Hallo an alle!
Ich bin in der 9. Klasse und überlege mir, ob ich wirklich mein Abitur machen möchte.
Ich habe mich seit letztem Halbjahr zwar verbessert (hatte in allen Hauptfächern außer Englisch eine 5, mittlerweile habe ich in allen eine 1-2), kann die Schule aber gar nicht mehr ertragen.
Bei mir wurde in der 5. Klasse soziale Phobie und Depression diagnostiziert (Erklärt meine schlechten Leistungen). Ich habe keine Freunde und große Probleme in Sport sowie in Fächern, in denen man viel argumentieren und interpretieren muss (also alles, bei dem man seine eigene Meinung mit einbringen muss) ^_^
Ich gehe aus Angst nicht mehr zum Sportunterricht. Vorher habe ich viel mitgemacht, aber anscheinend war das nicht genug für meine Lehrerin, weshalb sie mir eine 5 gegeben hat °_°' (davor immer 2-3). Ich kann mir nicht vorstellen, bis zur 13. Klasse Sport in der Schule machen zu müssen. Gruppenarbeiten mag ich auch nicht.
Dieses ganze Analysieren und Interpretieren ist meiner Meinung nach eine verarsche (Geschi, Deutsch, Kunst...). Ich hab es echt nicht drauf und glaube, die Lehrer können das ausnutzen, um bestimmten Schülern absichtlich eine schlechte Note zu geben (es ist ja subjektiv, oder???).
Ich habe auch Schwierigkeiten mit dem freien Sprechen, weil ich zittere und einen sehr kleinen Wortschatz habe haha (keine Hoffnung, was das mündliche Abitur angeht).
An diejenigen, die einen Realschulabschluss gemacht haben, hat es sich gelohnt/habt ihr es bereut oder nützt es euch was?? Bitte seid ehrlich, danke :)