Reitbeteiligung – die besten Beiträge

Ansprüche von Krankenkasse zu zahlen bei Reitbeteiligung und Sturz vom Pferd?

Hallo,

meine Frau und unsere Nichte waren mit dem Pferd unterwegs, also jede auf einem.

Unsere Nichte fiel herunter und brach sich das Handgelenk.

Es folgten Arztuntersuchung, Röntgen, Gipsverband und spätere Komplikationen da die Knochen schief zusammen wuchsen und mit Gewichten gestreckt werden mussten oder so.

Also eine Menge an Behandlungen über mehrere Wochen.

Nun wurde beim Arzt ein Reitunfall angegeben und darauf hin meldete sich die Krankenkasse zwecks Pferdehaftpflichtversicherung und Schadensnummer und Unfallhergangsbeschreibung.

Unsere Nichte ist 23 Jahre alt und somit erwachsen.

Das Problem was ich habe, wir haben uns damals eine Betriebshaftpflicht für Land-und Forstwirtschaft aufquatschen lassen da diese lt. Makler ja alle Gefahren auch mit Pferd, Hund und Privathaftpflichtschäden abdecken sollte.

Wir haben aber keinen Betrieb oder ein Gewerbe sondern sind ganz normale Angestellte im Gesundheitswesen.

Deshalb befürchte ich, die Versicherung hat jahrelang kassiert ,wird sich aber rauswinden.

Weiter hatte unsere Nichte aber eine Haftungsausschlusserklärung unterschrieben , für unentgeltliches Überlassen von Pferden auch bei eventuellen Forderungen Dritter wie Krankenkasse oder Ähniichem.

Nun liest man viel im Netz, wie schon beschrieben zahlt die Versicherung oder zählt die Haftungsausschlusserklärung???Auch das schiefe Zusammenwachsen der Knochen und die Folgebehandlungen denke ich sind Angelegenheiten und Behandlungsfehler der Klinik und kann uns nicht in Rechnung gestellt werden.

Ich hoffe irgendjemand kennt sich aus oder hat schon Ähnliches erlebt.

Erstmal Danke

Reitbeteiligung, haftungsausschluss, Haftpflichtversicherungsfall

Junges Pferd mit Dreieckszügeln reiten?

Wie in einer meiner letzten Fragen beschrieben, wurde mir eine zweite RB auf einer fünfjährigen Stute angeboten, die auch erst seit ungefähr einem Jahr mit Unterbrechungen unter dem Sattel ist.

Ich hatte erst abgelehnt, bzw zugestimmt, einmal die Woche als "Pflegebeteiligung" zu kommen, um sie ein bisschen besser kennenzulernen. Die Besitzerin hat jetzt aber die nächsten Monate beruflich viel zu tun und hat mich nochmal gefragt, ob ich das Pferd nicht mitreiten möchte, um sie zeitlich zu entlasten.

Vorerst ist eine andere sehr gute Reiterin aus unserem Stall eingesprungen, die hat aber auch nicht immer Zeit dafür. Sie hat meinen Eindruck aber bestätigt: das Pferd ist noch nicht richtig ausbalanciert, tut sich noch ein bisschen schwer damit, seine Füße zu sortieren, nimmt noch nicht richtig Last auf. Das heißt, entweder wird sie sehr schnell und fällt auseinander, oder sie läuft eher langsam. An die aktive Hinterhand muss man sie regelmäßig erinnern. Noch dazu pubertiert sie grade und testet gern mal kurz, ob sie sich denn wirklich noch an alle Regeln halten muss. Galopp funktioniert z. B. Nur auf dem großen Springplatz, da ist sie aber manchmal noch mit den ganze reizen von außen überfordert.

Ich bin sie bisher nur im Schritt und im Trab in der Halle geritten. Da ist sie auch artig, also macht keine Frechheiten.

Allerdings kann ich ein hohes Tempo bei ihr nicht sitzen, und so läuft sie eher langsam und geht quasi gar nicht in Anlehnung, sondern nimmt halt den Kopf hoch und drückt den Rücken weg.

Jetzt hat die Besitzerin mir gesagt, ich soll doch einfach Hilfszügel probieren. Erst hatte ich ein Martingal drin, das erschließt sich mir aber nicht, angeblich soll das meine Zügelhilfen ruhiger machen, aber geht das überhaupt?

Jetzt sollen wir es in der nächsten Reitstunde mal mit Dreieckern ausprobieren. Ich weiß aber nicht, ob das so viel Sinn macht? Die ist doch noch total mit sich selbst beschäftigt? Bremsen HZ sie da nicht noch mehr aus und machen die Hinterhand inaktiver?

Ich kann mir vorstellen, dass Hilfszügel für ein gut ausgebildetes Reitpferd, das sonst ordentlich geritten wird, nicht so das Problem darstellen, um dem Reiter etwas die Möglichkeit zu geben, sich auf sich selbst zu konzentrieren, aber bei so einem jungen Pferd, das noch mitten in der Ausbildung steckt?

Bei anderen Reitern tendiert sie auch mal zum Einrollen, würde das durch den Hilfszügeleinsatz nicht auch schlimmer werden?

Ich weiß wirklich nicht, was ich von der Sache halten soll. Außerdem wird sie aktuell nahezu jeden Tag geritten, und ich soll dann an meinen Tagen eben noch zusätzlich longieren oder mal zweimal am Tag reiten. Kann ein Pferd so überhaupt lernen oder Muskeln aufbauen?

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung

Reitbeteiligung kündigen weil sie meinem Pferd schadet?

Hallo,

vor ein paar Monaten habe ich eine Reitbeteiligung für mein Pferd "gefunden". Vertraglich geregelt ist, dass sie mind. 2 Mal monatlich Unterricht nimmt, zum 01. des Monats zahlt und eine einmonatige Kündigungsfrist. Die Kündigung muss spätestens am 01. des Monats, in der die Kündigung wirksam wird, schriftlich ausgesprochen werden.

Bei dem Probereiten lief alles noch ganz gut, es wurde zwar nicht besser, weil sie sich meine Tipps und Hilfestellungen nicht wirklich angenommen hat, aber dafür sollte ja auch eigentlich der Reitunterricht sein. Nun gut. Mittlerweile findet immer noch kein Unterricht auf meinem Pferd statt, obwohl ich sie mehrmals darauf hingewiesen habe. Hinzu kommt, dass ihre reiterlichen Fähigkeiten im Umgang mit meinem Pferd einfach immer gröber und unfairer fürs Pferd werden und ich nur noch zum Korrekturreiten auf meinem Pferd sitze und sich mein Pferd mittlerweile auch schon "Unarten" angewöhnt hat, bei denen ich mir gar nicht ausmalen mag, wie das bei Fortführung des Reitbeteiligungsverhältnisses enden wird. Nun habe ich aber die Kündigungsfrist. Ich kann also frühestens zu Ende September kündigen. Ich habe furchtbare Angst, dass sie mir mein Pferd sowie das Vertrauen, welches ich zu meinem Pferd aufgebaut habe, kaputtmacht. Es kann doch irgendwie auch nicht gut sein, wenn ich mein Pferd nur noch korrekturreite und nichts anderes mehr mache. Wir drehen uns ja nur noch im Kreis. Ich bin absoluter Freizeitreiter und habe definitiv keine hohen Ansprüche, aber das kann doch einfach nicht zielführend sein. Dann fahre ich fast jedes Mal, wenn sie da ist, hin, weil sie Probleme hat mit meinem Pferd und gebe ihr kostenlosen Unterricht. Das Ganze für eine so geringe Kostenbeteiligung, dass ich sogar schon draufzahle allein mit meinen Spritkosten - wenn das Geld dann mal unaufgefordert kommen würde. Sie zahlt bis jetzt nämlich nie unaufgefordert oder gar pünktlich.

Wie ist eure Meinung dazu? Hatte sowas schonmal jemand? Weiß irgendwer, ob ich aus diesem Vertrag frühzeitig, aber freundlich rauskomme? Ich bin auch einfach nicht die selbstbewussteste Person...

Ganz lieben Dank!

Pferd, Reitbeteiligung

Pferd/Abi und Job unter einen Hut bekommen?

Hey, ich stehe grade vor einem Zwiespalt vielleicht kann mir ja einer von euch etwas weiterhelfen…

Erst mal zu mir ich bin 17 (in einem Monat 18) und reite eigentlich schon immer da meine Mutter bis zu meinem 11. Lebensjahr ein Pferd hatte. Seid dem nehme ich regelmäßig Reitstunden und hatte auch schon mehrere Reitbeteiligungen.(Der Traum vom eigenen Pferd ist also keine komische Spinnerei) Bis jetzt habe ich Schule Job und Pferd gut unter einen Hut bekommen, ich war immer so 5 mal die Woche am Stall…

Letztes Jahr habe ich mich dann wie soll es anders sein in eine Stute verliebt. Sie ist seid einem halben Jahr im Schulbetrieb, jedoch hat mir meine Lehrerin schon mehrfach angeboten sie zu kaufen da sie einfach kein Schulpferd ist … Und sie ist außerdem auch der Meinung das wir einfach perfekt zusammenpassen. Der Plan ist also eigentlich sie Anfang nächstes Jahres zu kaufen. (Ich wäre im 2. Halbjahr der 12. Klasse mache aber bis zu 13.) Meine Eltern würden mich zwar finanziell unterstützen aber ich müsste trotzdem einen großen Teil selber zahlen. Ich habe auch eine gute Freundin an meiner Seite die wirklich sehr Zuverlässig ist, und mir als Reitbeteiligung zu Seite stehen würde.Aber ich möchte natürlich auch realistisch sein… Ist das zu schaffen? Pferd Arbeit und Abi unter einen Hut zu bekommen? Diese Frage quält mich schon seit mehreren Monaten. Wenn ich sie nicht kaufe wird sie wahrscheinlich an jemand anderen verkauft.. Das wäre wirklich schrecklich weil sie einfach mein Traum ist so lächerlich das klingen mag. Was meint ihr ? Ist das zu schaffen? Oder habt ihr sonnst noch Ideen? Was haltet ihr von Reitbeteiligungen, ich weiß dass sich dort die Meinungen sehr spalten. Da ich selbst auch lange Reitbeteiligung war, Weiß ich auch wie schwierig es ist eine gute zu finden. Aber es wäre eine gute Lösung Finanziell und zeitlich für Entlastung zu sorgen oder was denkt ihr ?

Ich freue mich sehr auf eure Antworten LG Emilia

Pferd, Schule, Reitstall, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdekauf, eigenes Pferd, Schulpferd

Zu schwer für Reitbeteiligung?

Guten Abend,

ich (w17) habe voraussichtlich ab Anfang August wieder eine Reitbeteiligung.

Sie ist eine 20-jährige Araberstute und um die 1,50m groß. Vom Körperbau her hat sie einen eher kurzen Rücken, normal große Röhrbeine, eine normal breite Brust und ist nicht sehr schlank und zierlich, sondern eher leicht kräftig.

Letztes Jahr jatte sie eine Hufbeinfissur und stand längere Zeit. Diese ist aber wieder vollständig abgeheilt und mit Hufschuhen läuft sie wieder tiptop.

Seit sie wieder fit ist, wird sie auch wieder regelmäßig im freizeitmäßigen Bereich bewegt.

Bilder von ihr habe ich jedoch nicht.

So, nun zu meinem Anliegen:

Ich wiege aufgrund meiner Schilddrüsenprobleme und psychischen Problemen etwas mehr (+- 85kg bei 1,70m Größe, die meisten schätzen mich aber immer auf +-75kg) und mache mir nun Sorgen, dass ich zu schwer für die Maus sein könnte. Ich reite bereits seit drei Jahren und habe einen zügelunabhängigen, sicheren und ausbalancierten Sitz. Falle also nicht in den Rücken o. Ä.. Ihrer Besitzerin habe ich das beim Kennenlernen schon gesagt (also dass ich kein Fliegengewicht bin), aber sie meinte nur, dass das schon passt, weil sie auch nicht die Leichteste ist. Aber trotzdem mache ich mir Gedanken, weil mir das Wohl des Pferdes sehr wichtig ist.

Reiten würde ich sie dann allerhöchstens ein- bis zweimal die Woche in Form von Platzarbeit im Schritt und Trab oder entspannten, nicht allzu langen Ausritten. Sonst mache ich Bodenarbeit, da sie ja doch nicht mehr die Jüngste ist.

Im Anhang zwei Bilder von meiner ehemaligen Reitbeteiligung (Kräftige Araberstute, 12 Jahre, ca. 1,55 groß), um meine Figur etwas einschätzen zu können.

Ich würde mich sehr über Antworten freuen!

LG

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Gewicht, Pferd, Reitbeteiligung

Können Pferde ihre Reiter unterscheiden?

Hallo,

ich frage mich, wie sehr ein (junges) Pferd zwischen verschiedenen (verschieden guten) Reitern unterscheiden kann.

Wer meine erste Frage gelesen hat, weiß noch, dass ich eine RB auf einem neunjährigen Wallach habe, den ich zwei oder dreimal in der Woche reite / beschäftige. Mir wurde jetzt bei uns am Stall noch eine zweite Reitbeteiligung angeboten auf einer fünfjährigen Stute. Auch für dreimal in der Woche, wovon ich einmal fest für den "Pausentag" eigeplant wäre, also Spazieren oder ähnliches leichtes Programm.

Die Besitzerinnen kennen sich und das wäre kein Problem, zeitlich für mich auch nicht.

Ich kenne die Stute auch schon, da ich eben schonmal ausgeholfen hatte, wenn die Besitzerin mal krank oder in Urlaub war, dass ich sie da mal spazieren geführt habe. Einmal durfte ich sie auch schon unter ihrer Aufsicht reiten.

Und da versteckt sich auch schon meine Sorge: auf einem gut ausgebildeten Pferd reite ich so ungefähr E-Niveau, der Wallach, den ich reite, läuft quasi von selbst ordentlich über den Rücken und ist (abgesehen von dem einen Problem, das wir hatten) ein guter Lehrmeister, wo ich mich sehr auf meinen Sitz konzentrieren kann usw. Ich weiß aber auch, dass ich, wenn ich etwas überfordert bin, leicht anfange, mit den Händen unruhig zu werden, ständig ein unstetes Zügelmaß habe und dann auch mein Sitz aus dem Gleichgewicht kommt, mein Bein noch nicht so ruhig liegt wie es sollte, ich manchmal aus Versehen mit dem Hacken treibe etc.

Die Stute ist eben fünf, vielleicht ein Jahr unter dem Sattel, aber zwischendurch auch schon mal eine Verletzungspause gehabt usw. Im Umgang ist sie sehr lieb, buckelt nicht unter dem Reiter und so. Man könnte da vermutlich ein kleines Kind draufsetzen und rumführen. Wenn es aber ans richtige Reiten geht, wird es da schon schwieriger, die Anlehnung ist wohl noch nicht so stetig und man muss eben sehr viel aufs Pferd aufpassen beim Reiten. Der Galopp ist bei ihr auch noch nicht so weit, sie kann bisher nur schnell geradeaus galoppieren, noch nicht so richtig auf Wendungen. Den würde ich dann wohl erstmal weglassen.

Trotzdem habe ich Sorge, dass ich das Pferd verreite, sie sich unter mir Fehler angewöhnt etc. Ich denke schon, dass ein "Lehrmeister" sich merken kann, wer jetzt draufsitzt und wie man sich da verhält. Dem schadet es wohl auch nicht so sehr, wenn er unter einem Anfänger noch den Hals mal nach oben wegstreckt etc. Ich hätte aber Angst, dass die Stute das noch nicht kompensieren kann. Vor allem würde ich ja zweimal die Woche Dressur reiten und dann kann die Besitzerin ja nicht auch noch dreimal Dressur reiten. Wobei mir irgendwer auch sagte "die ist doch jung, die verkraftet auch zweimal Reiten in der Halle am Tag".

Einmal von meinem Reiten wäre mit Unterricht, einmal meist allein oder zusammen mit der Besitzerin, wenn sie ihr anderes Pferd reitet. Im Unterricht achten wir aber noch sehr viel auf mich und weniger aufs Pferd aktuell. Meint ihr, das würde gehen, oder soll ich lieber nein sagen?

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Jungpferd

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