Soldat – die besten Beiträge

5 % fürs Vaterland – aber wofür genau?

Wenn der Verteidigungsetat der Bundeswehr tatsächlich auf Sagenhafte 5 % des Bruttoinlandsprodukts erhöht würde – welche neuen militärischen Fähigkeiten („Specials“) sollte sie sich dann zulegen?

Welche Ausrüstung wäre militärisch sinnvoll – und welche davon politisch überhaupt denkbar?

Sollen wir uns dann endlich einen eigenen Flugzeugträger zulegen, um auch im Pazifik Macht demonstrieren zu könnem? Oder doch lieber ein paar Langstreckenbomberstaffeln, damit wir im Ernstfall nicht nur reagieren, sondern "global Verantwortung übernehmen"? Vielleicht brauchen wir eher massive Drohnenschwärme, gesteuert von KI und ausgestattet mit allem, was modern klingt – oder einfach nur mehr Respekt, Ausrüstung und faire Bezahlung für die Truppe?

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wadephul-verteidiungsausgaben-100.html

Drohnenschwärme (autonome Massenangriffe) 40%
Atomwaffen (eigene nukleare Abschreckung) 27%
Lieber in Personal & Ausbildung investieren 20%
Flugzeugträger (globale Projektion von Macht) 13%
Strategische Bombergeschwader (Reichweite + Schlagkraft) 0%
Cyber- und Weltraumfähigkeiten (Krieg der Zukunft) 0%
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Wofür sollten deutsche Soldaten im Kriegsfall kämpfen?

Früher war klar, wofür man als Soldat sein Leben riskiert: Für Volk und Vaterland! Doch Volk - das ist in Deutschland inzwischen ein höchst suspekter Begriff. Wer sagt, dass es neben dem Staatsvolk (demos) auch so etwas wie ein ethnisches deutsches Volk (ethnos) geben würde, muss damit rechnen durch den Verfassungsschutz beobachtet zu werden.

Es ist zudem zu erkennen, dass Herkunftsdeutsche in absehbarer Zeit nur noch eine ethnische Gruppe von vielen sein werden. In Großstädten wie Frankfurt haben bereits jetzt fast 60 Prozent der Einwohner Wurzeln im Ausland (siehe hier). Bei den Jungen ist der Anteil sogar noch höher.

Und Vaterland? Auch dieser Begriff ist seit Jahrzehnten pfui, gilt er doch als Ausfluss reaktionären Denkens und nationalistischer Kriegsgefahr. Angesagt ist hingegen die Flucht ins supranationale Denken.

Volk und Vaterland können es also nicht sein, wofür deutsche Soldaten kämpfen und ihr Leben riskieren sollen. Wofür dann? Für "die Demokratie"? Für Buntheit und Vielfalt? Für Regenbogen-Fahnen und Homo-Ehe? Ich glaube fast niemand ist bereit sich für "die Demokratie" oder die Homo-Ehe eine Kugel ins Hirn jagen zu lassen.

Das gilt um so mehr, als dass den Deutschen seit Jahrzehnten Pazifismus eingeimpft wird. Das beginnt bereits in der Schule, wo die zumeist weiblichen Lehrer die männlichen Schüler auffordern Probleme durch Worte statt Gewalt zu lösen. Gewalt? Keine Option. Niemals!

Daran ändert sich auch nach der Schule nichts: Heroismus und klassische Männlichkeit werden durch die linken Medien lächerlich gemacht und geächtet. Stattdessen werden Pazifismus und Feminismus gepriesen, während Gleichstellungsbeauftrage "toxische Männlichkeit" anprangern.

Stellt sich die Frage: Wofür sollten deutsche Soldaten im Kriegsfall Ihr Leben riskieren?

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