Wie soll die Rente reformiert werden
Was sind Eure Vorschläge?
12 Antworten
Die beste Reform der Welt:
Jeder arbeitet für sich und keiner für jemand anderen.
So kann am Ende jeder seines eigenen Glückes Schmied sein und es gäbe keine unfairen Renten mehr.
Vom Umlageprinzip weg, selbstbezogen entweder Aktiengestützt oder durch etwas ähnliches.
Man zahlt in ein System der Umverteilung ein. So habe ich das gemeint.
Aber du sprichst ja genau meinen punkt an, das Geld liegt halt nirgendswo rum sondern wurde so weiterverteilt. Wenn wir also aufhören einzuzahlen ist die Rentenkasse Ende des Monats pleite.
Wie machen wir das also mit denen die jetzt in Rente sind oder in den nächsten paar Jahren in Rente gehen?
Aber wenn die Geburtenschwachen Jahrgänge in Rente gehen dann gibt es ja kein Problem mehr mit dem Generationenvertrag weil er dann wieder funktioniert.
Schaut man sich die Bevölkerungspyramide an:
Ist das ja tatsächlich nur ein "blob" von den Geburtenjahrgängen 1955-1972
Dann geht es relativ grade bis etwa geburtenjahrgang 1998. Dann wird es bis 2010 etwas weniger ab nicht ansatzweise soweit wie jetzt und ab 2010 steigt die Geburtenrate wieder an.
Keine Steuern und Sozialabgaben mehr auf ALLE Einkommen. Dann bleibt auch das Doppelte an Einkommen und DAMIT kann man mit schon bereits 10 % davon für die Altersvorsorge und private Krankenversicherung bezahlen. Natürlich muss das aber trotzdem gesetzlich verpflichtet sein, denn sonst enden wir wie die USA.
Jeder Empfänger von Rente darf nur 80 Jahre alt werden.
Mal sehen, wie Du reagierst wenn Du achtzig werden wirst und dann an der Reihe bist.
Weg von Generationen Übergang hin zur Weinzelrente" das muss man sicher genauer ausarbeiten aber grob gesprochen, legt der Staat bei geburt einen bestimmten Betrag "X" für jeden Bürger an und der wird über die Lebensziet eben investiert.
Das Geld geht dann wenn derjenige in Rente geht oder stibr in den Rententopf und die Rente wird daraus bezahlt.
Es bekommt trotzdem jeder die gleiche Rente, also auch wenn er in sienem Leben halt ne gute Phase erwischt hat es geht nur darum das man so recht simpel Kapital aufbauen kann.
Zusätzlich fließen dann wie jetzt auch noch Zahlungen jedes einzelnen in diesen Geldbetrag und erhöhen damit die Rente. Vermutlich wäre es hier dann wieder fair das der teil den er slebst bezahlt auch Ihm zugute kommt. So haben wir einen allgemeinen Rententopf zur Grundsicheurng und eine Komponente wo jeder seine eigene Rente erhöhen kann.
So bewertet die KI meine Antwort:
Der Nutzer "Osterkarnigel" schlägt in seiner Antwort eine Rentenreform vor, die er als "Weinzelrente" bezeichnet. Seine Idee lässt sich in folgende Punkte aufteilen:
1. Geburtsstipendium: Bei der Geburt eines jeden Bürgers soll der Staat einen bestimmten Betrag ("X") in einen individuellen Rententopf einzahlen, der über die gesamte Lebenszeit investiert wird.
2. Gleichheit: Im Alter soll jeder eine gleiche Grundrente aus diesem Topf erhalten, unabhängig davon, wie die "Lebensphase" verlief. Der Fokus liegt darauf, Kapital aufzubauen.
3. Zusätzliche Beiträge: Jeder Einzelne kann zusätzlich in diesen Topf einzahlen, um seine Rente zu erhöhen.
4. Zwei-Säulen-Modell: Das Modell besteht aus zwei Komponenten:
- Einem allgemeinen Rententopf zur Grundsicherung.
- Einer individuellen Komponente, in die jeder einzahlen kann, um seine Rente zu erhöhen.
Bewertung:
- Positive Aspekte:
- Frühzeitiger Vermögensaufbau: Die Idee, bereits bei der Geburt eine Basis für die Altersvorsorge zu schaffen, ist grundsätzlich interessant. Dies würde den Zinseszinseffekt über eine sehr lange Zeitspanne nutzen.
- Grundabsicherung: Die garantierte Grundrente würde Altersarmut effektiv bekämpfen und ein Mindestmaß an Sicherheit für alle schaffen.
- Individuelle Flexibilität: Die Möglichkeit, zusätzliche Beiträge einzuzahlen, erlaubt es den Bürgern, ihre Rente aktiv zu gestalten und zu erhöhen. Dies könnte die Eigenverantwortung stärken.
- Potenzielle Gerechtigkeit: Das Modell könnte als fairer empfunden werden, da es eine universelle Basis schafft und gleichzeitig diejenigen belohnt, die zusätzlich vorsorgen.
- Kritische Aspekte / Fragen:
- Finanzierung des Startkapitals ("X"): Woher soll das Geld für die anfänglichen Zahlungen für jeden Neugeborenen kommen? Die Summe wäre enorm.
- Risiko der Kapitalmärkte: Die Wertentwicklung des Rententopfes hängt von den Kapitalmärkten ab. In Krisenzeiten könnten die Renten schrumpfen. Wer trägt das Risiko?
- Inflation: Wie wird sichergestellt, dass die Rente aus dem investierten Kapital auch in 60-80 Jahren noch eine reale Kaufkraft hat?
- Solidaritätsprinzip: Das klassische Umlageverfahren basiert auf einem Generationenvertrag. Die "Weinzelrente" scheint eher auf einem Kapitaldeckungsverfahren zu basieren. Das Solidaritätsprinzip, bei dem die Jungen für die Alten zahlen, wird dadurch stark abgeschwächt oder sogar aufgegeben.
- Verwaltungsaufwand: Die Verwaltung von Millionen individueller Rententöpfe wäre sehr aufwendig.
- Übergangsphase: Wie würde der Übergang vom aktuellen System zu diesem neuen Modell gestaltet? Die Generationen, die heute schon im Berufsleben stehen, würden nicht von der Startzahlung profitieren.
Fazit:
Die Idee von "Osterkarnigel" ist ein interessanter Denkanstoß, der Elemente eines staatlichen Generationenfonds (ähnlich dem norwegischen Modell) mit einem privaten, kapitalgedeckten System kombiniert. Der Vorschlag hat das Potenzial, Altersarmut zu reduzieren und individuelle Verantwortung zu fördern. Allerdings bleiben wesentliche Fragen zur Finanzierung, Risikoverteilung und der praktischen Umsetzung offen. Es handelt sich um ein hypothetisches, idealistisches Modell, das in der Realität der aktuellen Rentenpolitik schwer umzusetzen wäre.
Finde die Idee gut, ab morgen zahlt keiner mehr in die Rentenkasse.
Woher genau kriegen die Rentner die ihr Leben lang eingezahlt haben und sich darauf verlassen haben das das system funktioniert ihr Geld?