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Erste Beichte seit langem. Wie läuft es ab?

Diese Frage richtet sich an alle Katholiken. Ich würde seit sehr langer Zeit einen Termin für die erste Beichte nach meiner erneuten Bekehrung ausmachen. Ich habe es leider sehr lange aufgeschoben, aus verschiedenen Gründen, aber vor allem, weil ich Angst habe. Das soll keine Rechtfertigung sein, aber ich habe sehr große Probleme, sozial zu interagieren und ein Anruf oder sogar ein persönliches Zugehen auf Leute fällt mir extrem schwer und kostet mich sehr viel Überwindung.

Ich habe es mir fest vorgenommen, es in diesem Jahr ganz sicher zu machen und ich würde es gerne noch vor Ostern hinter mich bringen.

Wo muss man überhaupt anrufen, um einen Termin für eine Beichte auszumachen? Beim Pfarrer persönlich oder soll man im Pfarrbüro anrufen? Auf der Internetseite von unserer Gemeinde steht leider keine persönliche Nummer vom Pfarrer.

Ist es in Ordnung, wenn die Beichte weniger formell abläuft? Ich weiß nämlich nicht, wie es genau abläuft und mir wäre es sowieso lieber, wenn es etwas persönlicher ist, denn von starren Formeln halte ich ehrlich gesagt nichts.

Ist es in Ordnung, wenn man danach noch Fragen stellt oder generell gewisse Themen im eigenen Leben ansprechen will? Oder passt das eher nicht mit dazu?

Und sagt der Pfarrer eigentlich irgendetwas nach der Beichte zu den Sünden?

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Schuldgefühle sind gut?

Es gibt ja typisch die katholische Schuld. Wenn man Katholizismus ernstnimmt, wird man bewusst wie ein grosser, schrecklicher Sünder man doch ist. Und man muss ja auch als Katholiken Regelmässig zur Beichte gehen, und da man es zu einem anderen Menschen beichtet, ist das Schuldgefühl umso grösser wenn man Sünde begangen hat.

Auch muss man sich verbessern, und versuchen weniger zu Sünden. And das tut man automatisch weil man Sünde dann mit negativen Schuldgefühlen verbinden. Dann wird Sünde zu etwas sehr unangenehmes Schmerzhaftes.

Ich denke daher Schuldgefühle sind gut, wenn man etwas schlechtes getan hat. Solange man sich dann verbessert.

Und wichtig ist, dass man wirklich alle Sünden beichtet die man wirklich begangen hat.

Egal wie persönlich oder unangenehm. Und ja, es ist extrem unangenehm, aber nötig.

Es lohnt sich, weil man dann ohne ständige Schuldgefühle leben kann. Wenn man beichtet, und versucht sich zu verbessern.

Aber viele sagen dieses System ist schlecht und schädlich, und Schuldgefühle sind schlecht, warum?

Und glaubt mir ich hatte Schuldgefühle die mich fast umbrachten, aber nur weil ich mich damals geweigert habe auf den Heiligen Geist zu hören, und das richtige tun.

Diese extremen Schuldgefühle haben mich schlussendlich auf den wichtigen Weg gebracht.

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