Reiten – die besten Beiträge

Wie finde ich mein Vertrauen in Pferde wieder?

Hallo, ich reite seit ungefähr sieben Jahren. Früher habe ich einmal die Woche Reitunterricht gehabt, was dann durch Corona ein Ende genommen hat. Danach hat der Stall geschlossen. Ich war immer ein sehr vorsichtiger Reiter, allerdings auch nicht sonderlich gut. Ich habe nie gelernt, zu Gallopieren, ohne mich am Hilfsriemen festzuhalten. Ich habe nie Springen gelernt, da der Reitstall es nicht für nötig hielt, uns die basics sicher und richtig beizubringen.

Mittlerweile reite ich maximal einmal im Jahr, da ich für drei Wochen auf einem Gutshof Urlaub mache. Ich bin täglich auf Ausritte gegangen. Vor zwei Jahren bin ich das erste Mal dort vom Pferd gefallen, komplett Eigenverschuldet. Ich hab mir nicht sonderlich weh getan, aber da habe ich erst richtig gemerkt, wie gefährlich der Sport eigentlich ist. In dem Urlaub bin ich allerdings sofort wieder aufgestiegen.

Die Pferde auf dem Hof sind relativ alt, mittlerweile sind nur noch drei Pferde reitbar. Als ich nach einem Jahr wiederkam, bin ich normal geritten, war allerdings immer nervös. Einmal ist mir mein Pferd durchgegangen, danach hatte ich absolut kein Vertrauen mehr in mich, ich hatte unfassbare Angst davor, mir wehzutun, usw.

Ich bin früher damit klargekommen, nur einmal im Jahr zu reiten, die lange Pause war kein Problem, ich habe (trotzdem ich eigentlich nicht sehr sicher im Sattel bin) an Jagdgaloppen über Felder teilgenommen, ich bin ohne Sattel geritten, und hatte nie Sorgen. Mittlerweile ist das anders. Ich will so gerne wieder reiten, ich liebe Pferde, aber meine Angst ist größer. Es gibt auch keinen Hof in meiner Nähe.

Soll ich es ganz aufgeben?

Reiten, Reitunterricht

Eigener Pensionsstall in der Schweiz?

Wer von euch führt in der Schweiz einen eigenen Pferdepensionsstall? Wieviele Pferde/Einsteller habt ihr, wie ist euer Angebot (Haltung, Vollpension/Halbpension etc., evtl. noch Pferdeausbildung, Unterricht, Reha etc.)? Habt ihr noch andere Tiere auf dem Hof?

Führt ihr den Betrieb Landwirtschaftlich oder Gewerblich, was sind dabei für euch die Vor-/Nachteile, was war der ausschlaggebende Punkt für die Entscheidung? Musstet ihr dafür eine Ausbildung abschliessen(va. wenn Landwirtschaftlich), falls ja welche?

Produziert ihr eigenes Rohfutter? Wie sieht euer Arbeitsalltag aus? Habt ihr eigene Pferde, wieviel Motivation bleibt am Ende des Tages noch fürs eigene Pferd über? Habt ihr evtl. Angestellte? Wie ist der Umgang mit den Einstellern? Wieviel Freiheiten hat man wenn es darum geht, mal in die Ferien zu gehen oder so? Wieviel Gewinn macht man, wieviel bleibt für privates übrig (genaue Zahlen müssen natürlich nicht genannt werden, wenn nicht gewollt)?

Wie gefällt euch euer Alltag, Job? Würdet ihr es wieder machen, empfehlen? Wieso habt ihr euch dafür entschieden, was es eine langer Wunsch?

Bitte entschuldigt meine Unzähligen Fragen, ich interessiere mich sehr für die Pferdehaltung und überlege, ob ich in Zukunft auch mal einen eigenen Pensionsstall führen möchte. Ich bin noch jung und mir selbst etwas im unklaren, was ich in meinem Leben erreichen möchte, sehe mich aber schon in dem Bereich. Und da Fragen stellen ja nichts kostet und es für mich sehr spannend ist, wenn ich von euren persönlichen Erfahrungen höre, hoffe ich auch tolle Rückmeldungen :)

Reiten, Pferdehaltung, Stall

Sollen wir ein Familienpferd kaufen, mit dem ich nichts anfangen kann??

Ich reite schon seit 10 Jahren und es ist schon immer meine große Leidenschaft gewesen. Seit ich klein war, wollte ich immer ein eigenes Pferd, aber meine Eltern waren dagegen, unter Anderem, weil ich bis vor Kurzem noch relativ unsicher im Umgang mit Pferden war und kein wirkliches Selbstbewusstsein hatte. Das hat sich aber in letzter Zeit geändert und aktuell bin ich mit Pferden sicherer denn je, sowohl beim Reiten als auch im Umgang.

Daher habe ich in den letzten Monaten vermehrt mit meinen Eltern über ein eigenes Pferd gesprochen. Ich hätte dadurch vor allem die Chance, mich auch sportlich weiter zu entwickeln, weil ich vor allem im Springen aktuell nicht die Möglichkeit dazu habe, ich finde aber auch die Dressur und Working Equitation toll. Kurzum wäre das perfekte Pferd für mich ein sportlicher, motivierter Allrounder, von dem ich lernen und mit dem ich wachsen kann, und in den letzten Wochen bin ich dem Ziel vom eigenen Pferd immer näher gekommen.

Gestern habe ich dann von meiner Mutter jedoch erfahren, dass das Pferd meines Onkels verkauft werden soll. Toffee ist ein 14 Jahre alter Quarter Horse Wallach und alles, was ich nicht von einem Pferd will. Er ist zwar eine absolute Lebensversicherung, aber auch sehr triebig, träge mit wirklich schrecklichen Gängen ohne jeden Schwung, kommt nur mit Mühe und Not über Trabstangen und ist eben freizeitmäßig Western geritten, also absolut nicht das richtige Pferd für mich. 

Trotzdem habe ich ihn sehr lieb, da er für uns alle (auch für meine Eltern und besonders meine Mutter, die ihn als Reitbeteiligung zur Verfügung hat - meine Eltern sind beide Westernreiter) wie ein Familienmitglied ist und ich ihn auch schon ewig kenne. Mein Onkel hat ihn als Fohlen gekauft (damals war ich ca. 6 Monate alt) und wir sind quasi zusammen aufgewachsen. Außerdem ist Toffee von seinen „Mankos“ abgesehen das liebste Pferd, das ich kenne.

Mein Onkel will ihn jetzt jedoch verkaufen, da er vor Kurzem in Rente gegangen ist und ein Pferd zu teuer für ihn wird. Als meine Eltern davon erfahren haben, war ihr erster Gedanke, dass wir ihn nehmen. Meine Mutter hat dann aber entschieden, dass wir ihn nicht kaufen, weil ich mit ihm wirklich nichts anfangen könnte und sie zum Einen der Ansicht ist, ein Pferd macht für uns nur Sinn, wenn wir alle mit ihm arbeiten können, und zum Anderen könnten wir uns zwei Pferde nicht leisten. 

Ich weiß aber, dass es meiner Mutter das Herz brechen würde, Toffee gehen zu lassen, und dass ich im Prinzip der einzige Grund bin, warum wir ihn nicht kaufen.

Wenn wir ihn kaufen würden, könnte ich meine sportlichen Ambitionen jedoch begraben, außer ich steige aufs Westernreiten um (was ich in der Vergangenheit bereits ausprobiert und festgestellt habe, dass es mir eher weniger taugt). Wenn ich also bei der klassischen Reitweise bleibe, könnte ich mit Toffee maximal Bodenarbeit machen, was er auch nicht wirklich gern tut. Ich weiß nicht, ob wir es uns mit eigenem Pferd überhaupt leisten könnten, dass ich einfach weiter nur im Schulbetrieb reite, da meine Stunden sehr teuer sind und ich aber bei keiner anderen Reitschule mehr reiten will, weil meine jetzige so toll ist. 

Ich weiß gerade wirklich nicht, was ich tun soll. Wenn ich sage, dass ich bereit wäre, Toffee trotz allem zu nehmen, ist mein Dasein als Reiterin vorbei, wenn ich mich dagegen entscheide, verlieren wir Toffee. Was soll ich tun?

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Titel einer Pferderomanreihe gesucht?

Hallo!

Ich suche den Titel einer bestimmten Pferderomanreihe, die ich als Teenager gelesen habe.

Die Reihe hatte ca. 5-10 Bände und war auf Deutsch, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Deutsch die Orginalsprache ist.

Zur Handlung:

Es handelt sich um eine junge Vielseitigkeitsreiterin, die an einer Pferdeakademie aufgenommen werden möchte. Ihre Mutter war bereits eine sehr bekannte Vielseitigkeitsreiterin, ist aber bei einem Reitunfall verstorben (der Name des Pferdes, auf dem sie geritten ist, als der Unfall passiert ist, war irgendwas mit B, Boudricca oder so ähnlich.)

Im ersten Band der Reihe nimmt die Hauptfigur an einem Wettbwerb teil, um für diese Akademie angenommen zu werden. Sie lernt dabei ein Mädchen namens Olivia kennen. Während des Vielseitigkeit-Wettbewerbs schafft die Hauptfigur es nicht, sich zu qualifizieren, allerdings nimmt sie später noch in der Springkategorie teil und qualifiziert sich so für die Akademie. Während des Wettbewerbs müssen die Reiter auch einmal Pferde tauschen und so bekommt Olivia das Pferd der Haupfigur zugeteilt. Olivia qualiziert sich nicht für die Akademie und da die Hauptfigur ihr Pferd nicht mitnehmen kann, verkauft sie es an Olivia.

Als sie an der Akademie angenommen wird, wird der Hauptfigur eine Stute zugeteilt, die zufälligerweise die Tochter von Boudricca (?) ist (die Stute hieß auch irgendetwas mit B, Belle oder Bella oder so ähnlich). Sie kommt mit dem Pferd anfangs nicht gut zurecht. Die ganze Akademie funktioniert mit einer Art Ranking pro Turnierkategorie und die schlechtesten Reiter werden aus ihrer bevorzugten Kategorie hinausgeworfen. Im Laufe der Reihe verliert auch die Hauptfigur einmal ihren Platz im Vielseitigkeitsteam und muss daraufhin andere Turniersportarten ausprobieren.

Im Laufe der Reihe verliebt sich die Hauptfigur auch zweimal, das erste Mal in einen Reiter namens James (soweit ich mich erinnern kann), der aus einer reichen Familie stammt und Polo spielt. Sie besucht ihn in einem Band auch auf seinem Familienanwesen, fühlt sich dort aber nicht wirklich wohl und macht irgendwann Schluss mit ihm.

Später kommt sie mit einem Jokey, der in einem Stall nahe der Akademie arbeitet, zusammen (irgendein Name mit R, Riley oder so ähnlich). Die Reihe endet damit, dass Riley und die Hauptfigur sich gemeinsam ein Fohlen kaufen und es großziehen wollen. Außerdem endet das erste Jahr an der Akademie für die Hauptfigur und sie weiß, dass ihr im nächsten Jahr eigentlich ein anderes Pferd zugeteilt werden soll. Da sie sich aber gerade erst an die Stute gewöhnt hat, möchte sie fragen, ob sie noch ein weiteres Jahr auf ihr reiten kann.

Ich hoffe, diese Beschreibung war detailliert genug. Es dürfte eine eher unbekannte Reihe sein und ich konnte im Internet nichts dazu finden.

Danke schon mal im Voraus!

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