Die Sterblichkeit bei Menschen ab 65 Jahren liegt in Deutschland höher als bei Gleichaltrigen in Westeuropa. Der Abstand nimmt seit der Jahrtausendwende stetig zu.

Die durchschnittliche Lebenserwartung der älteren Bevölkerung in Deutschland ist im westeuropäischen Vergleich weiter gesunken. Während Menschen der Altersgruppe ab 65 Jahren hierzulande im Jahr 2000 im Schnitt 0,7 Jahre weniger lebten als Gleichaltrige im restlichen Westeuropa, hat sich diese Sterblichkeitslücke inzwischen auf 1,7 Jahre vergrößert. Das geht aus einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung hervor. 

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2024-05/lebenserwartung-in-deutschland-sinkt-weiter

Dazu hätte ich gerne ein paar Einschätzungen und Ideen aus der Community.

Debatte um Sozialhilfe - Wenn das Bürgergeld gekürzt wird, sinken auch Renten und Löhne (msn.com)

Das Bürgergeld wurde laut Vorgaben des 12. Sozialgesetzbuches und in Orientierung an Erhöhung der Lebensmittel- und Energiepreise angeglichen/erhöht und war ohnehin schon lange Zeit zu niedrig, da in der Vergangenheit keine angemessenen Erhöhungen stattfanden und Regelsätze durch Rechentricks zusammengekürzt wurden. Auch die Mindestlöhne sind nicht ausreichend erhöht worden, wie es eigentlich realistisch gewesen wäre. Nun hat die Ampel falsch gehaushaltet, muß 60 Milliarden auftreiben und meint, für Krieg usw. kann man weiter Milliarden zahlen aber Bürgergeld soll gekürzt werden? Dann sinken aber auch Renten und Löhne wieder, will man das? Sollen die ohnehin schon gebeutelten Bürger, die wegen Corona, Energiekrise, Inflation und Ukrainekrieg eh kaum noch ihre Rechnungen zahlen können, schon wieder die Fehler der Regierung ausbaden? Nicht das Bürgergeld muß runter (die Höhe ist eh per Gesetz festgeschrieben), sondern die Mindestlöhne müssen rauf! Seit ihr immer noch für Milliardenausgaben an andere Länder, Krieg, zu viele Flüchtlinge etc., wenn euch selber jetzt noch mehr und noch mehr Geld abgeknöpft wird?

Gerne auch begründen warum und wie ihr entschieden habt.

die meisten freuen sich auf den langersehnten Ruhestand, viele gehen auch früher- aber dies ist ja nur möglich, wenn es finanziell auch stimmt....ansonsten heißt es weiter arbeiten, bis ins ganz hohe Alter oder auch Langeweile, wenn keine Familie oder Freunde vorhanden sind?

http://rente-muss-reichen.de/afd-rentenplaene-wuerden-viele-menschen-um-ihre-rente-bringen/

Jeder soll in Rente gehen können, wann er möchte. Die Rentenhöhe richtet sich dann nach Beitragsdauer und -höhe.

Das offizielle Renteneintrittsalter liegt in Deutschland bei 67 Jahren.

In Frankreich noch bei 62, demnächst wohl 64 Jahren.

Immer noch ein Unterschied!

In Deutschland liegt die durchschnittliche Lebenserwartung für Frauen bei 83,5 Jahren, für Männern bei 78,7 Jahren .

Damit liegt die Lebenserwartung in Deutschland auf den letzten Plätzen im europäischen Vergleich.

Ein langer Lebensabend sieht anders aus.

Daher die Frage :

• Arbeiten wir zu lange?

Hinweis: ich verallgemeinere nicht und ich respektiere ältere Menschen sehr.

Heute wollte ich mein Auto aus der KFZ-Werkstatt abholen. Nachdem ich mich im Büro angemeldet hatte, sagte mir die Dame, ich solle kurz auf den KFZ-Meister warten. Ein paar Minuten später kam ein anderer Kunde, ein älterer Herr ü70.

Die Dame sagte ihm klar und deutlich, dass ich vor ihm dran sei und er ebenfalls auf den KFZ-Meister warten solle.

Ein paar Minuten später erschien der KFZ-Meister und der ältere Herr drängelte sich einfach vor, obwohl er wusste, dass ich vor ihm dran war.

Als ich ihm signalisierte, dass ich an der Reihe bin und mein Auto abholen möchte, sagte der ältere Herr in meine Richtung: "Die Jugend von heute hat überhaupt keinen Respekt."

Das hat mich wirklich schockiert. Wenn der ältere Herr mich gebeten hätte, ihn vorzulassen, hätte ich kein Problem damit gehabt. Aber wenn er sich einfach vordrängelt und auch noch unverschämte Sprüche ablässt, geht das gar nicht.

Es wird erwartet das man 12 Jahre lang zur Schule geht und gute Noten schreibt. 5 Tage die Woche 8 Stunden+lernen und Hausaufgaben.

Danach wird erwartet das man studiert und nebenbei arbeitet.

Es wird erwartet das man mit 14/15 schon genau weiß was man will, das man eine gesunde heterosexuelle Beziehung führt ect.

Es wird erwartet das man sich gesund ernährt, Sport treibt regelmäßig, immer frisch und vernünftig aussieht.

Es wird erwartet das man seine Beziehungen pflegt, Hobbys hat und viel raus geht.

Egal was man tut es wird immer gemeckert.

Wenn man mal ein Wochenende lang nichts tut heißt es schon man lässt sich gehen.

Mit 25 soll man anfangen eine Familie zu Gründen, ein Haus haben und verheiratet sein und nebenbei natürlich auch noch seine Karriere voranbringen.

Man soll seine Kinder großziehen und sie zu guten Menschen machen, wenn die etwas falsch machen ist man wieder schuld.

Wenn man dann keine Lust/Zeit auf genügend Intimität mit dem Partner hat und man betrogen wird ist es wieder die Schuld von uns weil wir ja die Bedürfnisse des anderen nicht mehr befriedigt haben.

Man soll bis fast 70 arbeiten 6 Tage die Woche.

Man soll immer gut drauf sein weil die Gesellschaft ja keine unglücklichen Menschen mag.

Man soll sich für die Verwandten, Cousinen, Tanten, Geschwister, Eltern, Großeltern interessieren, sie regelmäßig besuchen, an alle Festtage denken.

Wie seht ihr das?

Ok, Macron hat die Rente mit 64 einfach so beschlossen davor haben demonstriert

Frankreich diskutiert über ein höheres Renteneintrittsalter. Der Vorschlag das Eintrittsalter auf 64 (!) von 62 zu erhöhen, stößt schon seit Monaten auf erheblichen Widerstand: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-rentenreform-107.html

Was ist Eurer Meinung nach für Frankreich (aber auch für Deutschland) der richtige Weg, dass der Eintritt von der sogenannten "Boomergeneration" in die Rentensysteme abgefangen wird? Höheres Rentenalter? Mehr Zuzug und Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland? Oder ein ganz anderer Weg?

Scheinbar wird das von der Union ernsthaft erwogen…..

Bei der Rente werden wir betrogen. Ausgebeutet soviel wie geht. Selbst die Eigenheimquote ist unterirdisch. Wir lassen zu das hier Großinvestoren ihr Unwesen treiben etc. Mehr Sozialismus täte gut. Davon hat man in Deutschland aber schreckliche Angst. Und kommt mir nicht mit der Wirtschaft, das ist ja lächerlich.

Wenn man ins EU Ausland schaut, trifft einen der Schlag.

Ich bin ziemlich überrascht was im EU-Inland so möglich ist.

Wie seht ihr das?

Die Boomer-Generation hat es ja selbst versäumt, für genug Nachwuchs zu sorgen, der im Alter für die Rente der Boomer aufkommen kann.

Es ist doch ungerecht dass gerade die die keine Kinder haben am meisten Rente bekommen weil sie am meisten gearbeitet haben. Aber die die viele haben bekommen wenig wegen Kindererziehung. Soll doch anders rum sein. Weil die Kinder zahlen dann rentensteuer ein und bei den kinderlose nicht.

Was wäre besser für's Gemeinwohl?