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Immatrikulation beantragen/Uni bewerben?

Moin. Ich wollte mich für Informatik bewerben und habe dies auch an einer Uni getan. NC-frei. Habe mich online beworben und so und dann stand da was von Semestergebühren bezahlen und ich dachte mir so früh will ich das noch nicht, weil ich mich erst noch umbuchen wollte mit anderen Unis und habe das erstmal so "liegen gelassen" und dachte weil die Bewerbungsfristen bis 30 September sind, dass ich dass später machen kann. Nun habe ich mich doch für diese Uni entschieden und wollte mich komplett einschreiben mit semestergebühren und so weiter. Und jetzt sehe ich, dass bei Semestergebühren berechnen steht, dass der Semesterbeitrag bereits am 15.07 fällig gewesen wäre, ich habe mich am 14.07 dort beworben. Ein Tag scheint mir erstens extrem kurz und 2. steht auf dem Blatt zum Immatrikulationsantrag, dass ich bis zum 06.08. Zeit habe, die nötigen Unterlagen einzureichen. Und auf dem Blatt steht auch -> Ich werde die Semestergebühren zahlen. Also in Zukunftsform und jetzt bin ich maximal verwirrt, ob ich jetzt verkackt habe, und die semstergebührem am 15.07. fix waren, oder ob sich dafür die Frist jetzt auch der 06.08. ist? Und wenn es nicht mehr möglich ist jetzt, kann ich dann meinen Immatrikulationsantrag zurückziehen und noch einmal neu beantragen? Ich weiß das kann von Hochschule zu Hochschule anders sein und anrufen wäre die beste Alternative, aber ich mach mir gerade ein wenig Panik und kann morgen erst anrufen. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit und kennt sich besser aus als ich. Ich habe leider auch niemanden, den ich fragen kann, da ich der erste meiner Familie bin der studieren wird und sozusagen auf mich alleine gestellt bin.

mfg

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Was bringt Leistungsdruck an Unis?

Wir Studenten rasen in die nächste Klausurenphase und das Gejammer geht wieder los: Keine Zeit, gestresst, überfordert, zu viel auf einmal.

Ich bin im zweiten Semester (MINT) und alle beklagen sich über die knappe Zeit, um das gelernte Wissen praktisch anzuwenden. Genau das, was in der Prüfung abverlangt wird. Wir haben noch eine Woche Vorlesung und dann beginnen die Prüfungen. Kommilitonen (auch aus höheren Semestern) und ich sind uns einig, dass etwa 2-3 Wochen vor den Prüfungen die wöchentliche reine Lernzeit (Vorlesung + Lernen) auf gute ca. 50 Stunden hoch geht.

Profs erzählen im Smalltalk, dass das früher nicht anders war und sagen dann Dinge wie: ,,Da mussten wir auch durch!". Ein Prof hält es sogar für eine tolle Idee die letzten beiden Vorlesungen mit 70 Seiten neuem Stoff zu füllen, was natürlich auch Klausurrelevant ist.

Ich verstehe, dass wir Studenten lernen sollen mit Stress umzugehen, aber Lernstress ist meiner Meinung nach nicht mit Arbeitsstress vergleichbar. Das deprimierendste ist aber die Tatsache, dass gefühlt ca. 80% des Wissens sowieso (unabsichtlich) vergessen wird, weil man es später im Beruf bzw. in seiner gewählten Fachrichtung dann nicht mehr auswendig wissen braucht. Bspw. Profs, die zu manchen Dingen nur die Folien ablesen: ,,Wenn sie näheres zu diesem Thema wissen wollen, sollten sie XY fragen oder mal im XY Buch nachschlagen, weil ich nicht darauf spezialisiert bin". Solche Aussagen machen die wesentlichen Fakten, die man für die Prüfung wissen muss, nicht unwichtiger.

Einige melden sich von Prüfungen ab, weil sie schwarz sehen, und ein weiterer Teil rasselt durch mind. eine Prüfung.

Nach den Prüfungen sind dann 2 Wochen intensives nichts tun (und vergessen) angesagt. Ich bezweifle sehr, dass ich später in der Berufswelt das komplette Wissen, das ich je an der Uni gelernt habe, komplett auswendig wissen muss.

Was genau soll also diese Art von Stress an Unis bringen, wenn es langfristig nur einen geringen Mehrwert hat und es bei den meisten Studenten nicht gut funktioniert, und was ist eure Meinung dazu?

Einfach mal eine entspannte Diskussionsrunde :)

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