den Belohnungen aus Leckerlis, Alkohol und Zigaretten gelegen haben).
  • Er hat einen Spion in der Nähe eines Lagers erwischt, indem er ihn witterte und seine Kameraden auf darauf aufmerksam machte.
  • In seiner Kompanie war man der Meinung, dass der Braunbär für eine hohe Moral und dadurch gesteigerte Kampfkraft verantwortlich war.
  • ... und für gegnerische Soldaten war es bestimmt ein moralischer Dämpfer, wenn sie während des Kampfes den Braunbären in den Reihen des Feindes bemerkten.

Habt ihr überhaupt mal von diesem Bären gehört und ist es nicht verwunderlich, dass er kaum bekannt ist? (Ich habe erst letzte Woche durch einen Podcast von ihm gehört)

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Polen, Soldat, Zweiter Weltkrieg, braunbär

Sollte ich meine Ausbildung abbrechen um zur Bundeswehr zu gehen?

Hallo ich m(19) bin seit einem Jahr in einer Schreiner Lehre. Meine Firma ist gut und ich komme mit all meinen Kollegen klar aber ich habe schon seit Beginn das Gefühl, dass der Beruf nichts für mich ist. Es ist seit ich 15 bin mein Traum zur Bundeswehr zu gehen und das möchte ich nach der Ausbildung auf jeden Fall machen. Ich habe leider in meinem Leben nie wirklich etwas zu Ende gebracht. Ich habe ein Gymnasium besucht aber nach der 11. Klasse, welche ich nicht bestanden habe aufgrund von zu vielen fehl Stunden, mit einem Realschulabschluss(ich denke zumindest das ich einen mittleren Schulabschluss habe) abgebrochen. Schule war noch nie mein Ding. Danach habe ich ein Bundes freiwilligen Dienst absolviert. In diesem Jahr habe ich auch auf der Ruder Jugend Weltmeisterschaft teilgenommen und im Achter den dritten Platz belegt. Eigentlich wollte ich schon nach der 11. Klasse zum Bund das habe ich dann aber gelassen, weil sich mir die möglichkeit geboten hat an einer WM teilzunehmen. Ich habe den Plan zum Bund zu gehen dann um ein Jahr verschoben. Als das Jahr dann vorbei war und mich bereits beim Bund beworben hatte, hat meine Mutter mir einen Ellen langen Vortrag unter Tränen gehalten ob ich nicht bitte eine Ausbildung anfangen könnte. Ihr zu liebe habe ich dann mit der Lehre zum Tischler begonnen. Nun finde ich mich wieder in der gleichen Lage wie vor zwei Jahren. Ich fühle mich immer wie ein Puzzel Teil das nirgendwo rein passt. Die einzige "Arbeit" die mir wirklich bisher im Leben Spaß gemacht hat ist der Sport und das Jagen. Es fühlt sich fasst schon sinnlos an diese Lehre zu Ende zu bringen da ich den Beruf gar nicht ausüben möchte. Den einzigen Vorteil den ich dadurch hätte wäre ein netter Eintrag in meinem Lebenslauf und das ich endlich etwas zu Ende gebracht hätte. Handwerkliches Geschick habe ich leider auch gar keins und die Arbeit macht mir auch nicht wirklich viel Spaß. Positiv ist das ich einen sehr netten Chef und sehr nette Kollegen habe mit denen ich sehr gut klar komme. Trotzdem habe ich das Gefühl das der Bund eine guter Ort für mich sein könnte wo ich der Gesellschaft auch von Nutzen sein kann. Wenn ich etwas will kann ich sehr diszipliniert sein und sportlich bin auch. Es fühlt sich einfach so an das ich ,wenn ich diese Entscheidung treffe, schon wieder alle Menschen in meinem Umfeld enttäusche. Ich weiß das, dass eine Entscheidung ist die nur ich treffen kann aber ich hätte gerne ein paar andere Meinungen von Außenstehenden dazu gehabt.

Zusammenfassung:

Ich bin unzufrieden mit meiner Ausbildung und es war schon immer mein Traum Soldat zu werden. Sollte ich meine Lehre für diesen Traum abbrechen?

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